Hochnall (2339m)
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Die geplante Tour auf die Pusterhöhe in der nördlichen Bergkette des Pustertals unweit von Bruneck endet schon während der Anfahrt, als 3km vor dem Ausgangspunkt die ungeteerte steile Straße zumindest für PKW kaum mehr befahrbar ist. Einmal mehr muss die Sentres-App aushelfen mit Vorschlägen für Ersatz. 30min später stehe ich auf dem Parkplatz oberhalb von Oberwielenbach, jetzt mit dem Hochnall als Tourenziel. Dabei handelt es sich um die erste nennenswerte Anhöhe des westlichen Bergkamms des Anthlozertals. Auf dem Sommerweg wird der Waldgürtel überwunden bis zur Gönneralm, trotz eisiger Temperaturen ein Schweiß treibender Marsch in meist schattigen Gelände. Oberhalb der Almhütten ändert sich der Charakter der Tour, plötzlich wird es milder und dank freier Sicht im Rücken auf die nördlichen Dolomiten um den Peitlerkofel auch unterhaltsamer. Die verbleibenden ca. 400 Höhenmeter in freiem Gelände sind nur mäßig steil, in einer fast geometrischen Linie zieht die festgetretene Spur den breiten Bergrücken hinauf, bis das Kreuz zu sehen ist. Die Spur verläuft weiter zum nun sichtbaren Rammelstein, ich biege aber ab zu der wenig ausgeprägten Anhöhe Hochnall. Der wolkenlose Tag erlaubt eine gute Fernsicht, die für Fotos etwas ungünstig auf südliche Richtungen beschränkt ist. Die nahe Rieserfernergruppe ist leider fast vollständig verdeckt. Abstieg auf ähnlichem Weg. Gehzeit Aufstieg ca. 2h45 Gehzeit Abstieg ca. 2h + Pausen Schwierigkeit: leicht, nie steil, ausgesetzt oder steilere Hänge querend
Tourengänger:
Riosambesi

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