Leiferer Höhenweg, Etschtal


Publiziert von Tef , 20. Juni 2014 um 20:09.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:17 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:Kompass 54
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Leifers dem Schild "Grüner Baum" folgen und dann hinein ains Tal auf kleiner Teerstraße bis linksder Mühlenhof sichtbar wird. Parken bei der Brücke

Nach langer Zeit aren wir mal wieder im Etschtal südlich von Bozen unterwegs. Heute sollte es der Leiferer Höhenweg sein.
Er wird in der Literatur ausschließlich von Leifers aus beschrieben...aber auf die 4 Kilometer Teerstraße hatten wir keinen Bock. Man darf auf der Teerstraße nämlich ins Tal hinein fahren und kann beim geschlossenen Gasthof zur Mühle (660m) parken.
Denn hier beginnt der Höhenweg erst. Er ist landschaftlich wunderschön und zu unserer Überaschung total einsam!
Wir wandern vom Ausgangspunkt ein Stückchen taleinwärts, bis nach links steil ein Waldweg zum Schwabhof (795m) hinauf führt. Zuerst konnten wir beim Anblick kaum glauben, daß das hier auch ein Gasthof sein soll, doch bekamen wir auf dem Rückweg tatsächlich ein leckeres Weißbier.
Doch zunächst wandern wir weiter aufwärts, bald zweigt nach rechts ein Wanderweg auf die Hochfläche ab, wir wenden uns nach links auf den Leiferer Höhenweg. Sehr schön schlängelt sich der Pfad nun entlang der Südwände in westlicher Richtung dahin, zunächst noch viel im Gebüsch, später freier im Felsgelände. Dabei sind mehrere Tälchen zu queren, es geht Auf und Ab und Versicherungen helfen über die gar nicht schweren Felsstufen. Wegen des Lavagestein fühlt man sich manchmal wie auf einer kanarischen Insel. Je weiter wir nach Westen kommen, desto besser blickt man hinaus ins Etschtal und hinüber zum Mendelkamm.
Schließlich knickt der Weg nach Norden und gelangt zum Hochegger Hof. Wir sind hier dem Waldweg in einer Schleife aufwärts gefolgt und haben ihn an einer Linkskehre verlassen.
Hier führt nämlich ein Pfad wieder in östlicher Richtung ab (er ist auf der Kompasskarte eingezeichnet - aber Achtung, er führt nicht hinauf zum Enzbirch - generell sind die auf der Karte verzeichneten schwarz gestrichelten Wege verwachsen). Sehr schön geht es nun eine Stufe höher dahin, an einem Jägerstand vorbei bis zu einem Felseck, wo einem Jäger gehuldigt wird. Ab hier wird die Pfadspur sehr schwach. Wir folgen hir dennoch weiter, immer an der Felswand emtlang, bis wir in ein steingefülltes Kar gelangen. Eine Gruppe Hirsche löst hier eine kleine Steinlawine aus, Grund genug für und zur Umkehr.
Wir rasten beim Jägerstand und später beim Schwabhof, bevor eine schöne Wanderung zu Ende geht.

Tourengänger: Tef


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