Allein im Funkloch


Published by poudrieres, 3 February 2016, 20h08. This page has been displayed 1419 times.

Weshalb man bei einer Skitour in einem Gebiet ohne Telefonnetz bewusst auf ein Rega-Funkgerät verzichtet

> Zum Artikel



Comments (28)


Post a comment

MaeNi says:
Sent 5 February 2016, 13h09
Eigenverantwortung ist mitunter etwas vom Wichtigsten. Auf Tour, aber auch im Leben.

Bezüglich Verzicht auf eine Alarmierungsmöglichkeit würden wir aber ein grosses Fragezeichen machen - trotz aller Eigenverantwortung kann immer etwas passieren. Wir persönlich möchten da schon irgendwo die Möglichkeit haben, Hilfe rufen zu können, wenn diese benötigt wird.

Interessant wäre es, etwas mehr über die Erwartungshaltung jener, welche "ohne" unterwegs sind, zu erfahren - erwartet Ihr denn, dass eine gross angelegte Suchaktion gestartet wird, wenn Ihr nicht wie vereinbart zurückkehrt, weil Ihr z.B. mit einem gebrochenen Knöchel irgendwo liegt?

herbert45 says: RE:
Sent 7 February 2016, 02h08
"Interessant wäre es, etwas mehr über die Erwartungshaltung jener, welche "ohne" unterwegs sind, zu erfahren - erwartet Ihr denn, dass eine gross angelegte Suchaktion gestartet wird, wenn Ihr nicht wie vereinbart zurückkehrt"

Es gibt gar natürlich gar keine Vereinbarung über eine Rückkehr.

Gebrochener Knöchel ist ausserdem ein mieses Beispiel, damit kann man ja noch ins Tal zurück.

Nehmt ihr eigentlich auch ein Handy mit nachts vom Bett zum WC? Es kann ja auch etwas passieren unterwegs dahin?

MaeNi says: RE:
Sent 7 February 2016, 08h30
Die Frage nach der Erwartungshaltung war nicht wertend gestellt. Wir akzeptieren auch die Haltung, dass jemand auf Handy u/o Funk verzichtet.

Unsere Haltung ist halt eine andere.

> Nehmt ihr eigentlich auch ein Handy mit nachts vom Bett zum WC? Es kann ja auch etwas passieren unterwegs dahin?

Schade, dass Du gleich so drauflos ballern musst, aber Dein Kommentar weiter unten zeigt ja, dass Du offenbar nicht anders kannst.

Deleted comment

MaeNi says: RE:
Sent 7 February 2016, 12h06
>Bei euch habe ich mir schon gedacht, dass ihr es nicht wertet,

Und genau so ist es. Wie auch die Frage nach der Erwartungshaltung im Notfall. Wie stehen jene dazu, die ohne Handy/Funk unterwegs sind? Reine Neugierde.

Wir sind "mit" unterwegs - das geht niemanden was an. Deswegen haben wir nicht weniger Respekt vor der Natur, auch Eigenverantwortung ist ausreichend vorhanden. Bei der Planung und unterwegs denken wir ja nicht in erster Linie daran, dass ein Funkgerät im Rucksack ist und wir im Notfall jederzeit Hilfe holen könnten. Unserer Ansicht nach wäre es unverantwortlich und egoistisch, sich darauf abzustützen. Wir versuchen so unterwegs zu sein, dass ein Unfall vermieden werden kann. Wir möchten ja die nächsten Jahre noch weiter in die Berge ziehen können. Aber auch hier bleibt ein Restrisiko, welches wir nicht steuern können. Das ist die Natur, das Leben. Ist auch gut so.

Im Gegenzug geht es uns nichts an, wenn jemand "ohne" unterwegs ist. Das muss ein jeder selber entscheiden. Wir werfen da niemandem Egoismus oder mangelnde Eigenverantwortung vor. Wieso auch? Es lebt sich sowieso besser, wenn man mal gemerkt hat, dass einen das Tun und Lassen anderer nichts angeht, sofern man dadurch nicht selber zu Schaden kommt.

Aber sachlich über verschiedene Haltungen diskutieren sollte man trotzdem können. Gewiss, auch wir haben unsere Emotionen nicht immer im Griff, aber wir arbeiten daran.


herbert45 says: RE:
Sent 7 February 2016, 12h24
Wollte den Beitrag noch überarbeiten, jetzt hast schon geantwortet. Egal.

Zur Erwartungshaltung der Hilfe:
Wenn ich verletzt bin und schreie und es hört einer, oder ich erreiche mit dem Handy die Rettung, dann erhoffe ich mir Rettung, wenn es technisch möglich ist.

Selber bin ich ebenso bereit jemandem zu helfen, Erste Hilfe zu leisten, jemanden zu sichern, abzusteigen, Hilfe zu holen. Solange es mich nicht selber exzessiv gefährdet.

