Frühling zwischen Schmutter und Zusam


Publiziert von Curi , 27. März 2017 um 15:56.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:25 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 100 m
Abstieg: 100 m
Strecke:16 km

Seit einer Langlaufwoche in Frankenwald und Fichtelgebirge Anfang Februar bin ich tatsächlich nicht mehr groß rausgekommen (also: "nach draußen" meine ich). Wunderbar, dass es endlich mal wieder möglich war, und dann gleich noch die ganze Strecke mit Jacke um den Bauch statt um den Rücken! Der Wind aus Osten (einen "böhmischen" kann man ihn in Schwaben nicht mehr so recht nennen) war zwar ziemlich pfiffig, aber doch gut auszuhalten.

Ausgehend vom großen Parkplatz beim Kloster Holzen gehe ich zunächst nach Süden, überquere die Straße und wende mich bei den ersten Häusern von Ehingen nach rechts. Kurz nach dem Ortsausgang geht es links auf einen Landwirtschaftsweg und stetig in westlicher Richtung (der kleine Ort Neuweiler wird nördlich am Waldrand umgangen) weiter bis auf die Höhe von drei Windkrafträdern. Dort führt ein Waldweg nach rechts und trifft bald auf ein asphaltiertes Sträßchen, dem ich bis an den südlichen Ortsrand von Lauterbach folge. Dort wieder rechts und eine Anhöhe hinan, dann zwischen Feldern bis zur Verbindungsstraße von Illemad nach Allmannshofen. Kurz rechts und gleich nach dem verträumten Teich links in den Wald, wo sich der Weg bald nach Norden wendet. Wenig nach dem höchsten Punkt nehme ich einen Fahrweg nach rechts, durchquere ein Waldstück namens "Grüner Sumpf" (das aber auch nur ganz gewönlicher Nutzforst ist) und biege gleich am Ende des Walds wieder rechts ab. Nun einige Meter nach Süden, dann links weiter. Erneut wird eine Straße überquert (zwischen Druisheim und Allmannshofen), dann bergab in den Wald, hinter einem kleinen Bach links haltend und schließlich einen letzten Abhang hinunter direkt ans Ufer der Schmutter. Ihr folge ich flussaufwärts, bis wieder Häuser in Sicht kommen. Dort gibt es auch einige Wanderwegweiser, und der mit der üblichen Muschel bezeichnete Jakobsweg führt mich - zuletzt über eine lange Treppe - zurück zum Ausgangspunkt.

Das ganze ist zwar kaum spektakulär, aber für mich persönlich ein wahrer Genuss in diesen Frühlingstagen.

Tourengänger: Curi


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