Golderezahn


Publiziert von Felix, 12. Februar 2015 um 15:59. Diese Seite wurde 767 mal angezeigt.

ich werde ihn - mindestens für meinen Bericht - umbenennen in:

Golderhore - Golderezahn

da gemäss swisstopo das Golderehore eindeutig dem P. 1940 zugeordnet wird



Kommentare (23)


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Martin Job Pro hat gesagt: Golderezahn
Gesendet am 13. Februar 2015 um 09:01
Es gibt hier zwei interessante Punkt: 1918 und 1940. swisstopo zeigt mit 'Golderehore' auf den Punkt 1940. Eigentlich interessant ist als Aussichtskanzel wohl Punkt 1918 und der hier sieht man von unten auch den "Zahn".

Einen Gipfeleintrag haben beide: 1918 und 1940

Nun muss man nur noch geeignete Namen finden mit den Begriffen:
Golderehorn, Golderehore, Golderezahn und evtl. Nordgipfel, Nordwestgipfel, ...

Ich bin gar kein Freund von "...hore", aber solange swisstopo sich davon nicht abbringen lässt, muss die Bezeichnung wohl auch vorkommen.

Martin

PS: ... und ich war da noch gar nicht oben!

Alpenorni hat gesagt:
Gesendet am 13. Februar 2015 um 09:15
Ich bin da oben gewesen.
1918 ist das Golderehorn, schon immer gewesen, wie auch im SAC-Berner-Voralpenführer angegeben. Eigentlich eher eine Aussichtskanzel gen Kiental.
Vom kleinen Schrofenzacken des Golderezahn (1940) gehts da noch ein Stückchen bergab bis zum "Hore".
Siehe auch Kommentare zu diesem Bericht


Martin Job Pro hat gesagt: RE: Schrofenzacken
Gesendet am 13. Februar 2015 um 09:38
Das mit dem 'Schrofenzacken' habe ich in der Zwischenzeit auch gemerkt (dank Google Bildersuche). Somit wäre alles klar, aber nun kommt swisstopo daher und macht 1940 zum Golderehore (Golderehorn) ...

Alpenorni hat gesagt:
Gesendet am 13. Februar 2015 um 09:50
Ja, das stimmt halt einfach nicht. Ist ein Fehler.
Hier der Golderezahn

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. Februar 2015 um 12:39
ich werde mich - nach diesen euren Beiträgen - mal mit swisstopo in Verbindung setzen ...

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 13. Februar 2015 um 17:29
Genau, super Bild.
Ich hatte bei 'Zahn' zuerst fälschlicherweise an einen 'Dent' wie in FR/VD gedacht.
So wie man das von Kiental aus sehen könnte.
Wie auf dieser alten Postkarte - Golderehorn

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 16. Februar 2015 um 15:57
Das ist ein guter Beleg für die Richtigkeit meiner Aussage: Golderehore - entspricht P. 1940; denn: die Höhenangabe 1943 stimmt mit den Angaben auf swisstopo-Zeitreisen seit deren Beginn überein!

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 16. Februar 2015 um 16:43
Bei 'meiner' Zeitreise (ab 1973) steht das Wort 'Golderehorn' aber immer sehr dicht bei der 1918 ... da hat man sich dann wohl umentschieden!
So 1940 und 1918 scheint es mir 'gut' zu sein.

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 16. Februar 2015 um 17:16
wenn du ab ca. 1854 beginnst, ist stets das Golderehore mit P. 1943 ausgezeichnet - auf den neueren Ausgaben der Karten (wie im Internet) suchen die Macher von swisstopo jeweils den günstigsten Platz für die Einrückung des Schriftzuges ... so rückt der Namenszug in die Nähe von P. 1918; das ist die Erklärung für die mögliche Falschinterpretation.

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 16. Februar 2015 um 17:43
Ich habe mir vorgenommen, dass ich im Frühling mal selber nachschauen gehe! Der eigentliche Gipfel ist dann eh der Aabeberg. Und schon ist wieder ein Ziel gefunden.
.. ab 1854 habe ich auch geschaut, du hast sicher recht!!
Aber Punkt 1918 halte ich aussichtsmässig für interessanter und bei 1940 kann man besser 'krabbeln' ;-)

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 16. Februar 2015 um 18:36
richtig!
und viel Spass dann ;-)

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 9. November 2015 um 22:21
Heute war ich endlich auf Zahn und Horn. Besonders gefallen hat mir der Rumpfweid - Goldere Aufstieg und dann der schmale und leicht brüchige Grat. Die Erkundung Uf der Schöni und Nolle wäre sicher auch noch spannend. Dann wäre ich aber ungünstig zwischen die Postautos im Kiental geraten.
Martin

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 9. November 2015 um 22:44
Uf Schöni steht auch bei uns noch an ;-)

lg Felix

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 9. November 2015 um 23:08
... und dann sollte man noch Nolle und Chiebrunni schaffen ... und schon steht man auf dem Schilthorn ...

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 9. November 2015 um 23:19
so ungefähr ;-)

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 10. November 2015 um 07:47
Unders Marggofel (Markofelalp) - Obers Marggofel - Uf der Schöni ... habe ich mir jedenfalls vorgemerkt!

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 10. November 2015 um 16:38
das sieht gut aus - wir werden dieses Projekt auch weiterverfolgen; evtl. dann zum Zahm und Wild Andrist ...

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 10. November 2015 um 18:33
So weit wollte ich jetzt noch gar nicht denken. ist aber folgerichtig.
Martin

Alpenorni hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 10. November 2015 um 18:43
Vorsicht, das ist aber eher derbe Kost :
hier.

Felix hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 10. November 2015 um 19:21
ich beabsichtigte jedoch via Chiebrunni nach Hohkien und anschliessend von N her zum Zahm Andrist weiter aufzusteigen ...

Martin Job Pro hat gesagt: RE: Golderezahn
Gesendet am 11. November 2015 um 06:51
Danke für den Hinweis.
Diesen Bericht habe ich mir bei der Vorbereitung auch bereits zu Gemüte geführt. So wie ich das plane, wäre die Schlüsselstelle der Grat zum Nolle. Zaza ist sehr oft hilfreich.

Felix hat gesagt:
Gesendet am 13. Februar 2015 um 20:53
übrigens benennt swisstopo den P. 1940 (oder ähnlich) seit 150 Jahren als Golderehore(n)

Alpenorni hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. November 2015 um 10:29
Aber noch einmal mein Hinweis auf den SAC-Clubführer Berner-Voralpen :

Dort steht :
" Aabeberg 1964,3
Golderehorn 1918,0
Diese beiden Gipfel bilden den Trennungskeil zwischen Kiental und Spiggegrund.
Route 769 :
Von der Chanzel...zum Gipfel des Aabebergs. Der Übergang auf gutem Weg zum Golderehorn beginnt mit einem Abstieg, gefolgt von einem Wiederanstieg zu P. 1940, von wo man zum Gipfel erneut absteigt."


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