Abschied vom Pizolgletscher


Publiziert von silberhorn, 18. September 2019 um 09:20. Diese Seite wurde 3139 mal angezeigt.

Zu klein für die Vermessung. Seine Grösse beträgt nur noch 0,06 Km2.
Letzten Sonntag sendete SRF einen Beitrag mit mehreren Artikel, Filme und Vergleichsbild. Der Beitrag und Co können hier nachgeschaut  werden.



Kommentare (64)


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silberhorn hat gesagt: Gedenkfeier
Gesendet am 19. September 2019 um 10:53
Am Sonntag 22. September findet, veranstaltet von diversen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, eine Gedenkfeier statt. Dies um auf das Schmelzen der Gletscher (siehe in Island) aufmerksam zu machen und soll zu einem Umdenken führen.

silberhorn hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 19. September 2019 um 11:40
Anreise, Veranstaltung und weitere Infos hier.
Es werden auch Teilnehmer ohne Anmeldung erwartet.
Sollte auf Hikr. unnötig sein, aber man weiss nie: NUR für geübte Bergwanderer.

Gelöschter Kommentar

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 19. September 2019 um 21:39
Der Gletscher ist weg , na und? Dafür wird dort mit hoher Wahrscheinlichkeit in 100-200 Jahren eine Blumenwiese sein. Mit so einer Gedenkfeier wird wieder nur ein Klima-Medien-Hype produziert. Mein Meinung: Ja die Klimaerwärmung existiert und es gibt dabei Gewinner und Verlierer. Z.B.: Einerseits kann in grossen Teilen Russlands nun mehr Getreide angebaut werden oder der Südrand der Sahara zieht sich wegen vermehrten Niederschlägen zurück. Andernseits wirds in Südeuropa trockener und heisser und Unwetter fallen in der Schweiz heftiger aus. Was aber (neben Abholzen und verbrennen won Wäldern!) komplett falsch ist, in eine Klimahysterie zu verfallen (die ja nur in Westeuropa existiert) und Politiker zu wählen, welche die Situation nun heimtückisch ausnützen, um der Bevölkerung noch mehr Gebüren, Abgaben und Steuern aufzuhalsen.

Angelo & Ele hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 08:16
Ti ricordo che in ANTARTIDE, negli ultimi 3 anni, si sono drammaticamente sciolti i ghiacci per una area pari al MESSICO...!!!
...e ti ricordo che in ANTARTIDE non esistono politici locali...non esistono tasse o dazi legati a politiche ambientali o pseudo ambientali...
In questa drammatica situazione non ci sono vincitori, ma solo vinti perchè il riscaldamento di zone del pianeta TERRA da sempre più fredde o le piogge in zone desertiche non è certamente una vittoria...!!!
Questa drammatica situazione ora la comprendono pienamente solo gli scienziati... tra 30 anni o 50 anni la capiranno tutti gli abitanti del nostro pianeta.
Ma sarà troppo tardi, purtroppo...!!!

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 09:08
Wer ist so nett und übersetzt den Text ins Deutsche?

ABoehlen hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 09:35
Ich versuch's:
Angelo & Ele erinnern daran, dass in der Antarktis in den letzten 3 Jahren Gletscher so gross wie die Fläche Mexikos verschwunden sind.
Sie erinnern weiter, dass es in der Antarktis keine Politiker gibt, entsprechend auch keine Steuern und Kosten in Zusammenhang mit Umweltpolitik.
Es kann in dieser dramatischen Situation keine Gewinner geben, sondern nur Verlierer. Etwas mehr Regen in den Wüsten sind sicherlich kein Sieg.
Momentan wird diese dramatische Situation leider nur von Wissenschaftlern wirklich verstanden. In 30 – 50 Jahren werden sie alle verstehen. Nur wird es dann zu spät sein…

Schliesse mich dieser Schilderung vollkommen an!

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 10:25
Adrian, lieben Dank!
Möchte daran erinnern: Je weniger Gletscher um so weniger Trinkwasser in den Alpen.
Je weniger Gletscher in der Antarktis um so mehr katastrophale Überschwemmungen. Und Viele mehr.

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 10:49
In den Alpenländer.

Angelo & Ele hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 11:32
Vielen Dank Adrian für Ihre Übersetzung und für Ihre freundliche Verfügbarkeit.
Gleicher Dank für die ökologische Empfindlichkeit der Mary...

Angelo

Schneemann hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 09:24
Schade, dass es hier keinen "Daumen Runter"-Knopf gibt...

