Stein am Rhein - Nussbaumen - Kartause Ittingen
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Ein prächtiger Frühlingstag, an welchem wir eine weitere Etappe des Thurgauer Rundwanderweges beschreiten wollten. So viel sei an dieser Stelle bereits verraten: es sollte eine der schönsten Etappen werden! Dank klarer Luft sollten wir ein Bergpanorama bestaunen können, welches ich vom Thurgau aus nie erwartet hätte!
Mit dem Zug sind wir nach Stein am Rhein gereist. Den Ratschlag des Thurgauer Rundwanderweges "... muss unbedingt ..." liessen wir ausser Acht, da wir diesem schönen Städtchen schon viele Male die Ehre erwiesen haben. Statt dessen wendeten wir uns Richtung Süden, um vorerst nach Kaltenbach zu gelangen. Wir passierten die Chämihütte und den Weiler Giiger, von wo aus man bereits einen herrlichen Blick ins Hegau-Gebiet hatte, aber natürlich auch Richtung Stein am Rhein und hinauf zum Untersee.
Die Rückblicke lohnen sich auf jeden Fall, denn nach dem Späckhof tauch man in den Wald hinein. Bis hierhin leider viel Teerstrasse ... Nun also weiter auf Forstwegen, bis man oberhalb Bärg wieder aus dem Wald tritt und direkt auf's Vrenelisgärtli schauen darf. Wenige Minuten später steht man oberhalb Nussbaumen, von wo aus man (zumindest heute) einen phänomenalen Bergblick geniesst. Vom Säntis über die Churfirsten, Glarner und Zentralalpen bis zum Finsteraarhorn und Eiger sind die Gipfel wie an einer Perlenkette aufgereiht zu bestaunen; Wahnsinn!
Nussbaumen darf mit Stolz auf einige schöne Riegelhäuser hinweisen. Nun ging's etwas bergab zum bekannten Nussbaumer See, welcher eigentlich aus 3 Seen besteht (Hüttwilersee & Hasesee). Hier herrscht an Wochenenden immer viel Betrieb, der riesige Autoparkplatz war fast voll ... Wir liessen die Seen links liegen und wanderten weiter nach Uerschhausen und von dort nach Trüttlikon.
Etwas irritierend vielleicht der Umstand, dass nach Trüttlikon nicht nach Westen, sondern nach Osten abgebogen wird. Dies hat jedoch einen triftigen Grund: oberhalb Trüttlikon befindet sich ein Aussichtspunkt der Extraklasse: Schafferetsbuck (539m). Zumindest am heutigen Tag durfte man von hier aus eine uneingeschränkte Sicht vom Säntis bis zum Eiger bewundern.
Ab hier folgten wir dem Weg nun endgültig westwärts, hinunter zu den Rebbergen. Oberhalb dieser Rebberge vom Iselisberg durften wir einem wunderschönen Höhenweg folgen. Eine Bank mit unschlagbarer Aussicht wurde natürlich umgehend in Beschlag genommen ... ;-) Die letzte Etappe erfolgte im Wald, vorbei am Köhlerplatz, bis wir schliesslich zum proppevollen Parkplatz der Kartause Ittingen gelangten. Mit etwas Glück ergatterten wir sogar noch einen Sitzplatz in der Gartenwirtschaft, wo wir das wohl verdiente Ittinger Bier geniessen durften.
Fazit:
Dieses habe ich eigentlich bereits in der Einleitung vorweggenommen: für mich eine der schönsten Etappen überhaupt. Wobei dieses Urteil natürlich primär durch die sensationelle Bergsicht beeinflusst wurde ... Negativ-Punkt: leider etwas gar viel Asphalt von Stein am Rhein bis nach Uerschhausen; schade, gibt es auf dieser Strecke wenig Wanderweg-Alternativen.
Mit dem Zug sind wir nach Stein am Rhein gereist. Den Ratschlag des Thurgauer Rundwanderweges "... muss unbedingt ..." liessen wir ausser Acht, da wir diesem schönen Städtchen schon viele Male die Ehre erwiesen haben. Statt dessen wendeten wir uns Richtung Süden, um vorerst nach Kaltenbach zu gelangen. Wir passierten die Chämihütte und den Weiler Giiger, von wo aus man bereits einen herrlichen Blick ins Hegau-Gebiet hatte, aber natürlich auch Richtung Stein am Rhein und hinauf zum Untersee.
Die Rückblicke lohnen sich auf jeden Fall, denn nach dem Späckhof tauch man in den Wald hinein. Bis hierhin leider viel Teerstrasse ... Nun also weiter auf Forstwegen, bis man oberhalb Bärg wieder aus dem Wald tritt und direkt auf's Vrenelisgärtli schauen darf. Wenige Minuten später steht man oberhalb Nussbaumen, von wo aus man (zumindest heute) einen phänomenalen Bergblick geniesst. Vom Säntis über die Churfirsten, Glarner und Zentralalpen bis zum Finsteraarhorn und Eiger sind die Gipfel wie an einer Perlenkette aufgereiht zu bestaunen; Wahnsinn!
Nussbaumen darf mit Stolz auf einige schöne Riegelhäuser hinweisen. Nun ging's etwas bergab zum bekannten Nussbaumer See, welcher eigentlich aus 3 Seen besteht (Hüttwilersee & Hasesee). Hier herrscht an Wochenenden immer viel Betrieb, der riesige Autoparkplatz war fast voll ... Wir liessen die Seen links liegen und wanderten weiter nach Uerschhausen und von dort nach Trüttlikon.
Etwas irritierend vielleicht der Umstand, dass nach Trüttlikon nicht nach Westen, sondern nach Osten abgebogen wird. Dies hat jedoch einen triftigen Grund: oberhalb Trüttlikon befindet sich ein Aussichtspunkt der Extraklasse: Schafferetsbuck (539m). Zumindest am heutigen Tag durfte man von hier aus eine uneingeschränkte Sicht vom Säntis bis zum Eiger bewundern.
Ab hier folgten wir dem Weg nun endgültig westwärts, hinunter zu den Rebbergen. Oberhalb dieser Rebberge vom Iselisberg durften wir einem wunderschönen Höhenweg folgen. Eine Bank mit unschlagbarer Aussicht wurde natürlich umgehend in Beschlag genommen ... ;-) Die letzte Etappe erfolgte im Wald, vorbei am Köhlerplatz, bis wir schliesslich zum proppevollen Parkplatz der Kartause Ittingen gelangten. Mit etwas Glück ergatterten wir sogar noch einen Sitzplatz in der Gartenwirtschaft, wo wir das wohl verdiente Ittinger Bier geniessen durften.
Fazit:
Dieses habe ich eigentlich bereits in der Einleitung vorweggenommen: für mich eine der schönsten Etappen überhaupt. Wobei dieses Urteil natürlich primär durch die sensationelle Bergsicht beeinflusst wurde ... Negativ-Punkt: leider etwas gar viel Asphalt von Stein am Rhein bis nach Uerschhausen; schade, gibt es auf dieser Strecke wenig Wanderweg-Alternativen.
Tourengänger:
Linard03

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