Scheibenberg (1925m), Sarntaler Alpen


Publiziert von Tef , 19. Dezember 2014 um 14:57.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:25 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Aus dem Eisacktal bei Vahrn ins Schalderer Tal, bis es rechts nach spiluck geht. Im ort noch etwas höher, bis in einer Kehre rechts der Wanderweg abgeht. Dort begrenzte Parkmöglichkeit
Kartennummer:Kompass Nr.44

Den Scheibenberg, am Rand der Sarntaler Alpen nördlich vom Brixener Becken, fristet ein ruhiges dasein, außer an dem Tag, an dem wir uns entschieden, ihn zu besuchen. Denn genau heute war am Gipfel kein Platz mehr vor lauter Leut mit Kästen von Bier, Gegröle und Gesinge...vermutlich irgendein Ritual um sich vom Sommer (welcher Sommer?) zu verabschieden.
Denn der erste Schnee ist gefallen und läßt die hohen Gipfel bereits winterlich erscheinen. Kein Problem für die Runde am Scheibenberg. Sie bietet oben zwar immer wieder nette Ausblicke, führt aber meist durch Wald- ist also auch für suboptimales Wetter geeignet.
Los geht es von der Kehre oberalb Spiluck dem Wanderwegweiser folgend am Waldrand aufwärts. Bald tauchen wir in den Wald ein und der Wanderpfad wendet sich kurz nach rechts, um dann später wieder linkse bergan zu führen. Bald schon liegt auf den Lichtungen eine dünne Schneedecke, doch die stört überhaupt nicht. Einmal überqueren wir eine Forststraße, dahinter steilt der Berg auf und der Wald wird dichter. Weiter oben zieht dann der Pfad nach links und recht überaschend erreichen wir das rieisge Holzkreuz.
Von hier hat man einen wunderschönen Blick hinab nach Brixen und in die Dolomiten, nur können wir uns leider nicht lange aufhalten, weil die lauten Menschenmassen unserer Vorstellung von einem schönen Gipfelerlebnis überhaupt nicht entspricht.
So wandern wir weiter nordwärts bergan (der höchste Punkt befindet sich nämlich nicht beim Kreuz) und es folgt nun das schönste Stück der Wanderung: lichter Wald aus alten Wetterbäumen, Felsen und freie Blicke. Nach einer Weile geht es in den Sattel nördlich des Scheibenberges hinab und von dort dann nach links abwärts, meist auf Forststraßen, die jedoch ab und an abgekürzt werden können.

Tourengänger: Tef


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