Bertrand hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 16:14
Tu as raison !

pizflora hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 11:06
Als Expertin für alpine Blumenwiesen kann ich Dir beim zweiten Satz zwar beipflichten. Für den Rest find ich: Wer den Kopf zu tief in den Sand steckt, hat vielleicht den Schuss nicht gehört.

Wissenschaftler machen im allgemeinen keine Hypes, weil das liefern von Fakten, nicht das Hypen, unser Job ist. Aber nur weil Medien einen Hype um gewisse Dinge machen, sind sie nicht grundsätzlich falsch und Fake News. Um zum Schluss zu gelangen, dass der Klimawandel kein Problem ist, muss man einiges mehr an Realität und gut untersuchten Zusammenhängen ignorieren, als für den Umkehrschluss. Einige wenige an den Haaren herbeigezogenen Beispiele von Gewinnern machen da den Kohl nicht fett. Dass ein Ackerboden zB weit weniger Kohlenstoff speichert als ein Tundraboden, müsste man in diese Argumentation vielleicht dann auch noch mit einbeziehen, d.h. ausgerechnet Dein Beispiel zeigt exemplarisch einen sog. positiven Feedback-Loop, der zu einem weiteren Anstieg des CO2 in der Atmosphäre führt.
Leider reduziert sich das Problem nicht auf ein paar Wendehälse in der Politik und das Schweizer Portemonnaie, und es geht auch nicht einfach wieder weg.

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 11:20
Zweiter Satz.
Denke, käme drauf an welche Blumen und sonstiges Florales wachsen würde und auf ihr Wasserbedürfnis.

Henrik hat gesagt: Noch liegen zu wenige Daten vor...
Gesendet am 20. September 2019 um 11:47
jetzt ist eine neue Expedition unterwegs ins "ewige" Eis!

kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 20. September 2019 um 12:11
Leider bringen solche Gedenkfeiern nicht allzu viel, denn der Gletscherschwund ist ja nur eine Auswirkung.

Woran man (Ge)denken sollte, sind die Ursachen. Denn einzig dort kann man etwas ändern, das auch Bestand hat.

Leider hat Sputnik vollkommen Recht, wenn er beklagt, dass versucht wird, diese Veränderungen übers Portemonnaie herbeizuführen.

Kein einziger zusätzlicher Steuerfranken wird das Klima verändern. Einzig sein schlechtes Gewissen kann man damit beruhigen.

Will der Mensch wirklich eine Veränderung bewirken, muss er komplett auf das wirtschaftliche Wachstum verzichten (ökologischer Fussabdruck = 1). Das aber wäre politischer Selbstmord und wird nicht geschehen.

Somit bleibt uns eigentlich nur noch der fatalistische Ansatz, geniessen wir's, solange wir's können. Nach uns kommt aber nicht die Sintflut! Auch die Welt wird nicht untergehen, denn ...

... abschliessend noch etwas erfreuliches ...

Die Natur wird unter der Klimaerwärmung nicht leiden. Die Arten, die sich den veränderten Gegebenheiten nicht anpassen können (darunter vermutlich auch der Mensch) werden aussterben, dafür werden andere Arten davon profitieren können und sich ausbreiten. Der Natur ist's einerlei.

Henrik hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2019 um 12:27
Danke Dani!

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 20. September 2019 um 12:37
Wikipedia meint z.B.:

Im späten Eozän vor rund 35 Millionen Jahren lag der atmosphärische CO2-Gehalt zwischen 700 und 1000 ppm. Vor 33,7 Millionen Jahren kam es zu einer abrupten globalen Abkühlung an Land und in den Meeren, die eventuell mit der Entstehung des Antarktischen Zirkumpolarstroms in Verbindung stehen könnte. Innerhalb kürzester Zeit nahm die CO2-Konzentration um 40 % ab und sank möglicherweise für einige Jahrtausende noch tiefer.[73] Der rasche Klimawandel führte zu einem großen Artensterben mit anschließendem Faunenwechsel, der Grande Coupure (Eocene-Oligocene Mass Extinction), und zur selben Zeit begann das Wachstum des antarktischen Eisschilds. Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass die Vereisung, vor allem von Ostantarktika, bei einem CO2-Schwellenwert von ungefähr 600 ppm einsetzte.

Fazit: Ja es wird wärmer und was solls? Zu dieser Zeit war unser Planet eine grüne, tropische Kugel ohne Poleis und das Leben blühte. Deshalb sehe ich bei der Klimaerwärme mehr Vor- als Nachteile.

