Elbrus / Эльбрус, 5642m


Publiziert von Linard03 , 21. August 2015 um 05:30.

Region: Welt » Russland » Kaukasus
Tour Datum:13 August 2015
Hochtouren Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: RUS 
Zeitbedarf: 9:45
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 1900 m
Strecke:P.4700 - Elbrus - Garabashi (3750m)

Prolog
 
10. August, Hütten-Zustieg & 2. Akkli-Tour

Heute war wiederum um 7 Uhr Frühstück (schien eine Standardzeit zu sein …), um 8 Uhr  wurde unser Gepäck auf einen Militär-LKW aufgeladen. Das Gepäck soll von Terskol bis hinauf zu den Garabashi-Hütten (3750m) gekarrt werden …
 
Wir durften etwas bequemer reisen, nämlich in einem Van. Allerdings dauerte die Autofahrt auch nur 5 Min., dann hatten wir auch schon Azau erreicht. Hier befindet sich die Talstation der Elbrus-Bahnen. Will heissen, der (etwas älteren) Luftseilbahn sowie der neuen Gondelbahn.
 
Während noch letzte Reparaturarbeiten am LKW vorgenommen wurden, warteten wir an der Gondelstation. Dann hiess es, diese würde nicht laufen; also auf zur Luftseilbahn, deren Station sich etwa 100m weiter hinten befindet. Als wir dort warteten, startete plötzlich die Gondelbahn … - immer schön flexibel bleiben … ;-))
 
Mit der Seilbahn, deren letztes Revisionsdatum nicht so richtig bekannt ist (…), gings hinauf zur Mittelstation Krugozor / Кругозор (3000m), umsteigen und mit der nächsten Seilbahn (etwa gleichen Alters) hinauf zur Station MIR / Мир(3500m). Da die berühmt- berüchtigte Einer-Sesselbahn heute nicht lief, wanderten wir die restlichen 250Hm zu Fuss hinauf bis zu den Containern (Garabashi, 3750m).
 
Wir durften einer der neueren Container beziehen (ca. 3-4 Jahre alt), welche doch etwas komfortabler sind als die alten Rund-Tonnen. 8 Plätze waren vorhanden, relativ gut isoliert und sogar mit Strom-Anschluss (mittels Generator, jeweils abends). Auch die Küche (wichtigste Infrastruktur!) war in einem Container untergebracht, welcher erst im April dieses Jahres in Betrieb genommen wurde. Annet, die Küchenchefin, war stets sehr freundlich und hat uns gut bewirtet.
 
Nach einer Suppe starteten wir also unsere zweite Eingehtour auf 3750m, wanderten auf dem Gletscher (bzw. Sulzschnee) zunächst bis Prijut 11 (4050m), nach einer kurzen Rast noch weiter hinauf bis zu den unteren Felsen auf ca. 4300m.
Der Abstieg war mehr ein surfen auf Sulzschnee, die Bäche flossen in Strömen … Ca. 15.30 Uhr waren wir zurück bei unserer Unterkunft. Nach dem Lunch gab’s erst mal Siesta, abends um 20 Uhr war Nachtessen angesagt.

11. August, 3. Akkli-Tour

Der mittlerweile gewohnte Rhythmus: 6.15 Uhr aufstehen, 7 Uhr Frühstück, 8 Uhr  Abmarsch. Heute wollten wir nochmals etwas höher hinaus, jedoch hatte keiner Lust, erneut die ganze Autobahn zu absolvieren. Also liessen wir uns per Snowmobil bis auf 4300m hinauffahren, um dort zu starten, wo wir am Vortag aufgehört hatten.
 
Ohne Steigeisen und bereits bei grosser Wärme legten wir die ersten 200Hm in ca. 40 Min. zurück – es geht hier ziemlich steil hinauf … Nach einer kurzen Pause folgten weitere 200Hm. Alles bei heute wiederum wolkenlosem, windstillem Wetter. C. hatte etwas Mühe und musste deshalb von nun an hinter dem BF laufen. Ca. 12.30 Uhr erreichten wir die Höhe von 5060m, von wo aus wir eine grandiose Aussicht geniessen durften.
 
