Helfenburg (827m) hoch über Terlan


Publiziert von Tef , 27. April 2016 um 20:44.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:12 März 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:An der alten Straße SS38 Meran - Bozen. Ausfahrt Terlan der Schnellstraße, dann Richtung Bozen, in Siebenreich links ab richtung Kapelle und die erste rechts. dort gibt es einen kleinen Parkplatz
Kartennummer:Kompass Nr.54

Schon einmal waren wir hier auf dem wunderschönen Steig oberhalb von Terlan unterwegs. War es damals nur bis zu einem kleinen Gupf, solte es heute eine wunderschöne Runde über die Burgruine Helfenburg werden.
Der Ausgangspunkt ist Siebeneich. Wir folgen der Straße bergwärts, bleiben aber auf ihr, wenn rechts der Wanderweg nach Greifenstein abgeht. Mittlerweile gibt es auch hier wieder ein Wanderschild zu dem ehemals vergessenen Steig. Die Straße schwenkt nach links und zieht zu einem Gehöft hoch.Nun sehen wir auch die ersten Markierungen.
Ab dem Gehöft führt nun ein Pfad weiter, zuerst um einen Weinberg herum, dann hinein in felsiges Buschgelände, eine wunderschöne Gegend. Das Gelände ist recht steil und immer wieder nimmt man kurz die Hände zu Hilfe, also ein Hauch von T3. So geht es kurzweilig dahin, erst weit oben wird der Wald dichter und das Gelände legt sich zurück.
Hier macht der Pfad eine Rechts-Links-Schleife und plötzlich steht man af der Wiese des kleinen Pentsch Hofes. Am Zaun entlang geht es links daran vorbei, begleitet wird man dabei von einem wild kläffenden Hund. "Hoffentlich ist kein Loch im Zaun" denkt man sich unwillkürlich. Ich habs überlebt!
Hinter dem Gehöft geht es in den Wald und man trifft auf eine Verzweigung. Nach rechts ging es zum Noaferhof, ich wende mich nach links. Ein Abstecher nach links zum höchsten Punkt der Wanderung lohnt sich nicht, denn die Ausblicke sind arg eingeschränkt.
Also weiter auf dem Wanderweg leicht abwärts - hier im Schatten liegt gar etwas Schnee - in eine Senke. Hier kann man nun dem linken Pfad folgen und in wenigen Minuten zur Helfenburg aufsteigen (eine kleine schmale Passage dabei, die bei Schnee etwas Aufmerksamkeit erfordert). Die Burg ist sehr ruinös, das Gelände weitläufig und teils zugewachsen. Trotzdem bieten sich von eingen Rastplätzen schöne Ausblicke.
Wieder zurück in der Senke folge ich dem Steig im Wald recht steil hinab zum Bachbett, wo ich auf den Wanderweg Nr.10 treffe. Hierher kamen wir auch schon mal bei der Runde über den Moarhof. Es geht über eine kurze Leiter abwärts, dann queren wir kurz steile Waldhänge und erreichen kurz darauf einen kleinen Sattel. Danach wandern wir abwärts, ehe der Pfad nach links schwenkt und nochmal etwas an Höhe gewinnt, ehe es in Serpentinen zu einer kleinen Teerstraße hinab geht.
Doch man muß nur wenige Meter auf ihr gehen, denn schon bald führt der Wanderweg wieder ins hier unten üppige und schöne Gebüsch. Dann bin ich auch schon wieder unten und muß noch eiinge Minuten auf dem Gehsteig zurück nach Siebeneich wandern.

Unterwegs: Papa solo

Tourengänger: Tef


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