Der Nebel war unser "treuer" Begleiter auf die Loibler Baba
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Wieder einmal verbringen wir einige Tage in der Heimat von Harlem und daher sind wir wieder, soweit es das Wetter erlaubt, in den Bergen diesseits und jenseits der Grenze unterwegs. Heute war die Wettervorhersage nicht all zu rosig, daher beschlossen wir eine kurze Tour zu unternehmen. Die Loibler Baba von der slowenischen Seite aus kannte Harlem nicht, daher wurde sie kurzerhand zur Besteigung auserkoren.
Die Fahrt über den Loiblpass, mit seinen zahlreichen engen Kurven/Kehren, ist schon spektakulär, vor allem wenn man sich vorstellt, dass hier ein beträchtlicher LKW-Verkehr drüberrollt.
Wir überqueren die Grenze zu Slowenien und fahren bis kurz vor Sveti Ana. In einer scharfen Rechtskurve kann man einige Meter zu einem großen Parkplatz fahren, der den Ausgangspunkt der Tour darstellt. Ungewohnter Weise, für Slowenien, ist die Tour nicht (bis auf ganz wenige Zeichen) markiert.
Es geht zuerst ein kleines Stück die Forststraße entlang, bis ein Pfeil auf einen Pfad verweist,
der sich im dichten Buchenwald, in großzügigen und langen Kehren, den steilen Wald hinaufschwingt.So stelle ich mir eine schöne Weganlage vor,nicht so wie auf gewisse andere Berge, wo die Spur kerzengerade in den "Gipfel-Himmel" führt.
Ich weiß schon, dass es in Kärnten sehr viele steile Berge gibt, aber dass es auch anders geht, beweist dieser Anstieg. Man kommt überhaupt nicht ins "Schnaufen", sondern steigt entspannt und gemütlich den Berg hoch - einfach genial!!!
Nach einer idyllisch gelegenen Bank,
von der man beeindruckende Blicke in die Begunjscica hat,erreichen wir eine kleine Hochfläche.
Nun geht es, ziemlich auf der Höhenschichtlinie bleibend, in einem großen Bogen, unterhalb des von der österreichischen Seite des Loiblpasses kommenden Weges auf die Baba, Richtung Pl. Korosica (1538m).
Allerdings queren wir nicht ganz bis zu dieser Alm, sondern zweigen, ungefähr 400m vor ihr, scharf nach links ab und erreichen bald darauf den Donjaksattel.
Hier treffen sich die Wege von der österreichischen Seite des Loiblpasses, vom Hajnzgraben und von der slowenischen Seite des Loibl (meines Anstieges). Bis hierher war der Weg sehr angenehm, leicht, locker-flockig, jetzt jedoch geht es auf einem engen Steiglein, mit dem für die Gegend typischen groben Schotter, steil bergauf,
dem Gipfel entgegen. Bedächtig wird nun Schritt für Schritt gesetzt, um nicht auszurutschen. Es sind in etwas 270 Höhenmeter, die in diesem steilen Gelände überwunden werden müssen.
Bald sind auch sie überwunden und wir erreichen einen flachen Gratverlauf, der in wenigen Minuten zu einer Gipfelkassette, dem Vorgipfel der Loibler Baba führt.
Der eigentliche Gipfel wird in einer etwas ausgesetzten, leichten Kletterei erreicht.Es geht zuerst 10m an einem dünnen Stahlseil in die Tiefe, links und rechts bricht es ganz schön ab, bevor auf der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls mit Hilfe eines dünnen Stahlseils, der eigentliche Gipfel der Loibler Baba erklommen wird.
Nun ist einmal Rasten, Schauen, Schnittenessen angesagt. Der dichte Nebel über dem Gipfel hebt sich leider nicht und es ist ziemlich frisch am Gipfel. Über den Aufstiegsweg geht es nun zurück zum Ausgangspunkt der Tour.



Fazit der Tour: Der Weg auf die Loibler Baba ist schlichtweg genial. Sanft steigend führt der schöne Steig den steilen Berg hinauf - so sollten Wege auch auf anderen, steilen, Kärntner Bergen "gebaut" sein. Da der Weg fast durchgehend im schattigen Wald verläuft, ist die Tour auch an heißen Tagen empfehlenswert. Die letzten zweihundert Höhenmeter sind dann typisch für diese Gegend - steil, schottrig, teilweise ausgesetzt - so geht es dem Gipfel entgegen. Vom Vor- auf den Hauptgipfel sollte man einigermaßen trittsicher und schwindelfrei sein, ansonsten einfach den Übergang bleiben lassen. Die Blicke in die umliegende Bergwelt Richtung Süden bzw. Westen sind wirklich beeindruckend, wenn man gutsichtiges Wetter hat!
Die Fahrt über den Loiblpass, mit seinen zahlreichen engen Kurven/Kehren, ist schon spektakulär, vor allem wenn man sich vorstellt, dass hier ein beträchtlicher LKW-Verkehr drüberrollt.
Wir überqueren die Grenze zu Slowenien und fahren bis kurz vor Sveti Ana. In einer scharfen Rechtskurve kann man einige Meter zu einem großen Parkplatz fahren, der den Ausgangspunkt der Tour darstellt. Ungewohnter Weise, für Slowenien, ist die Tour nicht (bis auf ganz wenige Zeichen) markiert.
Es geht zuerst ein kleines Stück die Forststraße entlang, bis ein Pfeil auf einen Pfad verweist,


Nach einer idyllisch gelegenen Bank,




Hier treffen sich die Wege von der österreichischen Seite des Loiblpasses, vom Hajnzgraben und von der slowenischen Seite des Loibl (meines Anstieges). Bis hierher war der Weg sehr angenehm, leicht, locker-flockig, jetzt jedoch geht es auf einem engen Steiglein, mit dem für die Gegend typischen groben Schotter, steil bergauf,


Bald sind auch sie überwunden und wir erreichen einen flachen Gratverlauf, der in wenigen Minuten zu einer Gipfelkassette, dem Vorgipfel der Loibler Baba führt.


Nun ist einmal Rasten, Schauen, Schnittenessen angesagt. Der dichte Nebel über dem Gipfel hebt sich leider nicht und es ist ziemlich frisch am Gipfel. Über den Aufstiegsweg geht es nun zurück zum Ausgangspunkt der Tour.




Fazit der Tour: Der Weg auf die Loibler Baba ist schlichtweg genial. Sanft steigend führt der schöne Steig den steilen Berg hinauf - so sollten Wege auch auf anderen, steilen, Kärntner Bergen "gebaut" sein. Da der Weg fast durchgehend im schattigen Wald verläuft, ist die Tour auch an heißen Tagen empfehlenswert. Die letzten zweihundert Höhenmeter sind dann typisch für diese Gegend - steil, schottrig, teilweise ausgesetzt - so geht es dem Gipfel entgegen. Vom Vor- auf den Hauptgipfel sollte man einigermaßen trittsicher und schwindelfrei sein, ansonsten einfach den Übergang bleiben lassen. Die Blicke in die umliegende Bergwelt Richtung Süden bzw. Westen sind wirklich beeindruckend, wenn man gutsichtiges Wetter hat!
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


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