Schneewühlerei am Creux du Van
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Neues Jahr, neue Spuren...eigentlich war für den Jahresbeginn ja eine Tour in den Freiburger Alpen geplant gewesen. Doch als ich morgens las, welche Neuschneemengen in der Silvesternacht gefallen waren, musste rasch eine Alternative her. Jura ist ja immer gut, und 1000 Höhenmeter sind eine gut bekömmliche Portion...doch wir sollten ein weisses Wunder erleben!
Der Ausgangspunkt war der Bahnhof von Gorgier-St.Aubin. Gleich am Dorfrand konnten wir die Schneeschuhe montieren und über zauberhaft verschneite Weiden allmählich aufsteigen. Bei P. 822 stiessen wir auf die verschneite Fahrstrasse, der wir kurz folgten, um dann in das Tälchen "Combe de Laya" einzubiegen. Hier wurde die Sache allmählich grantiger, denn der Neuschnee wurde immer tiefer und die tief gedrückten Zweige der Bäume machten die Sache auch nicht angenehmer. Richtig übel wurde die Sache ab Pré au Favre: Mit jedem Schritt sanken wir nun knietief ein; und das trotz der Schneeschuhe. Die kritische Neuschneemenge, bei der die Spurerei mit Schneeschuhen echt mühselig wird, liegt offenbar irgendwo um 30 - 40 cm...
Mit knapp 2 km/h wühlten wir uns also dem Creux du Van entlang. Landschaftlich war's wunderschön, und wir waren nun nicht wirklich überrascht, dass keine anderen Spuren lagen. Nach ca. 2 Stunden von Pré au Favre war schliesslich der Einstieg zum Sentier des 14 contours erreicht. Hier fanden wir eine Spur von zwei Schneeschuhgängern vor, die uns den Abstieg nach Les Oeillons wesentlich erleichterte. Hier normalisierte sich die Schneelage wieder und wir stiegen relativ angenehm hinunter nach Noiraigue.
Dummerweise hatte der viele Schnee zu einem Stromausfall geführt, so dass die Bahn im Val de Travers den ganzen Tag ausfiel. Mit einem Ersatzbus und Umsteigen in Colombier erreichten wir Neuchâtel aber irgendwann doch noch.
Der Ausgangspunkt war der Bahnhof von Gorgier-St.Aubin. Gleich am Dorfrand konnten wir die Schneeschuhe montieren und über zauberhaft verschneite Weiden allmählich aufsteigen. Bei P. 822 stiessen wir auf die verschneite Fahrstrasse, der wir kurz folgten, um dann in das Tälchen "Combe de Laya" einzubiegen. Hier wurde die Sache allmählich grantiger, denn der Neuschnee wurde immer tiefer und die tief gedrückten Zweige der Bäume machten die Sache auch nicht angenehmer. Richtig übel wurde die Sache ab Pré au Favre: Mit jedem Schritt sanken wir nun knietief ein; und das trotz der Schneeschuhe. Die kritische Neuschneemenge, bei der die Spurerei mit Schneeschuhen echt mühselig wird, liegt offenbar irgendwo um 30 - 40 cm...
Mit knapp 2 km/h wühlten wir uns also dem Creux du Van entlang. Landschaftlich war's wunderschön, und wir waren nun nicht wirklich überrascht, dass keine anderen Spuren lagen. Nach ca. 2 Stunden von Pré au Favre war schliesslich der Einstieg zum Sentier des 14 contours erreicht. Hier fanden wir eine Spur von zwei Schneeschuhgängern vor, die uns den Abstieg nach Les Oeillons wesentlich erleichterte. Hier normalisierte sich die Schneelage wieder und wir stiegen relativ angenehm hinunter nach Noiraigue.
Dummerweise hatte der viele Schnee zu einem Stromausfall geführt, so dass die Bahn im Val de Travers den ganzen Tag ausfiel. Mit einem Ersatzbus und Umsteigen in Colombier erreichten wir Neuchâtel aber irgendwann doch noch.
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