Leiferer Höhenweg, Högger (1365m)


Publiziert von Tef , 26. Juni 2017 um 18:23.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:22 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Leifers dem Schild "Grüner Baum" folgen und dann hinein ains Tal auf kleiner Teerstraße bis links der Mühlenhof sichtbar wird. Parken bei der Brücke
Kartennummer:Kompass 54

Vor knapp 3 Jahren konnten wir uns bereits einmal von der Schönheit des Leiferer Höhenweges überzeugen, diesmal wollten wir die Runde erweitern und über den Högger zurückkehren.
Dies beitet zusätzlich einen schönen Blick zu Latemar und Rosengarten, verlängert aber die Tour. Zwischendurch muß man mal ein paar Höhenmeter im Wald ohne Aussicht durchwandern, doch die Wanderung bleibt trotzdem sehr empfehlenswert. Einen Teil dazu trägt der Schwabhof bei, man kann hier in vollkommender Abgeschiedenheit bei einem defitgen Jausenbrettl sitzen, zudem waren wir erneut erstaunt über die Einsamkeit. Im Gegensatz zur anderen Seite des Etschtal bei Kaltern, wo wahre Massen auf den klassischen Wanderwegen unterwegs sind.
Wir wandern vom Ausgangspunkt ein Stückchen taleinwärts, bis nach links steil ein Waldweg zum Schwabhof (795m) hinauf führt. Zuerst konnten wir beim Anblick kaum glauben, daß das hier auch ein Gasthof sein soll, doch bekamen wir auf dem Rückweg tatsächlich ein leckeres Jausenbrettl.
Doch zunächst wandern wir weiter aufwärts, bald zweigt nach rechts ein Wanderweg auf die Hochfläche ab - von hier kommen wir später zurück, wir wenden uns nach links auf den Leiferer Höhenweg.
Sehr schön schlängelt sich der Pfad nun entlang der Südwände in westlicher Richtung dahin, zunächst noch viel im Gebüsch, später freier im Felsgelände. Dabei sind mehrere Tälchen zu queren, es geht Auf und Ab und Versicherungen helfen über die gar nicht schweren Felsstufen. Wegen des Lavagestein fühlt man sich manchmal wie auf einer kanarischen Insel. Je weiter wir nach Westen kommen, desto besser blickt man hinaus ins Etschtal und hinüber zum Mendelkamm.
Schließlich knickt der Weg nach Norden und gelangt zum Hochegger Hof. Wir sind hier dem Waldweg in einer Schleife aufwärts gefolgt und wandern ein Stück darauf dain, bis schräg nach rechts der Wanderweg in den Wald führt. Es geht nun gleichmäßig dahin, später wird es steiler und schließlich erreichen wir die Hochfläche, zunächst noch im Wald. Es gibt nun einige Verzweigungen, wir bleiben immer geradeaus in östlicher Richtung, bis wir den Wald verlassen.
Einzelne Höfe stehen hier herum, der Ausblick zu den Dolomiten ist sehr schön! Man kommt auch an einer Jausenstation vorbei, wo wir aber nichts mehr zu essen bekommen, also weiter. Gleich hinter dem Gasthof kann man noch eine Graskuppe besteigen, den Högger, dann senkt sich das Gelände wieder. Wir bleiben auf der Straße, bis nach rechts der Wanderweg abgeht. Es folgt ein Waldstück und weiter unten kommt man zu einer Kreuzung.
Hier heißt es aufpassen, denn ansscheinend hat man den Wanderweg in einer weiten Schleife um den Hhof herum gelegt. Also nicht den Wanderschildern folgen, sonder rechts auf der Straße hinab zum Hof (es gibt alte Markierungen), daran vorbei und hinab ins Tal, wir schließlich wieder auf die offiziellen Markierungen treffen.
Es geht nun die aufgelassene Straße in Kehren bergab, immer wieder gibt es schön Ausblicke. Weiter unten verlassen wir dann die "Straße" in einer Linkskurve und wandern geradeaus im Laubwald gleichmäßig hinab, bis wir beim Schwabhof auf den Aufstiegsweg treffen.

Tourengänger: Tef


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