Übrigens: Besonders in den Alpen kann man Wasser zurückstauen und dann für Trinkwasser oder Felderbewässerung nutzen. Und auch dazu brauchts keine Gletscher. So geschiet es z.B. im Iran, oder wie könnte sonst die Megametropole Tehran mit Wasser versorgt werden und das Land ohne grosse Einfuhren sich selbst versorgen?

silberhorn hat gesagt: RE: "So geschieht es z.B. im Iran ..."
Gesendet am 20. September 2019 um 17:26
Noch nie was von der Wasserkriese im Iran gelesen?

Sputnik Pro hat gesagt: RE: "So geschieht es z.B. im Iran ..."
Gesendet am 20. September 2019 um 17:37
Klar die gibt's. Der Iraner verbraucht allerdings auch doppelt so viel Wasser wie der Euripäer und dass ist die Infrastruktur und Missmanagement wo ebenfalls vie Wssser irgendwo versickert. Was ich aber meine: Mit Wasserspeichern kann man während Trockenperioden immer noch gut Ackerwirtschaft betreiben und genügend Trinkwasser haben.

silberhorn hat gesagt: RE: "So geschieht es z.B. im Iran ..."
Gesendet am 20. September 2019 um 20:01
Google mal "Trinkwasser im Iran" und lies die Wikipedia-Seite. Sie ist da wird aber als Link nicht gefunden. Hinweise: Adresse verschoben, existiert nicht mehr etc.
Und lies z.B. die Wasserempfehlungen für Iran Reisende hier

Wo soll denn das Wasser herkommen? Der Regen reicht wohl nicht aus. Und noch mehr Verbauungen in den Bergen? :-(. Diese bräuchten dazu sehr viel Wasser.
Ackerwirtschaft, wenn Trockenperioden stehts zunehmen?

Man kann Gegebenheiten auch durch die rosa Brille betrachten. Mit anderen Worten "Apres moi le déluge"



silberhorn hat gesagt: "Neue Expedition ins "ewige Eis!
Gesendet am 20. September 2019 um 20:59
Auf Deutsch. Beiträge und Kommentare hier

pame hat gesagt: Wenn alle Alpengletscher verschwunden sind
Gesendet am 22. September 2019 um 00:52
Mal ganz sachlich und nüchtern davon ausgegangen, dass irgendwann alle Gletscher der Alpen verschwunden sein werden. Was wären die ganz konkreten Auswirkungen für Hikr wie uns, also Bergwanderer, Kletterer, usw? (Abgesehen davon, dass es im Winter durchaus noch Schnee gibt, nur halt nicht mehr so lange und nur noch in viel höheren Lagen.)

1. Man kann nicht mehr in Gletscherspalten fallen. Das hat Auswirkungen auf Strategien bei bestimmten Hochtouren. Evtl. kann man später starten. Langschläfer werden sich freuen :-).

2. Es gibt wohl schon noch in höheren Lagen sommerliche Schneefelder, d.h. Ausrutschgefahr gibt es hier und da immer noch. Seil und Eischrauben werden wohl weiterhin nötig sein. Und ja, die Sonnenbrille hat noch nicht ausgedient :-).

3. Viele Routen, wo die Gletscher waren, werden nur noch schwer bis gar nicht begehbar sein, wg. losem Geröll, bröseligem Fels, usw. Insgesamt werden wohl fast alle Hochtouren schwieriger werden, man wird mehr Zeit brauchen, da auf Felsgelände ausgewichen werden muss (Bsp.: Allalinhorn, Piz Bernina, etc).

Was sonst? Auswirkungen auf Berghütten? Deren Wasserversorgung, Stabilität? Wasserführung von Bergbächen über's Jahr?

Gibt es Touren, die leichter werden?

silberhorn hat gesagt: RE:Wenn alle Alpengletscher verschwunden sind
Gesendet am 22. September 2019 um 10:24
Sinnvolle Gedanken und gute Fragen.

Schneemann hat gesagt: RE:Wenn alle Alpengletscher verschwunden sind
Gesendet am 22. September 2019 um 14:43
...ich finde sowas eher schon zynisch. Man sollte sich fragen was mit dem Massensterben der Flora und Fauna aufgrund des Klimawandels passiert. Was mit den bewohnten Inseln geschieht, welche gerade im Meer versinken. Was mit den Grossstädten am Meer passiert, die dauerhaft überflutet und von Hurricanes heimgesucht werden und deren Trinkwasser versalzt. Was mit den zig Millionen kommenden Klimaflüchtlingen passiert, welche die anwachsenden Wüsten und untergehenden Küstenregionen verursachen. Wer die absterbende Landwirtschaft ersetzt, die unseren immer grösseren Hunger stillen muss? Was mit den Rückkopplungseffekten des Klimas passiert, also dem fehlenden Albedo der Gletsche, dem aufsteigenden Methan aus auftauenden Permafrostböden, der geringeren CO2-Speicherung in den Meeren?

