"Erheblich"-Tour auf den Hengst


Publiziert von Maesi , 26. Januar 2009 um 21:41.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:25 Januar 2009
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: Schrattenflue-Gruppe   CH-LU 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Hirsegg - Schlund - Hengst
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug bis Schüpfheim, Postauto bis Flühli-Hirsegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Kartennummer:Sörenberg

Eigentlich hätte ich heute für die Schule arbeiten müssen, aber bei diesem Wetter brauchte es keine hohe Überzeugungskunst. Man muss halt Prioritäten setzen :-)

Wir haben heute nicht die einzige Idee mit dem Hengst, wie sich später herausstellen lässt, obwohl wir noch ziemlich alleine gestartet sind. Gemäss Tourenbericht www.hikr.org/tour/post10904.html von Zaza sind auch andere Hikr's am Hengst unterwegs.

Unsere 3er Gruppe startet um 8.20 Uhr bei der Postautostelle Hirsegg. Da sind wir mit Ausnahme von zwei kleinen Grüppchen ganz alleine. Mit den Schneeschuhen und dem Snowboard auf dem Rücken sind wir nicht ganz so schnell wie die Tempomacher mit den Skiern. Zudem haben wir selber gespurt, da wir ja Sorge zur Skitourenspur tragen. Zwischendurch überholen wir wieder Leute, die uns bereits überholt haben. Grund: Weil sie eine Pause einlegen. Wir laufen immer, nicht schnell, aber stetig. Die erste Esspause machen wir auf etwa 1700 m. Das super Wetter lässt uns zufrieden in die Ferne blicken. Die Sicht ist gewaltig. Es ist fantastisch. Die letzten 400 Höhenmeter zum Gipfel erhöhen wir wieder das Tempo. Wir haben ja noch Energie. Zuoberst geniessen wir das Panorama, aber nicht allzu lange, denn hier sind wir nicht mehr vom Wind geschützt. Sehr warm ist es auf dem Gipfel nicht, aber für eine Fotopause und Panoramagenuss genügt es allemal.
Die Abfahrt ist dann schnell gemacht. Zwischendurch essen wir aber noch einmal etwas, da wir während der Abfahrt immer windgeschützt sind. Der Schnee fährt sich mehrheitlich super. Für die flacheren Passagen nehmen wir die Teleskopstöcke hervor und ahmen das "Stöckeln" den Skitourengehern nach. So müssen wir im flacheren Teil nicht ein einziges Mal vom Snowboard absteigen. Um 14 Uhr nehmen wir wieder das Postauto von der Hirsegg nach Schüpfheim.
Fazit: Es hat Spass gemacht, wenn auch viele Tourengeher die gleiche Idee gehabt haben. Acht geben muss man in der Schrattenflue auf die Karstlöcher. Sie sind zwar schön unter dem Schnee versteckt, aber können  auch heimtückisch sein.

Tourengänger: Maesi


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