Wandern im politischen Zentrum von Appenzell-Innerrhoden


Publiziert von stkatenoqu , 15. November 2015 um 17:23.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:15 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   CH-AR 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 410 m
Abstieg: 410 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Appenzell erreicht einfach aus St. Gallen oder aus dem Rheintal.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels im Ort

Der Hauptort des Kantons AI ist die Gemeinde Appenzell, am Fusse des Kronbergs gelegen. Um den höchsten und den südlichsten Punkt dieses Ortes zu erreichen, fuhr ich bis zum Parkplatz knapp nach der Oberen Sollegg. Dort beginnt ein breiter, aber durchaus steiler Weg zur Neuenalp. Hier wendet man sich nach Südwesten und erreicht bald einen Grillplatz. Nun folgte ich dem Waldweg, der mich direkt zum höchsten Punkt mit grossem Stein, den man mit wenigen Schritten "erklettern" kann, führte. Am Weiterweg erreicht ich kurz vor Punkt 1'268 den südlichsten Punkt von Appenzell. Hier hat man auch einen schönen Blick auf den Kron und den Säntis. Auf dem breiten Weg wanderte ich zurück zum Auto (01:00).

Als eine Besonderheit hat sich das Aufsuchen des westlichsten Punktes erwiesen: man kann bei der Bahnkreuzung westlich von Gontenbad (Punkt 904) abbiegen und bis zu einer Brücke am Südende des Golfplatzes fahren. Ich  wanderte ich auf der Ostseite dieser Anlage bis zur "Reeb", von wo ich den Wiesenhang hinunter zum Bächlein stieg. Hier findet man unerwarteterweise ein Weglein, das zu einer soliden Brücke über eben dieses Gewässer führt.  Wenn man dann noch ein nächstes Flüsschen vorsichtig überquert, steht man bald beim westlichsten Punkt in der Flusskurve. Am Rückweg folgte ich der breiten, aber zuwachsenden Wegspur zur einer Brücke, die ohne Weg in der Karte eingezeichnet ist, südsüdwestlich von "Stock". Von hier war es nicht mehr weit zurück zum Auto (00:40).

Der tiefste Punkt liegt an der Sitter zwischen Lank und Franzistlis. Man kann hier direkt zur Sitter hinuntersteigen (00:05).

Der längste Wanderabschnitt heute war aber derjenige zum nördlichsten Punkt: von der Station Strahlholz wanderte ich die Strasse,  dann den Wanderweg hinauf bis zum Gehöft auf 952m. Dann führte mich ein breiter, aber auch schon zuwachsender Fussweg um den Weesli herum zu einer kleinen Hütte und bald darauf zum gesuchten Punkt. Nach einigen weiteren Höhenmetern hat man das Gehöft Weesen erreicht, von wo es bequem bergab zum Oberen Saul, zum Saul und weiter ins Tal zum Auto geht 01:15).

Den  östlichsten Punkt habe ich bereits am 20.12.2014 bei meiner Wandeurng auf den hohen Hischberg erreicht.

Tourengänger: stkatenoqu


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