Gaißpleiskopf im (Winter)
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Eigentlich waren die Tage zwischen den Tagen zum Skifahren in Nauders gedacht. Doch der Mangel an Schnee ließ schnell den Wunsch nach einem Gipfel aufkommen. Nachdem am Morgen nach einem leichten Skiunfall des Mitfahrers der Skitag beendet war, musste geklärt werden, wie der Rest des Tages sinnvoll genutzt werden kann. Da das Wetter mehr als spitzenmäßig war, sollte eine Wanderung anstehen, und es sollte fix gehen, um den Tag noch sinnvoll zu nutzen. Also schnell das nötigste in Rucksack gepackt, die in weiser Voraussicht mitgenommene Ausrüstung herausgesucht, schnell eine Karte auf das Handy geladen und los geht. Natürlich habe ich die extra eingepackten Grödel nicht gefunden und die Wanderhose lag warm und trocken zuhause...also Jogginghose an und los ging es gegen 11.30 Uhr.
Ohne Ahnung, was mich erwartet, erstmal strammen Schrittes über Wiesen und durch Wald über Nauders aufgestiegen. Kurze Mittagspause, dann wunderbarstes wandern! Keine (!!!) Menschen, Sonne (in T-Shirt und Hose hochgekrempelt) und allerbeste Sicht. Ab ca 2100 m an den Nordhängen Schnee, sodass die vergessenen Grödel einen zunächst angepeilten Anstieg auf den Schartlkopf unmöglich machten. Bei näherer Betrachtung des oberen Valrietals wäre ein Aufstieg auch nicht möglich gewesen, da doch ordentlich Schnee lag.
Doch im Norden rückte ein weiterer markanter Berg in mein Visier. Meine heruntergeladenen Karten zeigten allerdings weder einen Weg noch einen Namen für den Berg an. Somit stand das Ziel mehr als fest, zumal am Südhang nur eine handvoll Schneefelder auszumachen waren. Es ging sehr steil über trockenes Gras zum Westgrat, da der direkte Anstieg zum Gipfel noch steiler wirkte und der Grat mit leichter Kletterei vielversprechend aussah. So kam es dann auch, allerdings hatte es, wie zu erwarten war, Schnee auf dem Grat, sodass das letzte Stück zum Gipfel mit erheblich erhöhter Konzentration vollbracht wurde.
Auf dem Gipfel dann die Erkenntnis, aha die Geißpleisspitze :) wunderbare Sicht von Zugspitzmassiv bis zum Ortler. Perfekt! Der Abstieg dann über den doch nicht so steilen Südhang ins Tal und ganz gemütlich nach dem ziemlich sportlichen Aufstieg die Sonne genießend zurück nach Nauders.
Ohne Ahnung, was mich erwartet, erstmal strammen Schrittes über Wiesen und durch Wald über Nauders aufgestiegen. Kurze Mittagspause, dann wunderbarstes wandern! Keine (!!!) Menschen, Sonne (in T-Shirt und Hose hochgekrempelt) und allerbeste Sicht. Ab ca 2100 m an den Nordhängen Schnee, sodass die vergessenen Grödel einen zunächst angepeilten Anstieg auf den Schartlkopf unmöglich machten. Bei näherer Betrachtung des oberen Valrietals wäre ein Aufstieg auch nicht möglich gewesen, da doch ordentlich Schnee lag.
Doch im Norden rückte ein weiterer markanter Berg in mein Visier. Meine heruntergeladenen Karten zeigten allerdings weder einen Weg noch einen Namen für den Berg an. Somit stand das Ziel mehr als fest, zumal am Südhang nur eine handvoll Schneefelder auszumachen waren. Es ging sehr steil über trockenes Gras zum Westgrat, da der direkte Anstieg zum Gipfel noch steiler wirkte und der Grat mit leichter Kletterei vielversprechend aussah. So kam es dann auch, allerdings hatte es, wie zu erwarten war, Schnee auf dem Grat, sodass das letzte Stück zum Gipfel mit erheblich erhöhter Konzentration vollbracht wurde.
Auf dem Gipfel dann die Erkenntnis, aha die Geißpleisspitze :) wunderbare Sicht von Zugspitzmassiv bis zum Ortler. Perfekt! Der Abstieg dann über den doch nicht so steilen Südhang ins Tal und ganz gemütlich nach dem ziemlich sportlichen Aufstieg die Sonne genießend zurück nach Nauders.
Tourengänger:
HTI

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