Alle sechs Extrempunkte von Höchst (A)

Eigentlich hatte ich geplant, vor der Umstellung des Wetters auf Normalzustand in diesem "Sommer" (Regen, Regen,...) noch ein bisschen zu wandern, aber der Regen hat eingesetzt, als ich zum ersten Punkt aufgebrochen bin: vom ersten Parkplatz vor dem Rheinholz folgte ich der Strasse zum Damm. Dort wandte ich mich rechts bis zum nächsten Wegweiser, der mich wieder nach rechts wies. Bald war der westlichste Punkt bei einer Hütte erreicht. Ich komplettierte die Runde zurück zum Parkplatz, indem ich zuerst südlich und dann westlich, an einem Bauernhof vorbei, zurückwanderte (00:25).

Der nördlichste und zugleich tiefste Punkt liegt  knapp neben der Strasse am Ufer des Bodensees und ist mit wenigen Schritten zu erreichen (00:05).

Interessant ist die Lage des östlichsten Punktes, welcher nämlich östlich der Landesstrasse Lustenau - Hard liegt: hier reicht Höchst mit einem schmalen Streifen weit nach Osten. Vom Bahnübergang nördlich des Kreisverkehrs in Lustenau (Nord) sind es 20 Minuten hin und rétour. Man geht auf einen künstlichen Höhenrücken zu, der aus Abfallmaterial bestehen soll und im Volksmund den Namen des Entsorgungsunternehmens trägt. Das Areal ist an der Gemeindegrenze eingezäunt, hat aber sowieso bei der Suche nach Extrempunkten keine Bedeutung, weil es sich eben um eine nicht natürliche Erhebung handelt.

Schnell erreichte ich dann den südlichsten Punkt auf dem Rheindamm an der Staatsgrenze, schön mit entsprechenden Tafel gekennzeichnet (00:10).

Den höchsten Punkt bei der Kirche erreicht man ganz einfach mit dem Auto; dort kann man auch parkieren. Auch Höchst liegt in einem ganz flachen Gebiet, sodass der höchste Punkt nur anhand der Karte zu ermitteln ist.