Frangge hat gesagt: RE:Wenn alle Alpengletscher verschwunden sind
Gesendet am 23. September 2019 um 22:49
Dem kann ich mich nur anschliessen. Den Aktivisten am Pizol geht es zuerst darum, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. delta wiederholt, was man immer wieder lesen kann: Die Klimaforscher sind sich in grossem Masse einig, das wir Menschen die Ursache sind.
Mittlerweile dürfte auch klar sein, dass die Vorhersagen eher auf der vorsichtigen Seite sind/waren. Es kann auch sehr gut schlimmer kommen.
Wahrscheinliche Folgen werden oben ja schön aufgezählt. Z.b. nur mal googlen, wie viele Menschen an den Küsten Südostasiens leben.
Und welche Kippelemente eine wie starke positive Rückkopplung zur Folge haben werden weiss man vermutlich nicht quantitativ.
In welcher Weise sich das Berggehen in den Alpen verändert, ist angesichts der anderen Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt erst einmal recht wurscht.


silberhorn hat gesagt: RE:Wenn alle Alpengletscher verschwunden sind
Gesendet am 24. September 2019 um 00:03
"In welcher Weise sich das Berggehen in den Alpen verändert..." finde ich keineswegs wurst.
Das Grundthema der Kommunity betrifft die Alpen. Und in diesen bröckelt es. Zum Teil gewaltig mit Todesfolgen und Verletzten von Berggehenden. Berghütten wurden schon geschlossen, Bergwege aufgehoben. Somit befinden wir uns in den Veränderungen der Alpen Mittendrin. Darum sollten wir uns kümmern.
Unbestritten sind die Folgen anderorts noch tragischer. Einzig mit verändertem Verhalten, auch der Politisierenden und der Lobbyisten, kann hoffentlich der Klimanotstand abgeschwächt werden.
Aber um in die Alpenländer zurück zu kehren: Geologen und andere Bergwissenschaftler unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen eine ganze Menge um möglichst Tote und Verletzte zu vermeiden. Was ich nötig finde sind leierhafte Aufklärung. Denke, Hikrs hat es etliche welche das in verschiedenen Situationen unermüdlich tun können. Es benötigt einen langen Atem, da schon die Ignoranz der Regeln beim Wandern auf Viehweiden noch nach Jahren immer und immer wiederkehrende Aufklärung braucht.

mong hat gesagt:
Gesendet am 22. September 2019 um 08:07
"Gletscherschmelze ist normal"
⬇︎☟⬇︎
[www.busslinger.ch/$helen_main/Uri_von_aussen/SchluechterChri...]

silberhorn hat gesagt: RE: "Gletscherschmelze ist normal"
Gesendet am 22. September 2019 um 10:18
"Im späten Eozän vor 35 Millionen Jahren Sputnik und vor 10 000 Jahren, Christian Schlüchter, der Grossen und Kleinen Eiszeit etc. Dem widerspricht bis heute wohl niemand.

Ich meine, die heutige rasante Gletscherschmelze kann nicht mit den Obigen natürlichen Geschehnissen verglichen werden. Denn, seit Beginn des Industriezeitalters müssen einbezogen werden: Die durch Mensch erzeugte massive Vergiftung des Planeten, inklusive Mensch und Tier welche selten erwähnt werden, die Möblierung des Weltraums samt Emissionen. Es existiert noch Unzähliges mehr das berücksichtigt werden muss.
Dass daran gewisse Menschen viel Geld verdienen ist nicht von der Hand zu weisen. Aber noch viel mehr kostet es den Vergiftungen schon nur Einhalt zu bieten. Noch viel mehr sie zu reduzieren.

mong hat gesagt:
Gesendet am 22. September 2019 um 08:25
«Die Erfindung des Teufels war die grandioseste Erfindung,
die die Menschheit je gemacht hat. Man kann viel Geld verdienen,
wenn man ihn an die Wand malt.»
⬇︎☟⬇︎
[/www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-28/artikel/gletschermanns-en...]

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. September 2019 um 09:30
Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Deshalb gibt es unter ihnen auch Meinungsverschiedenheiten. Bekanntlich ist alles dual.