Auf dieser Höhe wurde eine Ebene geschaffen, welche eine Art Treffpunkt zu sein scheint: absteigende treffen auf aufsteigende Bergsteiger … Für den Abstieg montierten wir die Steigeisen, da im oberen steilen Abschnitt doch Ausrutschgefahr bestand. Bei der Hütte eingetroffen war wiederum zunächst Lunch angesagt, danach Siesta.
 
Eigentlich wäre ich jetzt für den Gipfel bereit gewesen; auch P. & R. Der Bergführer meinte jedoch, C. wäre nicht bereit und würde diesen Ruhetag benötigen. War nichts zu machen …
 
12. August, Ruhetag
 
Geweckt wurden wir heute durch Regen & Donner. Das Gewitter verzog sich jedoch bald wieder, der restliche Tag war wiederum schön. Tja, wie verbringt man einen ganzen Tag an diesem unwirtlichen Ort? Mit Lesen, Musik hören, Essen & Schlafen – mehr war nicht …
 
13. August, Summit Day!
 
Heute galt es also ernst: 01.30 Uhr aufstehen, 02.00 Uhr Frühstück, 03.10 Uhr – nein, liebe Leser, nicht Abmarsch, sondern Abfahrt mit dem Ratrak (siehe dazu auch „Bemerkungen“). Wir durften in einer Kabine Platz nehmen, welche für ca. 10 Personen ausgelegt ist. Bezahlt haben wir (die finnische Gruppe & wir) aber wohl auch noch für eine russische Gruppe, welche dazu gestiegen ist … - es wurde somit ziiieemlich eng und heiss ... Aber immer noch besser, als auf einem offenen Ratrak durch die kalte Nacht zu fahren …
Wir fuhren also bis auf 4700m hinauf, wo wir ausstiegen und umgehend starteten (die Steigeisen hatten wir bereits vor Besteigen des Ratraks angezogen). Währenddessen liessen sich heute unzählige Leute per Ratrak sogar bis 5000m hinauffahren … Für uns folgte als Auftakt also wiederum die steilen und öden 300Hm hinauf zu P.5000 – für mich heute der mühsamste Teil des ganzen Aufstiegs.
Alex, unser BF, legte wiederum ein optimales Tempo vor (wie schon die ganze Woche). Bei diesem Tempo hätte ich problemlos 8-10 Std. laufen können und wäre nie müde geworden … ;-). Jedenfalls endlich mal ein Bergführer, der weiss, wie man am effizientesten vorwärts kommt! Während andere schneller liefen, jedoch oft pausieren mussten, kamen wir mit unserem langsamen, jedoch stetigen Tritt letztendlich viel schneller vorwärts.
 
Bei P.5000 verabschiedet man sich übrigens von der Autobahn und steigt ab diesem Punkt auf „normalem“ Pfad. Scheinbar endlos steigen wir an, bevor das Gelände wieder flacher und schliesslich sogar eben wird – der Sattel (5300m) ist nicht mehr weit. Inzwischen hat der Wind stark zugelegt, sodass eine Pause auf dem Sattel ziemlich kurz ausfiel. Jeder musste seine Siebensachen zusammenhalten, damit sie vom Wind nicht fortgefegt wurden …
Nun packte auch ich (als letzter) meine Daunenjacke aus und sofort wird’s wohlig warm ;-). Auch die dicken Fausthandschuhe leisteten heute einen guten Dienst.
 
Der Schlusshang ist steiler und länger, als ich dachte. Hat man den langen Schräghang hinter sich, geht’s ums Eck – und weiter hinauf. Der Wind peitscht unbarmherzig ins Gesicht, schmeisst mit Eispartikeln um sich, was ein etwas übertriebenes Gesichtspeeling zur Folge hat …
Plötzlich sah ich etwas kleines, schwarzes den steilen Hang hinunterkullern, als der Kollege hinter mir ganz lapidar bemerkte, „das war mein Handy“ (WoPo1961 lässt grüssen!) … Die Reaktion des BF liess jedoch alle überraschen: er wies seinen Assistenten an, uns auf den Gipfel zu führen, während er ohne weiteren Kommentare abstieg. Wollte er … - ein hoffnungsloses Unterfangen!
 
