Weitwandern von Langenthal zum Aspisee und über Hohwacht nach Huttwil
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Nach der Ankunft im Bahnhof Langenthal und dem Besuch zweier Einkaufsadressen folgt nach dem kurzen Stadtbummel nach dem Affenplatz der Gang durchs EFH-Quartier Geissberg - je weiter aufwärts, je vornehmer - zum Hinterberg; hier bestaunen wir das herrschaftliche Bauernhaus Eichenhof aus dem Jahre 1778.
Nach Chuestelli treten wir in den Wald ein - hier geschützt von quasi durchgehend herrschenden leichten Schneetreiben und kühlen Temperaturen - und durchstreifen ihn auf Wanderwegen, an der kleinen Waldhütte der Burgergemeinde Langenthal vorbei, bis zum Rickebach. Über ein kleines Brückchen betreten wir die mystische Landschaft des Aspisees mit Sumpf- und Teichlandschaft inmitten des Waldes.
Nach der gemütlichen, fotointensiven, Umrundung des idyllischen kleinen Sees müssen wir uns durch Überbleibsel von Forstarbeiten durchkämpfen zum WW auf der Waldstrasse, durch den Fuurewald, in welchem wir zahlreiche, gemäss Wikipedia seltene, Haareisgebilde entdecken. Wieder auf offenem Gelände, wieder im Schneetreiben und an der „Frische“, marschieren wir zur Strassenkreuzung in Obersteckholz; nach kurzem und sanften Anstieg über Landwirtschaftsgebiet nimmt uns der Heiligwald auf. Via Heiligbüel und Hinderrank gelangen wir zur am Waldrand gelegenen grossen Baumschule auf Weide, nahe Breitacker.
Exakt um 12 Uhr können wir uns hier an der Waldecke (zwischen P. 672 und P. 659) auf einer Ruhebank zum Mittagsimbiss niederlassen; gleichbleibend auch hier das Wetter - und dementsprechend wenig verheissungsvolle Aussicht …
Nach einer weiteren kurzen Passage im Sunnewald treffen wir auf die Verbindungsstrasse Madiswil - Melchnau; ein schmales Feldweglein bringt uns im fortwährenden Auf und Ab, mal im Wald, mal übers Feld, zum Berg, P.677. Hinunter geht’s nun zum Weiler Ghürn, P. 645; anschliessend folgt der heute steilste Aufstieg - erst über Feldwege, zuletzt im Wald, zum bewaldeten Plateau mit dem im Sommer geöffneten Beizchen und zum Turm auf Hohwacht Reisiswil.
Der Charakter der heutigen Wanderung bleibt unverändert: abwärts über Felder im Schneetrieben zum nächsten Wald - durch Höchi marschieren wir auf einem Natursträsschen, und treten bald wieder auf offene, nun sehr ebene, Flächen hinaus. An Grunholzweid vorbei setzen wir unsere lange, kühle und zwar düstere, doch auch interessante: überraschend die weitläufigen Hochflächen über der Langete, Wanderung fort Richtung Auswil.
An dessen ostsüdöstlichen Dorfende, bei P. 687, angelangt, führt der WW nun auf der Strasse von Auswil nach Huttwil weiter.
Am Blatteberg und Ober Tüelbode vorbei wenden wir uns nun unserem Zielort zu; unweit vom Parkplatz bei (P. 717) beginnt der Schlussabstieg: durch einen kurzen Hohlweg schreiten wir hinunter via Hole am Quartier Walki vorbei zu P. 628 und zum grossen (noch) gebührenfreien) Parkplatz Ribimatte beim Bahnhof Huttwil.
16 ¾ km
ñ 2 ¼ h bis Waldecke auf 663 m, zwischen P. 672 und P. 659 (nahe Breitacker)
òñ 40 min bis Hohwacht
ñò 1 ⅛ h bis Huttwil
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