"Man fragt sich bloss, wozu denn noch weiter übers Klima geforscht werden soll - wenn doch schon alles wissenschaftlich gesichert ist".

Ich verstehe diese Aussage als seine ernste Meinung, die ich nicht ernst nehmen kann. Immer wieder, nach mehr oder weniger Jahren, werden in der Forschung alte Erkenntnisse durch Neue ersetzt. Bezogen auf mongs Link "Gletscherschmelze ist normal" widerspricht er sich mit ihr selber. Um seine Worte zu benutzen: Klebt er am Alten.



Henrik hat gesagt: Vielleicht könnte man
Gesendet am 22. September 2019 um 16:12
mit diesen Postings Delta bewegen als Fachmann ggf. Aussagen zu machen, drängt sich doch fast auf....

mong hat gesagt:
Gesendet am 22. September 2019 um 17:17
"Weltweit wachsen Gletscher wieder - und zwar schon seit 2009!"
⬇︎☟⬇︎
[/wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/08/21/weltw...]

silberhorn hat gesagt: Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 22. September 2019 um 18:00
.. in der bz hier

83_Stefan hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 22. September 2019 um 19:25
Sogar bis nach Bayern hat es der Pizolgletscher geschafft:

[/www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/trauermarsch-fuer-ab...]

Schneemann hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 22. September 2019 um 20:57
Auch Spiegel-Online berichtet. Das Medien-Echo ist wirklich gross. Danke an alle Beteiligten!
link

silberhorn hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 22. September 2019 um 21:54
Ein Dankeschön für den Link!
Den Island Gletscherbericht nicht gelesen da er mir nach den ersten Veröffentlichungen noch gut in Erinnerung ist.
Um so interessanter der Folgebeitrag und dessen Links.
Hoffe sehr, dass sie rege gelesen werden. Wer weiss, vielleicht werden gewisse Einstellungen revidiert.

mong hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 23. September 2019 um 05:56
> Wer weiss, vielleicht werden gewisse Einstellungen revidiert.

Meine Einstellung ist: Ich kenne die Ursachen der Gletscherrückgänge nicht.

Falls CO2 etwas damit zu tun hat, dann habe ich nicht viel damit zu tun. Ich bin drei Mal in meinem Leben geflogen: einmal von Basel nach London (1970), einmal von New Delhi nach Rom (1972) und einmal von Alexandria (oder war es Kairo?) nach Amman (1976).

Sorry, beinahe vergessen: einmal noch mit der REGA im Tessin.

Sorry, auch noch vergessen: ein paarmal auf die Schnauze
(aber das hatte mit den Gletschern nicht viel zu tun).

Autos habe ich in meinem Leben nur 12 Jahre lang gehabt.
Das war zwischen 1976 und 1991, mit Unterbrüchen.

Unter anderen Autos einmal einen knallroten MGB GT.

Fleisch esse ich sehr wenig. Meistens dann, wenn mir eine meiner Schwestern, die Mitleid mit mir hat, ab und zu ein schnelles Plätzli in den Milchkasten legt. Seit ein paar Jahren nehme ich zwar auf meine Wanderungen ein Tessiner Salametto mit, aber darauf mag ich nicht verzichten.

Das soll mir zuerst ein anderer Hiker oder Klimahysteriker nachmachen ;-)

silberhorn hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 23. September 2019 um 08:15
"Meine Einstellung ist: ich kenne die Ursache nicht."
Bei dieser Aussage kommen mir die Drei, ich sehe nichts - ich höre nichts - ich sage nichts, in den Sinn.

Bin noch nie geflogen, hatte nie einen Fahrausweis und esse selten Fleisch.

mong hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 23. September 2019 um 20:53
> Bin noch nie geflogen, hatte nie einen Fahrausweis und esse selten Fleisch.

Toll !!! Jetzt warte ich nur noch auf jemanden,
der deinen Rekord toppen wird ;-)

Berglurch hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 23. September 2019 um 12:45
Lieber sputnik, lieber mong,

Ich sehe, hier wird aus fundierten Quellen zitiert. Schön. Dem möchte ich noch eine weitere Wissenschaftszeitschrift hinzufügen: Den Postillon, dessen Zukunftsprognosen bereits in der Gegenwart legendär sind

Ich selbst hingegen mache keine Vorhersagen und werde das auch niemals tun.