Daneben spreche ich mit niemandem ab wo ich bin, und ich bin oft völlig alleine! Ich versuche mir genauestens über alle Risiken bewusst zu werden, ich trage einen Helm und bin hervorragend ausgerüstet.

Ich rechne nicht mit Hilfe! Mit Glück hört vielleicht einer meine Schrei am kommenden Tag.

Ich finde es auch clever und gut eine Funke mitzunehmen, so ist es nicht.

MaeNi says: RE:
Sent 7 February 2016, 15h05
Absolut legitime Haltung.

poudrieres says: Gib Deinem Schutzengel eine Chance ...
Sent 5 February 2016, 21h23
... liest man manchmal auf Plakaten am Strassenrand. Das gilt genauso auch für Bergsteiger.

Der Verzicht auf Alarmierungsmöglichkeiten macht Unfälle nicht wahrscheinlicher - die Unfallfolgen können allerdings gravierender sein.

markus1982 says: RE:Gib Deinem Schutzengel eine Chance ...
Sent 7 February 2016, 00h52
... ich persönlich finde es sehr egoistisch, ohne ein Alarmierungsgerät loszuziehen. Wenn ich Wert darauf lege, nicht gerettet zu werden ist das mein Ding. Aber was ist, wenn ich ein Stein lostrete und ein anderer Mensch wird durch mich verletzt und benötigt hilfe?! Oder die Schreiberin des geistreichen Artikels löst eine Lawine und ein fremder Mensch kommt darin zu schaden?!

herbert45 says:
Sent 7 February 2016, 01h49
Jetzt muss man nach der Meinung einiger Leute Regafunk kaufen oder mieten, dass man noch in die Berge darf?

Gründet doch einen Verein der Hosenscheisser, und geht nur in die Berge, wenn fünf Leute von euresgleichen auch in Rufweite sind! Alle mit Regafunk!

Muahahaha!

Deleted comment

poudrieres says: Nachdenken
Sent 7 February 2016, 09h09
Die Autorin reflektiert ihr Verhalten öffentlich - das verdient Anerkennung, auch wenn das Verhalten nicht die Zustimmung aller findet. jfk hat aus dieser Überlegung heraus die Community Bergunfälle gegründet. Das Nachdenken sollte aber nicht erst nach dem Unfall beginnen. Schade nur, dass manche Stammtisch-Hikr gleich immer mit Brüllkommentaren zur Stelle sind und eine inhaltliche Auseinandersetzung behindern.

herbert45 says: RE:Nachdenken
Sent 7 February 2016, 11h58
Du hast ja bewusst den Titel gewählt: "Weshalb man bei einer Skitour in einem Gebiet ohne Telefonnetz bewusst auf ein Rega-Funkgerät verzichtet".

Sie schreibt, dass das Gewicht der Grund war.

Deine Wahl des Titels schliesst die Wertung dieser Tatsache ein und ist eine verdeckte Anklage. Nicht mehr, nicht weniger.

Dabei geht dich, Markus oder sonstwen gar nichts an, ob einer kein Funkgerät mitnimmt.

Macht einfach was ihr für richtig haltet. Und lasst andere für sich selber denken ohne eure Wertungen. Den Nutzen einer Funke kannst du gerne Kindern erklären, hier sind (mehr oder weniger ;) Erwachsene.

poudrieres says: Teaser
Sent 7 February 2016, 14h13
>Du hast ja bewusst den Titel gewählt: "Weshalb man bei einer Skitour in einem Gebiet ohne Telefonnetz bewusst auf ein Rega-Funkgerät verzichtet".

Ich habe damit nur den Teaser von BZ Online zitiert.

Ich denke, wer den Text nur auf das REGA-Funkgerät reduziert, springt etwas zu kurz. Verzicht auf Ausrüstung oder Absicherung ist im Bergsport immer schon ein Thema gewesen.

herbert45 says:
Sent 7 February 2016, 14h39
Da es der Teaser ist habe ich es offensichtlich überinterpretiert.

Ich denke es ist keineswegs zu kurz gegriffen, die Diskussion auf das Rega zu reduzieren. Denn exakt um diesen Speziallfall geht es hier.

Und da finde ich appellative Meinungsäusserungen angemessen. Forderungen deplaziert.

Unterausrüstung ist ein verwandtes Thema, ebenso auch die Nichtverwendung (!) von Sicherheitsausrüstung, Steigeisen und Harscheisen werden nicht angelegt, Pickel wird nicht in die Hand genommen.

Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich hab schon Leute um ein Haar abstürzen sehen, weil sie zu faul (oder wie soll man das erklären?) waren Steigeisen anzulegen, Leute mit halb angezogenen Steigeisen, etc.

