Frümsel (2267m) - der steilste Churfirst
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Das WE verspricht kein gutes Wetter in den Nordalpen. Daher wollte ich die wenige Sonne noch ein wenig geniessen auf einer Nachmittagstour auf den Frümsel. Allein schon wegen dem niedlichen Namen muss man da mal oben stehn - ausserdem hat er eine tolle Aussicht in die Südabstürze der Churfirsten, da er etwas nach Süden vorgelagert ist.
Tour:
Start in Vorder Starkenbach (894m), im schönen Toggenburg. Wie bei allen Churfirsten muss man leider erstmal eine steile Waldstufe überwinden, die zumeist über längliche, flache Ziehwege erschlossen sind. Das war auch bei meinem heutigen Aufstieg nicht anders - dafür versuchte ich weitgehend zu Joggen; noch besser wäre wohl ein Bike (wobei man da einen etwas anderen Aufstieg wählen sollte).
Ungefähr 500-600 Höhenmeter weiter oben, ab Ob Wald, lichtet sich der Wald und die wundervollen Churfirsten bauen sich vor einem auf. Einer schöner als der Andere. Eigentlich wollte ich heute den Frümsel und den Brisi besteigen, aber da kam mir der Nebel und mein später Start in den Weg. Der Frümsel ist aber auch alleine ein lohnendes Ziel.
Bis zur architektonisch sonderbaren Torlochalpe (hat was von einem Raumschiff) auf ca. 1800m ist der Aufstieg gemütlich und unproblematisch. Es führt wohl (neuerdings?) sogar eine beschilderte Bike-Route hier hinauf. Von dort startet der eigentliche Anstieg aufs Dach des Frümsel, das zunehmend steiler wird. Etwas unangenehm ist eine kleine Felsstufe, gleich am Einstieg. Diese ist aber mit Stahlseil entschärft. Danach ists einfach durchgehend sehr steil und immer wieder exponiert - einen Abgang möchte man hier besser nicht riskieren. Erschwerend war heute die Nässe im Weg und auch der leichte Schnee oder Eisüberzug (stellenweise, umgehbar). Die Nordseite ist einfach sehr kühl.
Wie bei praktisch allen Churfirsten öffnet sich das grandiose Panorama zum Walensee und den Südabstürzen erst auf den letzten Metern auf den Gipfel des Frümsel (2267m). Umso beeindruckender ist dafür diese Wirkung - man muss sich fast festhalten, um von der schönen Aussicht nicht umgehauen zu werden ;)
Abstieg auf dem Aufstiegsweg.
Fazit:
Schöne Herbstour auf den Frümsel. Der Steilhang des Pultdachs macht seinem Namen alle Ehre. Aber die Mühe wird durch eine wunderbare Aussicht belohnt. Zum Glück schaffte ich es noch vor der Nebel/Wolkendecke auf den Gipfel - wenig später war aber alles dicht. Ich kam auch zum Schluss, dass der Gipfel im Winter mit Ski für mich keine Option darstellt - viiiiel zu steil...
Tour:
Start in Vorder Starkenbach (894m), im schönen Toggenburg. Wie bei allen Churfirsten muss man leider erstmal eine steile Waldstufe überwinden, die zumeist über längliche, flache Ziehwege erschlossen sind. Das war auch bei meinem heutigen Aufstieg nicht anders - dafür versuchte ich weitgehend zu Joggen; noch besser wäre wohl ein Bike (wobei man da einen etwas anderen Aufstieg wählen sollte).
Ungefähr 500-600 Höhenmeter weiter oben, ab Ob Wald, lichtet sich der Wald und die wundervollen Churfirsten bauen sich vor einem auf. Einer schöner als der Andere. Eigentlich wollte ich heute den Frümsel und den Brisi besteigen, aber da kam mir der Nebel und mein später Start in den Weg. Der Frümsel ist aber auch alleine ein lohnendes Ziel.
Bis zur architektonisch sonderbaren Torlochalpe (hat was von einem Raumschiff) auf ca. 1800m ist der Aufstieg gemütlich und unproblematisch. Es führt wohl (neuerdings?) sogar eine beschilderte Bike-Route hier hinauf. Von dort startet der eigentliche Anstieg aufs Dach des Frümsel, das zunehmend steiler wird. Etwas unangenehm ist eine kleine Felsstufe, gleich am Einstieg. Diese ist aber mit Stahlseil entschärft. Danach ists einfach durchgehend sehr steil und immer wieder exponiert - einen Abgang möchte man hier besser nicht riskieren. Erschwerend war heute die Nässe im Weg und auch der leichte Schnee oder Eisüberzug (stellenweise, umgehbar). Die Nordseite ist einfach sehr kühl.
Wie bei praktisch allen Churfirsten öffnet sich das grandiose Panorama zum Walensee und den Südabstürzen erst auf den letzten Metern auf den Gipfel des Frümsel (2267m). Umso beeindruckender ist dafür diese Wirkung - man muss sich fast festhalten, um von der schönen Aussicht nicht umgehauen zu werden ;)
Abstieg auf dem Aufstiegsweg.
Fazit:
Schöne Herbstour auf den Frümsel. Der Steilhang des Pultdachs macht seinem Namen alle Ehre. Aber die Mühe wird durch eine wunderbare Aussicht belohnt. Zum Glück schaffte ich es noch vor der Nebel/Wolkendecke auf den Gipfel - wenig später war aber alles dicht. Ich kam auch zum Schluss, dass der Gipfel im Winter mit Ski für mich keine Option darstellt - viiiiel zu steil...
Tourengänger:
Schneemann

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