Also folgten wir unserem Assistenz-BF (immerhin auch K2-Bezwinger!), ich gleich hinter ihm. Aber irgendetwas schien nicht zu stimmen: er ging etwas unsicher, verschnaufte nach wenigen Schritten, schien kein Power zu haben. Als er dann beim Einhängen seines Karabiners am Fixseil beinahe abstürzte und sich gerade noch mittels Pickelbremse halten konnte, war klar, dass etwas faul war (ich stelle jetzt hier keine Spekulationen an …!).
 
Das Tüpfelchen auf dem i war dann jedoch, dass sich dieser BF am Fixseil sicherte – jedoch nicht uns!?! Jä nu, ich hatte damit keine Probleme, wahnsinnig exponiert wars ja nicht … Oberhalb der Fixseile war der BF irgendwie ausgepumpt, weshalb ich fragte, ob wir alleine zum Gipfel gehen dürften. Von ihm gabs keine Einwände, lediglich ein resigniertes „go!“ …
Das mittlerweile wieder flacher werdende Gelände zog sich dahin, der Gipfel weiterhin in den Wolken versteckt. V.a. aber riss uns der stürmische Wind beinahe von den Beinen, wir torkelten, als wären wir betrunken (später wird uns Alex sagen „das war ganz ok, durchschnittlicher Wind“ …).
 
Die Sonne kam und ging, ebenso die Wolken, wie bereits während des ganzen Aufstiegs. Jetzt aber erblickten wir erstmals den Gipfel, zum Greifen nahe. Wenige Minuten später stand ich als erster unserer Gruppe auf dem Gipfel, da ich nicht mehr warten konnte … Elbrus (5642m), höchster Gipfel Europas, es war geschafft! Und erst noch mühelos, ohne nach Luft zu japsen oder sonstige Probleme … ;-). Auch wenn es mich vom Wind beinahe umriss, ich musste erst mal einen richtigen Jauchzer rauslassen!
 
R. & P. waren inzwischen ebenfalls eingetroffen, C. noch weit zurück, war stehend k.o. Viele Fotos wurden gemacht, zwischendurch sah man doch noch ins Tal hinunter. Irgendwann traf auch noch C. ein, welcher sich gleich hinsetzen musste. Und dann tauchte scheinbar aus dem Nichts auch unser Haupt-BF Alex auf, gratulierte uns zum Gipfel. Und einige Minuten später zückte er ganz beiläufig das Handy von P. aus seiner Jackentasche, es sei „lediglich“ ca. 250Hm weiter unten gelegen …!
 
Kurz vor 10 Uhr verliessen wir den Gipfel und stiegen wieder ab; immer noch gegen den Sturm ankämpfend. Diesmal erhielten wir Schlingen, um uns am Fixseil einzuhängen … ;-).  Grössere Gruppen stellten sich teilweise unglaublich ungeschickt an, an diesem Fixseil über 2, 3 Steine abzusteigen … Aber ich war ja Gast an diesem Berg und so warteten wir, bis sich die einen mit ihren Steigeisen vom Fixseil wieder entwirrt hatten …
 
Längst waren wir wieder im Sattel unten, als auch C. völlig entkräftet eintraf. Jetzt ging bei ihm gar nichts mehr. In der (notabene ebenen) Traverse gings nur noch im Zeitlupentempo weiter. C. war stehend k.o. und torkelte talwärts. Endlich bei P.5000 angekommen, war es deshalb nur logisch, dass C. den Ratrak als „Taxi“ nehmen würde.
Nach einer Pause stiegen wir die Autobahn ab und erreichten die Hütte vor 14 Uhr.
 
Für mich wäre es jetzt eigentlich logisch gewesen, dass man seine Sachen packen und ins Tal absteigen würde. Aber hier war man etwas unflexibel, der vorgegebene Fahrplan wurde eingehalten. Hiess für uns also nochmals einen ganzen Nachmittag und Abend um die Ohren schlagen, nochmals einen (unnötige) Nacht im Container.
Ok, nichts zu machen … - nach einer feinen Gulaschsuppe also standardmässig wieder ein Nickerchen, bevor der nächste Fixpunkt (Nachtessen) angesagt war. Zu diesem gab es nochmals einen feinen Rotwein, der wirklich vorzüglich schmeckte.
 