B.
Lurch

silberhorn hat gesagt: RE:Ein Bericht zum Gedenktag des Pizolgletschers
Gesendet am 22. September 2019 um 22:07
Das hätte ich nicht gedacht. Anderseits ist der Freistaat Bayern samt seinen Gletscher in den Alpen eingebettet.

silberhorn hat gesagt: Vorankündigung des Weltklimarat
Gesendet am 22. September 2019 um 18:36
...IPCC. Er stellt seinen neuen Bericht am 25.September 2019 in Monaco bei einer Pressekonferenz vor. hier

Delta Pro hat gesagt: Gedenkfeier
Gesendet am 23. September 2019 um 13:20
Die Feier am Pizolgletscher gestern war ein sehr gelungener Event. Über 250 Leute waren anwesend. Das Interesse der internationalen Medien war immens (ca. 10 Kamera-Teams). Niemals hätte ich gedacht, dass dem Gletscherchen einmal so viel Aufmerksamkeit zuteil wird... Der letzte Vorhang ist nun gefallen.

Ob eine solche Feier nun sinnvoll oder unsinnig ist, sei dahingestellt, was in den Kommentaren oben ja schon abgehandelt wurde. Es ging hier vor allem darum auf die schmelzenden Gletscher als Symbol des Klimawandels hinzuweisen - das ist nur an wenigen Stellen so deutlich und eindrücklich zu sehen wie am Pizolgletscher. Es sind starke Bilder.

Über die Gründe für den Klimawandel, sowie das Zurückgehen der Gletscher muss nicht spekuliert werden: Sie sind seit Jahren klar durch die Wissenschaft klar erwiesen. Die Forschung weltweit ist sich einig. Klar mögen gewisse Interessensgruppen immer wieder Zweifel streuen, doch an den physikalischen Fakten ändert das nichts. Und auch nicht daran, dass die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten die negativen Auswirkungen (die Gletscher sind da nur am Rande wichtig) immer stärker spüren wird.

Voralpenschnüffler hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 23. September 2019 um 14:32
Danke vielmals, Delta (und Henrik für die Anregung)!

Es tut gut, hier neben erschreckend ignoranten bzw. egoistischen Posts (Russland wird profitieren, somit kann ich weiterhin auf die - noch nicht von Hurrikans zerstörten - Karibikinseln jetten; für uns hier in der CH ist's auch nicht so schlimm; früher waren die Alpen noch grüner...) ein faktenbasiertes Statement zu lesen. Dass der Vergleich mit der römischen Warmzeit hinkt, ist längst bekannt: [/www.srf.ch/kultur/wissen/neue-studie-zum-klimawandel-die-gl...], und wenn wir den Blick etwas über unseren Teller- bzw. Gletscherrand richten, wird klar, dass es in vielen heute schon sehr heissen und/oder trockenen und/oder küstennahen Gegenden bald ans Lebendige gehen könnte....

Berglurch hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 24. September 2019 um 09:05
Lieber polder

Was Du als "erschreckend ignorante bzw. egoistische Posts" bezeichnest, finde ich durchaus brauchbar.
Es handelt sich hierbei um verschiedene Formen cleverer Diskussionstricks, dem Strohmann - Argument beispielsweise, dem tu-quoque Argument und auch dem argumentum ad hominem, die man durchaus verwenden kann, wenn faktenbasierte Argumentation versagt. Man kann also auch von der Lektüre profitieren.
Aber genug der (Real-) Satire. Die Situation ist bekanntlich hoffnungslos aber nicht ernst: Lasst uns alle deswegen bitte bei faktischen Diskussionen bleiben. Wir eröffnen hier ja schliesslich auch keinen Flat-Earthers oder Kreationisten-Thread...
B.
Lurch

Berglurch hat gesagt: P. S.
Gesendet am 24. September 2019 um 12:08
auch das war ein Strohmann - Argument :-)

silberhorn hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 23. September 2019 um 16:33
Ob noch weitere Berichte folgen? Abwarten und Tee trinken.

Chrichen hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 23. September 2019 um 22:11
Sogar nach Japan hat es der Pizolgletscher geschafft!

silberhorn hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 23. September 2019 um 23:05
98% des Planet ist von den katastrophalen Folgen der Erderwärmung betroffen. Wissenschaftler in jedem Land oder fast in jedem Land beobachten was geschieht und verarbeiten die Geschehnisse. Wie viele miteinander vernetzt sind weiss ich nicht.

Deine Japan Info finde ich wichtig. Danke!

