Kleiner Kulm und Warenberg, zwei Hügel an der Autobahn


Publiziert von klemi74 , 22. Juli 2016 um 22:02.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:22 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 140 m
Abstieg: 140 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Siehe Wegpunkt. Die Anfahrt erfolgt auf ganz kleinen Straßen, eine vernünftige Beschreibung würde den Rahmen sprengen. Parken kann man am Straßenrand, halt so, dass das Auto möglichst wenig stört - einen echten Parkplatz gibt es hier nicht!

Auf der Fahrt aus dem Süden in den Norden Bayerns wäre wegen eines Termines in München eigentlich eine längere Unterbrechung angesagt gewesen, doch kurzfristig wurde der Termin abgesagt und ich hatte sozusagen freie Fahrt. Da die Autobahn tatsächlich halbwegs leer war, kam ich gut voran, am Abend hatte ich nichts vor, also war eine kurze Wanderung neben der Autobahn leicht möglich. Möglichst weit im Norden, das hat dann den Vorteil, dass ich die Staustrecken hinter mir habe...

Der Kleine Kulm ist - je nach Begrenzung des Gebietes - die höchste Erhebung der Fränkischen Schweiz und liegt direkt an der Autobahn zwischen den Ausfahrten Pegnitz und Trockau. Vom schwer zu findenden Ausgangspunkt folge ich einem anfangs geteerten, dann aber geschotterten Feld parallel zur Autobahn. An der ersten Verzweigung geht's nach rechs unten weg und kurz in den Wald. Wo man auf die Kurve eines etwas breiteren Weges trifft, wieder nach rechts unten. Wo links der Wald endet, führt ein schlechter Weg dort nach links. Kurz geht es durch den Wald, dann am oberen Rand einer Wiese auf schwachen Spuren weiter. Nach links ist dann ein Wegweiser mit einem Markierungszeichen angebracht, dem folgt man halbwegs steil in den Wald hinein. Der Gute Pfad erreicht bald die Kammhöhe und nach links geht's hoch zum Warenberg ohne nennenswerte Aussicht.
Zurück in den schwach ausgeprägten Sattel und jenseits in lichtem Wald hinauf zum Kleinen Kulm. Die Rundsicht dort oben ist perfekt, allerdings nur auf dem 11 Meter hohem Aussichtsturm - der Gipfel liegt nun mal im Wald. Entlang der Markierung "Roter Strich" steige ich nach Norden wieder vom Kamm herunter und wieder nahe der Autobahn geht es zurück zum Auto.

Fazit:
Sehr schöne Kurzwanderung. Die Gegend ist unspektakulär und stark wellig, alles ziemlich blumenreich. Wermutstropfen ist die vielbefahrene A9, die auf weiten Strecken in Hör-, teilweise auch in Sichtweite liegt.
Reine Gehzeit: 1h25 bei nicht allzu hohem Tempo.

Tourengänger: klemi74


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (1)


Kommentar hinzufügen

Schubi hat gesagt: Gute Idee ...
Gesendet am 12. Mai 2019 um 19:00
Servus Karsten.
Ich fahr auch regelmässig die A 9 und die hochliegende Trassenführung dieser BAB ist zwischen Hormersdorfer Berg und Sophienhöhe landschaftlich ja echt schön, sehr kurvenreich, abwechslungsreich. Mitunter richtig gute Fernsichten. Bin deswegen auch schon paar mal abgefahren, aber aus Zeitgründen net wirklich gewandert, das werd ich jetzt mal nachholen.
Schönen Gruß, Frank


Kommentar hinzufügen»