Von Rodalquilar nach Granada


Publiziert von kopfsalat , 6. Januar 2016 um 23:15. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Spanien » Andalusien » Granada
Tour Datum:26 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Strecke:Mit Bus von Rodaliquilar nach Almería und per Bahn nach Granada.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ALSA (Bus), RENFE (Zug)
Kartennummer:für Granada empfehlen wir den Stadtplan von Michelin

26.12.2015

Als wir zur sehr un-spanischen Zeit von viertel nach sieben in der Früh das Hotel (Nachtruhe von 24h bis 9h!!!) verlassen (bezahlt hatten wir natürlich schon am Vorabend) ist es noch stockfinstere Nacht. Ein viertelstündiger Fussmarsch bringt uns zur parada del autobus, der Bushaltestelle mitten im Dorf. Ab und zu schleicht eine Katze vorbei, auch ein heiserer Hahn versucht den neuen Tag zu begrüssen. Schliesslich kommt der Bus mit knapp fünf Minuten Verspätung um 07:50. Für die erste halbe Stunde der Fahrt in den Sonnenaufgang hinein sind wir die einzigen Fahrgäste. Nach und nach steigt noch eine Handvoll in den für über 50 Personen konzipierten Bus. Gegen acht Uhr kommen wir schliesslich in Almería an.

Netterweise lässt uns der Portier des Hotels in dem wir vor vier Tagen übernachteten unser Gepäck bei ihm einstellen, bis der Zug um drei Uhr am Nachmittag fährt. Die Zwischenzeit verbringen wir mit einem Stadtbummel.

Die Bahnfahrt von Almería nach Granada ist sehr zu empfehlen, führt sie doch durch eine sehr späktakuläre Gegend.

Nachdem wir in Granada ankommen, benötigen wir eine Weile um uns mit dem städtischen Busnetz vertraut zu machen, finden danach den Weg zu unserem Hotel in einem der verwinkelten Altstadtgässchen aber problemlos. Nach dem Einchecken machen wir noch einen kleinen Stadtbummel und essen auf der Plaza Larga ein paar "Häppchen", bevor wir zu Bett gehen.

27.12.2015

Heute steht das volle Touri-Programm auf dem Tagesplan. Die Tickets für die Alhambra bestellten wir ca. einen Monat im voraus im Internet, ansonsten müssten wir nun stundenlang in einer der Kolonnen vor den Schaltern anstehen.

Wären da nicht die Massen an Touristen (wie wir), man könnte die weiten Gärten der Alhambra wirklich geniessen. Wobei jetzt nicht einmal Hochsaison ist. Im Sommer muss hier die Hölle los sein. Der Nasridenpalast ist wirklich sehenswert, auch wenn die meisten der filigranen Stukaturen mittlerweile Restaurationen von Restaurationen von Restaurationen sind. Der verwendete Gips hält eben nicht ewig.

Den Rest des Tages verbringen wir mit einem Stadtbummel. Fürs Z'nacht haben wir uns einen Tisch im sehr zu empfehlenden, wenn auch nicht ganz so billigen Resturant El Trillo reserviert.

Tourengänger: kopfsalat, lemon
Communities: Citytrip


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Kommentare (2)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 7. Januar 2016 um 11:37
sieht ja fantastisch aus - dieser Palast!

lemon hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Januar 2016 um 22:33
ja es war wirklich eindrücklich - und wenn man sich noch vorstellt, dass ein grosser Teil davon früher noch farbig war.... wirklich wie im Märchen. Für einmal lohnt es sich, mit dem Touristenstrom mitzuschwimmen....


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