Urirotstock 1966
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Der Urirotstock ist wohl der markanteste Gipfel über dem Urnersee.
Erst am Sonnabendmittag konnten wir wegfahren, weil ich am Vormittag noch gearbeitet hatte, und wir fuhren wieder nach Isenthal überm Urner See. Als wir uns für die Wanderung umzogen, kam der erste Schreck: Meine Wanderhose hatte ich in Winterthur vergessen. Was tun? Wir fuhren zum Hotel "Urirotstock", wo wir vor einer Woche übernachteten, und sofort lieh man mir eine Hose. Mit Rucksack, Eispickel und Gamaschen fuhren wir mit dem Auto bis es nicht mehr weiterging (1116m). Auf der Musenalp in 1486 m Höhe übernachteten wir.
In der Nacht regnete es, dazu bekam ich Zahnschmerzen, so daß ich fast gar nicht geschlafen hatte. Beim Start regnete es immer noch ein wenig. Der Weg führte in die Wand, und dort schlängelte er sich hoch, über Gebirgsbäche und Abgründe. Dann erreichten wir den Chlitalerfirn, und Kalli zog sich seine Steigeisen an und deswegen durfte er auch meinen Rucksack tragen. Nun führte der Weg nur noch über Schnee bis zu einem Sattel, von wo der Gipfel sich pyramidenhaft erhob.
Über loses Gestein erreichten wir den Gipfel in 2928 m, aßen etwas und schauten uns nicht nur den Titlis an. Er war erhaben, und ihm sollte auch unsere nächste Tour gelten.
Um 12 h verließen wir den Gipfel und gingen Richtung Biwaldhütte. Ob es einen Weg gab, hatte ich in meinem alten Tourenbericht nicht erwähnt. Allerdings wurde auch keine leichte Kletterei beschrieben, so daß der Abstieg wohl gefahrlos war. Rechts von uns war nun der Sassigrat, und über Gestrüpp stiegen wir zu ihm hinauf (P. 1829) und sahen von oben wieder die Musenalp. Schnell sprangen wir über Stock und Stein hinab und kühlten unsere Köpfe im Brunnen. Ein letzter Blick zum Urirotstock, die Hose wurde wieder abgeliefert, und das Auto brachte uns wieder in den Alltag zurück.
Erst am Sonnabendmittag konnten wir wegfahren, weil ich am Vormittag noch gearbeitet hatte, und wir fuhren wieder nach Isenthal überm Urner See. Als wir uns für die Wanderung umzogen, kam der erste Schreck: Meine Wanderhose hatte ich in Winterthur vergessen. Was tun? Wir fuhren zum Hotel "Urirotstock", wo wir vor einer Woche übernachteten, und sofort lieh man mir eine Hose. Mit Rucksack, Eispickel und Gamaschen fuhren wir mit dem Auto bis es nicht mehr weiterging (1116m). Auf der Musenalp in 1486 m Höhe übernachteten wir.
In der Nacht regnete es, dazu bekam ich Zahnschmerzen, so daß ich fast gar nicht geschlafen hatte. Beim Start regnete es immer noch ein wenig. Der Weg führte in die Wand, und dort schlängelte er sich hoch, über Gebirgsbäche und Abgründe. Dann erreichten wir den Chlitalerfirn, und Kalli zog sich seine Steigeisen an und deswegen durfte er auch meinen Rucksack tragen. Nun führte der Weg nur noch über Schnee bis zu einem Sattel, von wo der Gipfel sich pyramidenhaft erhob.
Über loses Gestein erreichten wir den Gipfel in 2928 m, aßen etwas und schauten uns nicht nur den Titlis an. Er war erhaben, und ihm sollte auch unsere nächste Tour gelten.
Um 12 h verließen wir den Gipfel und gingen Richtung Biwaldhütte. Ob es einen Weg gab, hatte ich in meinem alten Tourenbericht nicht erwähnt. Allerdings wurde auch keine leichte Kletterei beschrieben, so daß der Abstieg wohl gefahrlos war. Rechts von uns war nun der Sassigrat, und über Gestrüpp stiegen wir zu ihm hinauf (P. 1829) und sahen von oben wieder die Musenalp. Schnell sprangen wir über Stock und Stein hinab und kühlten unsere Köpfe im Brunnen. Ein letzter Blick zum Urirotstock, die Hose wurde wieder abgeliefert, und das Auto brachte uns wieder in den Alltag zurück.
Tourengänger:
FJung
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