14. August, Abstieg
 
Ausnahmsweise mal erst um 8 Uhr Frühstück (…), dann wurde fertig gepackt und man versammelte sich beim Sesselilift. Genau, der soll heute wieder mal in Betrieb genommen werden … ;-). Eigentlich sollten die Ersten um 9 Uhr zu Tale gondeln, aber eben – Flexibilität ist immer gefragt … Bis also der Anlagen-Chef aufkreuzte, ging gar nichts, aber immerhin, nach ca. 45 Min. Wartezeit durften tatsächlich die ersten auf den Sessel klettern (in dieser Zeit wären wir natürlich locker zu Fuss abgestiegen …). Danach gings wiederum mit der uns bereits bekannten Seilbahn nach Azau hinunter.
 
Zurück im Hotel gab’s erst mal Lunch (genau, der geneigte Leser hat inzwischen bemerkt, dass essen & schlafen das Wichtigste ist!), danach wurden wir zusammen mit der finnischen Truppe in ca. 10-15 Min. Autofahrt zu einem Berg-Museum gekarrt. Einige interessante Memorabilien gibt es dort zu bestaunen, u.a. auch Fotos unseres Bergführes am K2.
Später besuchten wir nochmals den Markt in Cheget, wo wir uns mit ein paar Souvenirs eindeckten. Das Nachtessen (Fisch!) schmeckte hervorragend und endlich gab es jetzt auch noch einen anständigen Gipfeltrunk – 1 Flasche Vodka … ;-))).
 
15. August, Heimreise
Der Rest ist schnell erzählt: Abfahrt vom Hotel um ca. 8 Uhr, Ankunft in Mineralnye Vody um ca. 11 Uhr, Rückflug via Moskau nach Zürich – alles planmässig und ohne Probleme.
 
Fazit:
Unbestritten ein schönes Gefühl, auf dem höchsten Europäer zu stehen! Und für einmal wars für mich eine Genuss-Tour, trotz stürmischem Wind; kein nach Luft japsen, Schwächeanfall oder dergleichen … ;-). Ganz generell war die Kaukasus-Woche ein tolles Erlebnis!
 
Bemerkungen:
Etwas getrübt wird die Elbrus-Besteigung von Süden durch die grosse „Chilbi“, welche am Berg herrscht. Und die grösste Gefahr an diesem Berg besteht denn auch darin, von einem Snowmobil oder Ratrak überfahren zu werden (kein Witz!!). Dadurch, dass eine Autobahn von 3750m bis 4700m (je nach Bedingungen sogar bis 5000m) besteht, „verirren“ sich zahlreiche Turnschuh-Touristen auf derselben.
Eigentlich müsste man die Besteigung von Norden angehen, da es dort um Welten ruhiger her und zugehen muss. Natürlich (ev.) nachteilig, da es dort auch keine Infrastruktur gibt.
Noch eine Bemerkung zur Benutzung von Snowmobil & Ratrak: ja, auch wir haben diese Transportmittel benutzt – die Strecke von 3750m bis 4700m ist denn auch wirklich öde & langweilig. Immerhin haben wir ja die ganze Strecke mindestens einmal zu Fuss bewältigt; aber 2-3 mal dasselbe …? Und wenn jetzt einer kommt mit „hallo, was ist mit by fair means?“, dann kann ich nur Folgendes entgegnen: konsequent wäre es dann, auch keine Seilbahn oder Gondel zu benutzen, d.h. von Azau (2350m) bis zum Gipfel zu Fuss zu gehen, inkl. dem ganzen Gepäck vom Tal bis zur Hütte hinauf selbst zu schleppen. Macht hier kein Mensch, zumindest habe ich niemanden gesehen unter den Hunderten von Bergsteigern …
(nebenbei: die Kosten für eine Ratrak-Fahrt beträgt EUR 500.-- bis EUR 600.--; je nach Tageskurs … - bei 10 Personen macht dies also ca. 50.--/Person)
 
Nicht zuletzt noch ein Dankeschön an pika8x14, die mir kurzfristig noch wertvolle, aktuelle Tipps geben konnten!

