Piz Laschadurella
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Ich starte bei der Brücke des Laschadura Baches in der Kurve bei 1748 m an der Ofenpassstraße. Der Talweg von der Brücke ist leicht verwachsen und wird wohl nicht mehr oft begangen, ist auch nicht bezeichnet. Bei der Mauer vor der Brücke weist ein Wegweiser nach Laschadura. Der Wegverlauf ist aber nicht so direkt und ich laufe schon nach wenigen Metern auf einem anderen Weg nach rechts und über einen Grasrücken zum Fahrweg hinauf. Ab Margun 2211 m verlasse ich den Weg finde aber immer wieder Wegstücke die hilfreich sind. Die Steilstufe bei 2450 m überwinde ich über einen Grashang mittig mit Wegspur im oberen Bereich die dann nach rechts zu Punkt 2544 leitet. Danach schon bald über Altschnee, erst ganz zuletzt über mühsamen Schutt zur Einsattelung auf knapp 2900 m westlich des Gipfels. Ab hier weniger Angenehm über den Westrücken zum Vorgipfel 3003 m mit Gipfelbuch. Er wird laut Buch vorzugsweise im Winter bestiegen. Anfang der 80-Jahre sind wir auch im Winter zweimal gescheitert. Einmal das Wetter und einmal die Lawinensituation. Der finale NW-Hang braucht schon saubere Bedingungen.
Gleich starte ich einen Versuch am Hauptgipfel 3046 m. Dank „360“ wusste ich bereits, dass der Hauptgipfel Probleme macht. Viel hatte ihm damals nicht mehr gefehlt.
Leicht, mit etwa 15 Höhenmeter Abstieg erreiche ich die Scharte. Der Grat ist nicht begehbar. Unterhalb quere ich über Schuttstufen aufwärts bis zu einem Schuttfleck in der Mitte der Flanke. Hier links hinauf, dann auf einem schmalen Band nach rechts und ab hier leichter hinauf zum Gipfel. Auf dem tollen Foto von Sputnik vom Nuna sieht es so aus, als könnte man im Winter bei guten Verhältnissen direkt über Schnee zum Gipfel steigen.
Ab dem Schuttfleck ist es mal streckenweise leicht heikel, da brüchig, erdig, das ganze Programm. Vielleicht ein knappes WS+, da auch wieder abgeklettert werden muss. So ein Gelände geht im Aufstieg meist bedeutend leichter, da hat man sich schnell mal irgendwie hochgeschoben, nur abwärts geht das so nicht mehr. Es ist nicht immer einfach das rechtzeitig zu erkennen. Das ist mir mal am Trinserhorn NE-Grat passiert, dummerweise hatte ich diverse Gegenstände in der Trinser Furgga deponiert und sollte wieder retour, da ich auch noch bis zum Glaserhorn weiter wollte. Da schaudert es mich heute noch. Im alten Führer war auch noch keine Schwierigkeitsangabe über den Aufstieg.
Diese Unterendadiner sind eigentlich eine grauslige Gegend, diese Massen an Schutt und Geröll, brüchigem Gestein und auf den zerscharteten brüchigen Graten ist es auch kein Vergnügen. Da hat man
die richtigen Berge zum Nationalpark gemacht. Da fällt es nicht so schwer auf manche Gipfel zu verzichten. Trotzdem ist die Gegend irgendwie faszinierend.
Der SE-Grat des Plavna Dadora und der Ostgrat des Tavrü sind 2 Touren im WS-Bereich die ich sehr schön fand, jedoch muß man sich den Einstieg auch erst erkämpfen.
Gleich starte ich einen Versuch am Hauptgipfel 3046 m. Dank „360“ wusste ich bereits, dass der Hauptgipfel Probleme macht. Viel hatte ihm damals nicht mehr gefehlt.
Leicht, mit etwa 15 Höhenmeter Abstieg erreiche ich die Scharte. Der Grat ist nicht begehbar. Unterhalb quere ich über Schuttstufen aufwärts bis zu einem Schuttfleck in der Mitte der Flanke. Hier links hinauf, dann auf einem schmalen Band nach rechts und ab hier leichter hinauf zum Gipfel. Auf dem tollen Foto von Sputnik vom Nuna sieht es so aus, als könnte man im Winter bei guten Verhältnissen direkt über Schnee zum Gipfel steigen.
Ab dem Schuttfleck ist es mal streckenweise leicht heikel, da brüchig, erdig, das ganze Programm. Vielleicht ein knappes WS+, da auch wieder abgeklettert werden muss. So ein Gelände geht im Aufstieg meist bedeutend leichter, da hat man sich schnell mal irgendwie hochgeschoben, nur abwärts geht das so nicht mehr. Es ist nicht immer einfach das rechtzeitig zu erkennen. Das ist mir mal am Trinserhorn NE-Grat passiert, dummerweise hatte ich diverse Gegenstände in der Trinser Furgga deponiert und sollte wieder retour, da ich auch noch bis zum Glaserhorn weiter wollte. Da schaudert es mich heute noch. Im alten Führer war auch noch keine Schwierigkeitsangabe über den Aufstieg.
Diese Unterendadiner sind eigentlich eine grauslige Gegend, diese Massen an Schutt und Geröll, brüchigem Gestein und auf den zerscharteten brüchigen Graten ist es auch kein Vergnügen. Da hat man
die richtigen Berge zum Nationalpark gemacht. Da fällt es nicht so schwer auf manche Gipfel zu verzichten. Trotzdem ist die Gegend irgendwie faszinierend.
Der SE-Grat des Plavna Dadora und der Ostgrat des Tavrü sind 2 Touren im WS-Bereich die ich sehr schön fand, jedoch muß man sich den Einstieg auch erst erkämpfen.
Tourengänger:
ma90in94
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Kommentare (4)