Amperspitz 2687m - Auf Ochsentour
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Ochsen wird man auf dem Weg zur Amperspitz wohl kaum begegnen, auch wenn so manche Hütte danach benannt ist. Eher wird man sich selbst als solcher bezeichnen auf dem endlosen Anstieg und wie heute ohne jegliche Aussicht und Sonnenstrahl. Keine Menschenseele wird mir heute begegnen und am Ende des Tages werde ich trotz aller Müdigkeit und Nässe zufrieden den Poncho ins Auto werfen.
Zunächst gilt es jedoch 800 Höhenmeter bis zur Niedertaler Ochsenalm auf wenig spektakulären Forstwegen zu bewältigen, bevor mich ein nettes Steiglein über das Stoanmandl zum Amper führt. Direkt am Westkamm entlang zieht die Markierung im Gehgelände zum Gipfel, wer will kann das letzte Stück aber auch über die Felsblöcke turnen. Von den Ausblicken kann ich heute nur träumen, so sitz ich ein wenig herum und stell mir vor, was man von hier alles bewundern könnte, wie ADI hier mit seinen tollen Fotos gezeigt hat. Aber auch ohne Fernsicht hat das weitläufige Gelände mit den ziehenden Nebelschwaden seinen Reiz und ich beschließe über die Ochsenhütte abzusteigen.
Die Markierung führt durch wilde felsdurchsetzte Weiden zu der zauberhaft gelegenen Hütte. In meiner alten tabacco Karte ist sie falsch eingetragen, 100 Höhenmeter zu niedrig! Aber verfehlen kann man sie nicht, es lohnt sich vorbeizuschauen und den originellen Ort wirken zu lassen. 30 Minuten später erreiche ich die Taistner Hinteralm, auch das ein sehr nettes Plätzchen, nur der einsetzende Regen zwingt mich weiter, inzwischen mit übergezogenem Regenponcho.
Es folgt eine langwierige Querung mit Gegenanstieg wieder auf Forstwegen, aber inzwischen bin ich in meditativer Versenkung. Kurz vor der endgültigen Trance beginnt die Abfahrt und ich nehme Tempo auf. Am Ende bin ich auch von innen durchnässt und werfe mich zusammen mit Rucksack ins Auto.
Auch ohne Panorama und Sonnenschein eine beeindruckende Ochsenrunde in gewaltiger Landschaft allein mit der Natur und den Elementen.
Zunächst gilt es jedoch 800 Höhenmeter bis zur Niedertaler Ochsenalm auf wenig spektakulären Forstwegen zu bewältigen, bevor mich ein nettes Steiglein über das Stoanmandl zum Amper führt. Direkt am Westkamm entlang zieht die Markierung im Gehgelände zum Gipfel, wer will kann das letzte Stück aber auch über die Felsblöcke turnen. Von den Ausblicken kann ich heute nur träumen, so sitz ich ein wenig herum und stell mir vor, was man von hier alles bewundern könnte, wie ADI hier mit seinen tollen Fotos gezeigt hat. Aber auch ohne Fernsicht hat das weitläufige Gelände mit den ziehenden Nebelschwaden seinen Reiz und ich beschließe über die Ochsenhütte abzusteigen.
Die Markierung führt durch wilde felsdurchsetzte Weiden zu der zauberhaft gelegenen Hütte. In meiner alten tabacco Karte ist sie falsch eingetragen, 100 Höhenmeter zu niedrig! Aber verfehlen kann man sie nicht, es lohnt sich vorbeizuschauen und den originellen Ort wirken zu lassen. 30 Minuten später erreiche ich die Taistner Hinteralm, auch das ein sehr nettes Plätzchen, nur der einsetzende Regen zwingt mich weiter, inzwischen mit übergezogenem Regenponcho.
Es folgt eine langwierige Querung mit Gegenanstieg wieder auf Forstwegen, aber inzwischen bin ich in meditativer Versenkung. Kurz vor der endgültigen Trance beginnt die Abfahrt und ich nehme Tempo auf. Am Ende bin ich auch von innen durchnässt und werfe mich zusammen mit Rucksack ins Auto.
Auch ohne Panorama und Sonnenschein eine beeindruckende Ochsenrunde in gewaltiger Landschaft allein mit der Natur und den Elementen.
Tourengänger:
georgb

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