Delta Pro hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 24. September 2019 um 09:13
Dieser Beitrag ist von CNN übernommen. Die Japaner haben aber extra ein Filmteam geschickt und einen grösseren Bericht gedreht. Auf den Hinweis, dass man zum Gletscher hochsteigen müsste, meinte der Reporter, dass sein Kameramann schon ein paar Mal auf dem Everest war. Sie haben es dann tatsächlich geschafft ;-)

silberhorn hat gesagt: RE:Gedenkfeier
Gesendet am 24. September 2019 um 11:49
Delta, für die Info Dankeschön.

Im Himalaya schmelzen die Gletscher und das Geröll nimmt zu.

Dass sich Japan für das Schmelzen der Gletscher interessiert ist, informiert man sich ein bisschen, logisch. Nirgend woanders ist der menschgemachte Klimawandel grösser. Im Juni 2019 starben durch die enorme Hitze 1032 Menschen. Japanisch Forscher rechnen mit 2° bis 5° Erderwärmung. Tsunamis, massive Überschwemmungen , Land unter und andere Verwüstungen nehmen zu. Das Interesse für den Pizolgletscher erkläre ich mir dadurch, dass Schweizer- und Japanische Spezialisten gemeinsam Forschen.
Im als unpolitisch geltenden Japan hat nun "Fridays for Future" ebenfalls Fuss gefasst.

Wer mehr über die Naturkatastrophen in Japan wissen möchte: Google Suche "erderwärmung Japan".

Berglurch hat gesagt: Liebe Trauergemeinde
Gesendet am 23. September 2019 um 17:50
Kurz noch zwei Gedanken zu zwei hier geäusserten Vorstellungen, die mir gerade durch den Kopf gegangen sind.

- Ja, es gibt "Klimawandelgewinner", also Länder auf deren Wirtschaft sich - insgesamt gesehen - der Klimawandel positiv auswirken kann. Dies sind aber – und das ist Konsens, soweit ich informiert bin - viel weniger als die Verlierer des Klimawandels (siehe hierzu z. B. Burke et al., 2015).

- „Klimahysterie“ existiert nicht nur in Westeuropa (siehe hierzu z. B. weltweite Proteste am vergangenen Freitag)

Aber das hat ja nichts mit dem Pizolgletscher zu tun, deswegen gehört es ja auch nicht hierher.


B.
Lurch

Schneemann hat gesagt: RE:Liebe Trauergemeinde
Gesendet am 24. September 2019 um 12:42
Gewinner sind manche Länder bestenfalls was die Möglichkeiten von Landwirtschaft oder Tourismus angeht. Was die kommenden Wellen an Klimaflüchtlingen angeht, werden auch sie Verlierer sein. Und man kann sich sicher sein: gerade diejenigen, die das heute gar nicht so schlimm finden, weil wir reiche Nationen im Norden damit leben können, die schreien am lautesten, wenn tatsächlich halb Afrika gen Norden zügelt...

kopfsalat hat gesagt: Klimagewinner
Gesendet am 25. September 2019 um 16:11
Klimagewinner werden all jene Arten sein, welche sich sehr gut an die neuen Verhältnisse anpassen können und denen der Mensch heute noch im Wege steht.

silberhorn hat gesagt: RE:Liebe Trauergemeinde
Gesendet am 24. September 2019 um 12:55
Der durch Erderwärmung absterbender Pizolgletscher und so zu sagen der Weltweiten Klimaveränderung haben miteinander zu tun, meine ich. Aber eine neue Community könnte bei Bedarf, verbunden mit "Abschied vom Pizolgletscher" gestartet werden.

mong hat gesagt:
Gesendet am 24. September 2019 um 20:01
Früher haben sie uns mit der Hölle Angst gemacht.
Heute mit dem Klimawandel ;-(

jfk hat gesagt:
Gesendet am 25. September 2019 um 15:25
Mir scheint, einige Hikr haben bei diesem Thema dringend Nachhilfe Nötig:

Die wichtigsten Fakten zum Klimawandel

Argumente der Klimaskeptiker

Vielleicht das nächste mal einfach besser informieren oder zwei mal überlegen, bevor man wie wild in die Tasten haut! Was auch besonders nervt, da die entsprechenden Klimaskeptiker in solchen Diskussionen meistens aus der Generation stammen, die uns einen schönen Teil der mit dem Klimawandel einhergehenden Probleme eingebrockt haben, sie die Folgen aus Altersgründen aber nicht mehr tragen müssen.