Aber wenn jemandem jetzt was passiert ist, aus Dummheit, oder warum auch immer, dann lass ich ihn auch nicht liegen und sag mir: "Wenn du zu faul bist das Rega-Gerät zu tragen, dann sieh selber zu".

rascr says: Erstaunlich
Sent 7 February 2016, 10h50
dass wirklich kein einziger Kommentar sich auf das Kernanliegen der Autorin bezieht.

Reflektion gleich null, nur Anwürfe, Unterstellungen und ja, eine kleinliche Stutenbissigkeit die ihresgleichen sucht.
Muss am fürchterlichen Winter liegen :-)

Ich sehe es als selbstverständlich an dass sie darin recht hat dass man sich intensiver mit den Gefahren auseinandersetzt ohne backup. Selbstverständlich erlebt man damit die Aktion intensiver. Ich gehe sogar soweit, dass die Autorin damit der Natur den Respekt zollt den sie verdient hat.

Alle anderen degradieren die Ernsthaftigkeit zum Abenteuer, besondere Fähigkeiten, Verantwortung und Verbindlichkeit nicht mehr notwendig, Reiserücktrittsvericherung ist abgeschlossen und im Notfall kann man ja den roten Knopf drücken (ich bin (k)ein hikr, holt mich hier raus ...).

Die Haltung derer die nun "Egoismus" etc. rufen ist selbst zutiefst egoistisch.

Warum nicht das Verbot des Vorstiegs fordern? Badile nur noch am Fixseil erlaubt! Seil mit dem Heli hoch geht im gesamten Alpenraum. T6? Teufelszeug! Skitouren nur noch in der Gruppe, mit Airbag und RFID Chip erlaubt! Free-Solo verbieten!

Warum?

Weil man sich der Erkenntnis stellen muss ohne backup plötzlich doch gar nicht mehr so tough zu sein, werden Argumente gesucht, die freie Entscheidung dritter zu beschneiden und die Natur zu zähmen.

Ich finde die ENtwicklung zur Vollkaskomentalität hat in den Bergen nichts zu suchen (weil nur scheinsicher) und die Reaktionen hier sehr schade.

dominik says: RE:Erstaunlich
Sent 7 February 2016, 11h23
Gut argumentiert! Die Erkenntnis, dass man ohne Vollkasko eben doch nicht so tough ist, wie man das gerne hätte, ist elementar. Frau Knecht hat das in ihrem Artikel angedeutet...

Alpin_Rise says: RE:Erstaunlich
Sent 8 February 2016, 23h24
Interessante Überlegungen.

Nochmals eine Dimension, die ich an mir selbst feststelle: Die Möglichkeit, Hilfe zu holen oder jederzeit innert nützlicher Frist kommunizieren zu können beeinflusst meine Risikowahrnehmung sehr stark.

Auf einem mehrtägigen, weglosen Solo-Trekking in Patagonien verhalte ich mich fundamental anders als auf einer Radzelttour mit Freunden in den Voralpen. Im ersten Fall bereite mich gründlicher vor, wähle vor Ort die sicherste Option, stelle meine Ausrüstung redundanter zusammen, packe eine grössere Apotheke ein, etc. Sprich: ich habe ein anderes Risikoverhalten.

Ich komme zum Schluss, dass auch die Kommunikationsausrüstung nicht die selbe sein muss - und dass eine Wechselwirkung zwischen Sicherheit(sgefühl) und Risikoverhalten besteht, in dem die Option auf fremde Hilfe ein Schlüsselfaktor darstellt.

Daher ist es für mich nicht richtig, irgend jemandem Vorschriften übers Mitführen von jedwelcher Ausrüstung zu machen. Wer sich mit Technologie beladen möchte, soll von mir aus mit Regafunk und Mammut Extreme Overall auf den Säntis. Oder halbnackt mit Trillerpfeiffe ins Patagonische Niemandsland.

Übers Risikoverhalten kann man schlussendlich stundenlang debattieren.

G, Rise

Sent 7 February 2016, 11h17
Ist mir ein Rätsel wieso man Risiken eingehen sollte, die leicht vermeidbar sind. Am Ende wegen 300g Gepäck, bei einer Mehrtagestour? Das ist doch absurd. Da versucht man in allen Lebensbereichen stets die Risiken möglichst zu minimieren, ohne dass der Spass komplett auf der Strecke bleibt. Und dann plädiert jemand, ohne vernünftigen Grund, zusätzliche Risiken auf sich zu nehmen...für mich ist das nicht nachvollziehbar. Das ist so unsinnig und unnötig wie Autofahren ohne Gurt...

herbert45 says:
Sent 7 February 2016, 11h37
Dieser Kommentar unter dem Artikel schlug von vorneherein dem Fass den Boden aus:

"Hmm, wenn jemand selber zu faul ist ein Funkgerät mitzuschleppen (300 gr.!!!), muss ich mich dann solidarisch zeigen mit ihm oder ihr? oder andersherum gefragt: Erwarte ich Solidarität wenn ich selber egoistisch handle? Wie würde Frau Knecht wohl reagieren wenn jemand vorbeikommen würde mit einem REGA-Funkgerät im Rucksack und sich weigern würde es zu benutzen, mit dem Argument: „Selber schuld wenn es Euch zu schwer ist!"