Schwierigkeit:
ich hielt mich an meine Vor-Schreiber mit WS+. Allerdings war ich geneigt, zumindest die Strecke bis mind. 4300m als "L" einzustufen (bis 4700m = Autobahn). Die Steilheit (35°) plus Höhe darf jedoch nicht unterschätzt werden.
 
Zeiten:
  • Aufstieg (4700m – 5642m): ca. 6 Std.
  • Abstieg (5642m – 3750m): ca. 3 ¾ Std.

Tourengänger: Linard03


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Kommentare (8)


Kommentar hinzufügen

xaendi hat gesagt:
Gesendet am 21. August 2015 um 09:10
Toll, gratuliere! Deiner Aussage zur Nordseite würde ich aber nur bedingt zustimmen: Es gibt sehr wohl Infrastruktur: Ein eingerichtetes Base Camp mit fliessendem Wasser in der Nähe, und ein weitläufiges Hochlager, in dem sich auch Hütten und Baracken befinden für die organisierten Touren. Definitiv ist aber auf der Nordseite weniger los als im Süden.

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 21. August 2015 um 12:25
Ich hätte wohl Deinen Bericht nochmals lesen sollen ... jedenfalls Danke für die Korrektur bezgl Infrastruktur auf der Nordseite!

pika8x14 hat gesagt:
Gesendet am 21. August 2015 um 18:07
Hallo Richard,

herzliche Gratulation zum Elbrus.

Insgesamt hat ja offensichtlich alles sehr gut geklappt - von Kleinigkeiten abgesehen, wie der letzten, unnötigen Nacht im Container (Da ist man als "ungeführter Hochtourist" etwas fexibler ;-).

Auf Deinen Fotos und im Bericht haben wir natürlich etliches wiedererkannt und können vieles nur bestätigen:

Es ist definitiv schön, auf dem Elbrus zu stehen. Auch, wenn der erste Abschnitt der Südroute nicht wirklich durch Wildnis führt (Stichworte: "Autobahn" bzw. "Chilbi*").

Beste Grüße, Andrea + André.

*PS: Diese Vokabel war uns bisher unbekannt ;-).

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. August 2015 um 06:58
Hallo zusammen,

Danke für Euren Kommentar!

Tatsächlich hat alles gut geklappt, v.a. die Organisation vor Ort war top. Wie schon mal erwähnt, hätte ich den Berg auch alleine machen können; mir gings jedoch um die Organisation rund herum, die Infrastruktur - und da war ich eben hervorragend bedient.

Gruss, Richard

P.S. ich hoffe, ihr konntet inzwischen das Rätsel betr. "Chilbi" lösen; ich glaube, die korrekte Übersetzung wäre "Kirmes" bzw. Jahrmarkt ... ;-))

joe hat gesagt:
Gesendet am 25. August 2015 um 12:54
Seit meinem letzten Besuch in der Region hat sich die Infrastruktur sehr stark (zum Positiven?) geändert.

Schöne Bilder und interessanter Text.

Kannst Du den Veranstalter empfehlen? Kannst mir gerne als PM antworten.

Gruss. Joachim

Sputnik Pro hat gesagt: Молодец !
Gesendet am 25. August 2015 um 16:53
Hallo Richard,

Nochmals Gratulation zum dach Europas! Jetzt hatte ich endlich Zeit den spannenden Bericht zu lesen. Freue mich schon auf unsere baldige reise erneut in den wilden Kaukasus!

LG, Andi

Linard03 hat gesagt: RE:Молодец !
Gesendet am 25. August 2015 um 18:12
спаси́бо!

Hat wirklich Spass gemacht, die Woche im Kaukasus. Ich freue mich deshalb auch schon auf das nächste Abenteuer ...!

LG; Richard

Felix hat gesagt:
Gesendet am 31. August 2015 um 00:14
auch von meiner Seite herzliche Gratulation!

Viel Glück dann - auf euren nächsten Abenteuern ;-)

lg Felix


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