Um beim ursprünglichen Thema zu bleiben noch eine Studie zur Entwicklung des Grossen Altschgletschers, dem grössten und wohl bekanntesten Alpengletscher. Erschreckend aber nicht überraschend, wenn man sich die Zukunftsszenarien ansieht...

jfk hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2019 um 15:34
PS: Ironie der Geschichte ist wohl auch, dass John Tyndall, Irischer Physiker und der erste, der den Treibhauseffekt nachgewiesen hat, gleichzeitig mit dem Weisshorn einen jener bekannten Alpengipfel erstbestiegen hat, dessen Bild mit dem Klimawandel den stärksten Änderungen unterworfen ist.

silberhorn hat gesagt: RE: John Tyndall
Gesendet am 25. September 2019 um 19:54
Äusserst interessanter Mann mit enormen Wissen. Als Ausgangspunkt über ihn bei wiki hier

silberhorn hat gesagt: RE: IPCC. Neuster Bericht...
Gesendet am 25. September 2019 um 19:36
auf Deutsch.
Link klicken bei: silberhorn - 22.September 2019 um 18:36

rascr hat gesagt: RE:
Gesendet am 26. September 2019 um 13:37
Aktuell zum Sonderbericht des Weltklimarats IPCC(*)

Mayday!Mayday!Mayday!

Handlungsdruck

Bundesregierung BRX

(*)
Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) - auch Weltklimarat - ist eine Institution der Vereinten Nationen und bietet Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen der Politik. In seinem Auftrag tragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammen und bewerten ihn. Gegründet wurde der IPCC 1988. Er und seine Vorstände werden durch ein Sekretariat in Genf und die nationalen Kontaktstellen unterstützt, in Deutschland durch das Bundesumweltministerium.

Seit 30 Jahren wissen wir auf welche Katastrophen zugesteuert wird und heute gibt es noch immer keine Gesetze die z.B. den Verzicht auf Fleisch fördern (hallo Almbauern :-) aber dafür haben die Trumps dieser Welt Hochkonjunktur. Diese Leute werden für ihre Worte vermutlich nie zur Rechenschaft gezogen. Klimaschutz dagegen beträfe tatsächlich jeden.

Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein bis sich aus Fridays for future etc. radikale Splittergruppen abspalten die auch vor Terror nicht zurückschrecken werden.

Dazu dann noch ein paar Flüchtlingswellen und die echten Demokratien dieser Welt zerbröseln.

Nur mal so hingedacht, denn was der IPCC skizziert liest sich ja auch wieder als wäre nur die Kryosphäre betroffen und wir in unserem (Wirtschafts)Raum wären davon allenfalls am rande betroffen.

El Chasqui hat gesagt: Schade, schade, schade
Gesendet am 26. September 2019 um 19:52
Schade, schade, schade. Alles schützt man in der Schweiz, Wälder, Moore, Flüsse, nur Gletscher nicht. Wäre es hier nicht angebracht gewesen zu experimentieren, wie man einen kleinen Gletscher beim Leben erhalten kann? Wer hätte vor 50 Jahren gedacht, dass man in der CH mehr als 50% der Skipisten künstlich beschneien kann? Wieso sollte man auch nicht mal in die Gletscher investieren? Visionen und Engagement braucht das Land. Die Klimaerwärmung (besser Klimaerhitzung) ist Tatsache, versuchen wir, das beste daraus zu machen, halt auch mal mit künstlichen Eingriffen.

Delta Pro hat gesagt: RE:Schade, schade, schade
Gesendet am 26. September 2019 um 20:53
Man kann den "Schutz" eines Gletschers nicht mit dem Schützen eines Waldes, eines Moors etc. vergleichen. Ein Wald, ein Moor erholt sich selbst, wenn der Mensch nicht mehr eingreift. Ein Gletscher hingegen kann sich nicht "selbst" regenerieren - nur wenn das Klima dazu stimmt. Gletscher"schutz", wie er ab und zu mit Schneekanonen propagiert wird, ist meiner Ansicht nach also ziemlich unsinnig und kostet ein Vermögen. Für was? Damit einer der 1500 Schweizer Gletscher etwas langsamer zurückgeht? Zum Preis eines massiven ökologischen Eingriffs (Schneekanonen auf dem Gletscher sehen nicht schön aus, für das Wasser benötigte Speicherseen noch weniger...)?
Nein, Gletscher kann man nur "global" schützen, also über das Klima und nicht mit Pflästerlipolitik. Ich halte das sogar für schädlich in Bezug auf das Verständnis der breiten Bevölkerung: Den Klimawandel hält man nicht mit ein paar neuen Schneekanonen auf. Da hätten wir uns selber ausgetrickst...
Gruss Delta


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