Alp Sigel oder Enzian statt Krokusse
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Ein Kurztrip in die Schweiz war über Fronleichnam geplant, die Wetterprognosen bis Samstag waren recht positiv, somit stand einem weiteren kurzen Gastspiel nichts im Wege.
Als Touren-Region wählte ich die Ostschweiz, damit sich die Anreise in Grenzen hielt.
Gegen 3 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Bodensee, auf einem schönen Campingplatz bei Lindau direkt am Bodensee schlug ich mein Igluzelt auf, bevor es zu einer überschaubaren Tour in den Alpstein weiter ging. Als Ziel war die Alp Sigel auserkoren worden.
Um 12:30 Uhr machte ich mich dann in Pannenstiel, bei der Talstation der Bahn zur Alp Sigel, auf den Weg. Zunächst ging es auf einem stellenweise recht steilen Fahrweg durch den Brüeltobel hinauf zum Plattenbödeli, mit dem gleichnamigen Berggasthaus.
Hier zweigte ich nun ab, hinauf zur Alp Sigel. Auf einem in Kehren gut angelegten Wanderweg erreichte ich nach 1 1/2 Stunden die Alp Sigel. Der Aufstieg durch den Chrutzug war angenehm zu gehen und die Strapazen der Anreise auch irgendwie vergessen, alles klappte wunderbar.
Während einer längeren Pause genoss ich das herrliche Panorama, war mir aber noch nicht im Klaren darüber wohin es jetzt weiter gehen soll. Die Auswahl, in einer für mich noch relativ unbekannten Region war doch recht groß, so das ich mich dazu entschloss noch ein wenig weiter hinaufzugehen. Alle anderen Möglichkeiten weiter in den Alpstein hineinzulaufen, sparte ich mir für ein anderes Mal auf, da mir die Zeit einwenig davon lief.
Von der Alp Sigel ging ich nun weglos den Hang nach links hinauf, Ziel war die Abbruchkante am oberen Ende der Alp. Je höher ich kam desto mehr blaue Enziane waren zusehen. Eine wunderbare Alternative zu den Krokussen im Frühling, wenn auch nicht ganz so üppig.
Oben angekommen dann ein schöner Blick ins Appenzeller Land und zum Säntis mit dem Seealpsee. Auf der anderen Seite zwischen dem Hohen Kasten und Stauberen ein Panoramablick zu den noch verschneiten Gipfeln von Vorarlberg. Noch weiter nach rechts dann wieder ein Blick in den Alpstein mit den Kreuzbergen und dem Hundsstein.
Zum Kennenlernen und als Orientierungshilfe der Alpstein-Region ein wunderbarer Platz.
Nach einer weiteren genussvollen Rast, querte ich die obere Alp Sigel und erreichte dann den Weg der von der Zahme Gocht hinab führt. In diesem oberen Abschnitt hatte es dann auch noch ein paar bescheidene Ansammlungen von Krokussen.
Auf dem Wanderweg zurück zur Alp Sigel und auf dem gleichen Weg via Plattenbödeli und durch den Brüeltobel zurück bis Pfannenstiel.
Ein herrlicher, wenn auch mit der Anreise extrem anstrengender Tourentag und auf der Alp Sigel werde ich bestimmt nicht zum letzten Mal gewesen sein.
Infos zum GPS-Track :
Aufgrund von Abschattungen war der aufgezeichnete Track zur Alp Sigel fast unbrauchbar, deswegen wurde er von mir nach gezeichnet. Der weglose Abschnitt auf der Alp Sigel ist jedoch der Original-Track !
Als Touren-Region wählte ich die Ostschweiz, damit sich die Anreise in Grenzen hielt.
Gegen 3 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Bodensee, auf einem schönen Campingplatz bei Lindau direkt am Bodensee schlug ich mein Igluzelt auf, bevor es zu einer überschaubaren Tour in den Alpstein weiter ging. Als Ziel war die Alp Sigel auserkoren worden.
Um 12:30 Uhr machte ich mich dann in Pannenstiel, bei der Talstation der Bahn zur Alp Sigel, auf den Weg. Zunächst ging es auf einem stellenweise recht steilen Fahrweg durch den Brüeltobel hinauf zum Plattenbödeli, mit dem gleichnamigen Berggasthaus.
Hier zweigte ich nun ab, hinauf zur Alp Sigel. Auf einem in Kehren gut angelegten Wanderweg erreichte ich nach 1 1/2 Stunden die Alp Sigel. Der Aufstieg durch den Chrutzug war angenehm zu gehen und die Strapazen der Anreise auch irgendwie vergessen, alles klappte wunderbar.
Während einer längeren Pause genoss ich das herrliche Panorama, war mir aber noch nicht im Klaren darüber wohin es jetzt weiter gehen soll. Die Auswahl, in einer für mich noch relativ unbekannten Region war doch recht groß, so das ich mich dazu entschloss noch ein wenig weiter hinaufzugehen. Alle anderen Möglichkeiten weiter in den Alpstein hineinzulaufen, sparte ich mir für ein anderes Mal auf, da mir die Zeit einwenig davon lief.
Von der Alp Sigel ging ich nun weglos den Hang nach links hinauf, Ziel war die Abbruchkante am oberen Ende der Alp. Je höher ich kam desto mehr blaue Enziane waren zusehen. Eine wunderbare Alternative zu den Krokussen im Frühling, wenn auch nicht ganz so üppig.
Oben angekommen dann ein schöner Blick ins Appenzeller Land und zum Säntis mit dem Seealpsee. Auf der anderen Seite zwischen dem Hohen Kasten und Stauberen ein Panoramablick zu den noch verschneiten Gipfeln von Vorarlberg. Noch weiter nach rechts dann wieder ein Blick in den Alpstein mit den Kreuzbergen und dem Hundsstein.
Zum Kennenlernen und als Orientierungshilfe der Alpstein-Region ein wunderbarer Platz.
Nach einer weiteren genussvollen Rast, querte ich die obere Alp Sigel und erreichte dann den Weg der von der Zahme Gocht hinab führt. In diesem oberen Abschnitt hatte es dann auch noch ein paar bescheidene Ansammlungen von Krokussen.
Auf dem Wanderweg zurück zur Alp Sigel und auf dem gleichen Weg via Plattenbödeli und durch den Brüeltobel zurück bis Pfannenstiel.
Ein herrlicher, wenn auch mit der Anreise extrem anstrengender Tourentag und auf der Alp Sigel werde ich bestimmt nicht zum letzten Mal gewesen sein.
Infos zum GPS-Track :
Aufgrund von Abschattungen war der aufgezeichnete Track zur Alp Sigel fast unbrauchbar, deswegen wurde er von mir nach gezeichnet. Der weglose Abschnitt auf der Alp Sigel ist jedoch der Original-Track !
Tourengänger:
passiun_ch

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Kommentare (2)