Grindelwald - Schwarzhorn P. 2750m
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Mitte August habe ich den Schwarzhorngipfel nicht erreicht. Die Sache wurde mir am winterlicher Grat ohne Steigeisen und Pickel, sowie rasch heranziehenden Nebel zu heikel.
Gestartet bin ich in Grindelwald. Über Milibach - Weidli - Wandela - Hohwald durch traumhaft schöne Landschaft bis Oberläger. Vom nahen Massentourismus rund um First habe ich hier nichts mitbekommen.
Von Oberläger 1950m nun für kurze Zeit in touristischer Halbschuhbegleitung, bis Chrinnenboden 2250m.
Ab 2000m lag bereits Schnee. Nun nach Norden in etwa der Linie des verschneiten Weges Richtung Südgrat. Diesen erreichte ich mühsam. Auf 2700m lagen gut 30cm Schnee. Wer die Trümmerwüste unterhalb des Schwarzhorns kennt, weiss wie angenehm...
Der Grat war endlich erreicht. Auf 2750m kapitulierte ich, da mir die rutschige Schneeauflage auf den Platten des stellenweise exponierten Südgrats ohne Steigeisen und Pickel zu heikel wurde.
Rasch heranziehender Nebel trübte zudem meine Aufstiegsmotivation für ein schönes Gipfelpanorama beträchtlich ein. Beim Abstieg schön vorsichtig die bereits gesetzten Tritte nutzend war ich froh, ohne Verletzung wieder an der Schneegrenze von den, ob des Wintereinbruchs wenig begeisterten Kühen, in Empfang genommen zu werden.
Der Abstieg nach Grindelwald war dann wieder dank Heidelbeerwiesen und pilzübersähter Wälder eine spannende Angelegenheit.
1 Person
Gestartet bin ich in Grindelwald. Über Milibach - Weidli - Wandela - Hohwald durch traumhaft schöne Landschaft bis Oberläger. Vom nahen Massentourismus rund um First habe ich hier nichts mitbekommen.
Von Oberläger 1950m nun für kurze Zeit in touristischer Halbschuhbegleitung, bis Chrinnenboden 2250m.
Ab 2000m lag bereits Schnee. Nun nach Norden in etwa der Linie des verschneiten Weges Richtung Südgrat. Diesen erreichte ich mühsam. Auf 2700m lagen gut 30cm Schnee. Wer die Trümmerwüste unterhalb des Schwarzhorns kennt, weiss wie angenehm...
Der Grat war endlich erreicht. Auf 2750m kapitulierte ich, da mir die rutschige Schneeauflage auf den Platten des stellenweise exponierten Südgrats ohne Steigeisen und Pickel zu heikel wurde.
Rasch heranziehender Nebel trübte zudem meine Aufstiegsmotivation für ein schönes Gipfelpanorama beträchtlich ein. Beim Abstieg schön vorsichtig die bereits gesetzten Tritte nutzend war ich froh, ohne Verletzung wieder an der Schneegrenze von den, ob des Wintereinbruchs wenig begeisterten Kühen, in Empfang genommen zu werden.
Der Abstieg nach Grindelwald war dann wieder dank Heidelbeerwiesen und pilzübersähter Wälder eine spannende Angelegenheit.
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Tourengänger:
akka

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