Der zeigt wie manche ticken.

Soll jeder selber entscheiden, was er macht, wo sind wir denn hier?

poudrieres says: Es lohnt sich ...
Sent 7 February 2016, 14h26
... die Kommentare auf BZ-Online zu lesen - von dem von dir zitierten einmal abgesehen.

mong says:
Sent 9 February 2016, 03h49

Ich war jahrelang in den wilden Tessiner Tälern ohne Handy unterwegs. Niemand wusste, wo ich war. Wenn ich ein Bein gebrochen hätte, dann hätte mich niemand gesucht, weil mich niemand vermisst hätte. Aber sobald ich ab Ende der 90er Jahre in den Besitz eines Handys kam, habe ich es immer mitgenommen, weil der Kontakt zur Aussenwelt (falls dieser in jenen Tälern möglich war) für mich eine grosse Erleichterung war. Ich verstehe darum nicht, wieso Frau Knecht kein Funkgerät mitnimmt, obwohl sie eins hat.

kopfsalat says: RE:
Sent 9 February 2016, 07h48
> Ich verstehe darum nicht, wieso Frau Knecht kein Funkgerät mitnimmt, obwohl sie eins hat.

wenn's um's verstehen geht, dann würde ich dir empfehlen, ihren oben verlinkten artikel zu lesen, dort steht's drin.

***

einen punkt, den sie noch nicht genannt hat. neben den 0.3kg zusatzgewicht, kosten die dinger ja auch nicht gerade wenig (rund CHF 1 pro gramm) und funktionier(t)en - gemäss suche auf hikr - auch nicht immer einwandfrei.

***

und das meint die REGA dazu:

> Das Notfunknetz benutzt die Infrastruktur des Rega-Funknetzes. Die damit erreichte Abdeckung ist zwar gross, es bleiben aber gewisse Gebiete ohne Funkkontakt. Ein Alarm über den E-Kanal der Rega kann nicht von jedem Ort der Schweiz aus erfolgen.

> Die Rega übernimmt keine Verantwortung und ist nicht haftbar, wenn eine Verbindung über diesen Kanal nicht oder nur schlecht zustande kommt. Ebenso übernimmt die Rega keine Verantwortung und ist nicht haftbar, wenn der E-Kanal aus irgendeinem Grund nicht funktioniert.

man sollte sich also bewusst sein, dass auch mit solch einem funkteil noch ein gewisses mass an selbstverantwortung nötig ist.

kopfsalat says: RE:
Sent 9 February 2016, 07h55
ps: oder umgekehrt formuliert, auch mit 300g zusatzgewicht kann man sich in falscher sicherheit wiegen.

Deleted comment

kopfsalat says: RE:
Sent 9 February 2016, 10h55
das verstehe ich anders. sie begibt sich bewusst in weniger risikoreiche situationen, weil sie sich eben nicht auf fremde hilfe verlassen will.

schlussendlich hatten wir diese diskussion schon zig mal. so soll man ja, gemäss sämtlichen empfehlungen in bergsportkreisen, nie alleine auf bergtour gehen und trotzdem ist hikr voll von solo-touren - auch im T5 bereich und darüber - , u.a. auch deinen.

pubertär?

mong says: RE:
Sent 9 February 2016, 12h13

>...sie begibt sich bewusst in weniger risikoreiche situationen, weil sie sich eben nicht auf fremde hilfe verlassen will.

Falsch. Frau Knecht begibt sich in lebensgefährliche Situationen, weil sie ganz genau weiss, dass sie im Fall eines Notfalls sowieso gerettet werden wird. Frau Knecht ist Journalistin, sie hat ein immens grosses Network. Sie hat zig Leuten gesagt, wohin sie gehen wird.

kopfsalat says: RE:
Sent 9 February 2016, 13h21
das freut mich für dich, dass du über telepathische fähigkeiten verfügst und weisst, was NK weiss und was sie zu wem gesagt hat.

ansonsten ist es sicher nicht das verkehrteste möglichst vielen leuten mitzuteilen, wo man hingeht. dass NK womöglich mehr leute kennt und von ihnen vermisst wird, als du und ich, sehe ich, unter diesen umständen, auch nicht unbedingt als nachteil.

früher hiess es ja mal, dass man sich beim hüttenwart abmelden und ihm das tagesziel bekannt geben soll, eben für den fall, dass man dort nicht ankommt. aber das ist heute wohl nicht mehr so IN.


Post a comment»