Es ist das erste Thema, das ich erstelle. Falls die Frage schon irgendwo diskutiert wurde, bitte ich um Mitteilung. Ebenso, wenn ich beim Errichten des Themas nicht korrekt vorgegangen bin.
Momentan stelle ich mir öfters die Frage, wie eine Route zu bewerten ist, wenn Schnee liegt und sie deshalb schwieriger ist als im Sommer.
Eigentlich müsste dann bei Wanderungen im Prinzip der Wortbedeutung die "WinterTrekking"-Skala zum Zuge kommen.
Diese ist jedoch soweit ich recherchiert habe, explizit für Schneeschuhtouren konzipiert.
Wenn im unteren Teil kein Schnee liegt und nur oben gegen den Gipfel hin, wäre es zweckmässig für den schneefreien Teil der Tour die T-Skala und für den eingeschneiten und wegen dem Schnee schwierigeren Teil die WT-Skala zu verwenden, auch wenn gar keine Schneeschuhe sondern z.B. Steigeisen zum Einsatz kommen.
Analog bei Hochtouren. Diese können im Winter wegen der Einschneiung sogar leichter, aber auch schwieriger werden. Kann man den Wintercharakter einer Hochtour in der Bewertung irgendwie befriedigend berücksichtigen? Indem man sie in die Skitourenskala einordnet (welche auch L/WS/ZS etc. unterscheidet), auch wenn die Ski nicht dabei sind bzw. deponiert werden?
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