Westlicher Wandlalmsteig


Publiziert von Tef , 14. März 2014 um 20:17.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 8 Februar 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Absam nach Gnadenwald, parken am ersten Parkplatz rechts beim Schotterwerk
Kartennummer:Kompass 290

Auch bei Gnadenwald gibt es wunderschöne südseitige Steige hinauf ins Karwendel, immer gut in Schuß aber nicht markiert und in keiner Literatur zu finden. Dementsprechend einsam geht es zu.
Populärer sind da der Anstieg von Sankt Martin hinauf zur Hinterhornalm und der Wanderweg zum Wasserfall.
Landschaftlich ist es hier besonders schön: ein wunderschöner, lichter Kiefernwald, Grashänge und beste Ausblicke (sowohl hinauf in die Gipfelregion als auch hinaus ins Inntal und hinein ins Stubaital) werden dem Wanderer geboten. Die Hütte selbst liegt im Wald und der Ausblick wächst mehr und mehr zu, ist also nicht der Höhepunkt, eignet sich aber durchaus als Rastplatz.
Die hier vorgestellte Wanderung ist recht kurz und kann beliebig verlängert werden. Los geht es vom Parkplatz über die Straße kurz nach links, bis ein beschrankter Weg abgeht. gleich hinter der Schranke zweigt nach links ein schöner Pfad ab, der sich ostseitig des eingeschnittenen Fallbachgrabens dahin schlängelt. Bald treffen wir auf eine breite Forststraße (dem Besinnungsweg), auf diesem kurz nach links und die nächste rechts hinein, bis wieder ein Pfad abgeht.
Bald kommt man im dichten Gebüsch zu einer Verzweigung: links geht es ins Bachbett, wir wenden uns rechts einen Rücken zu, über den wir ansteigen. Er bringt uns zu einer Lichtung mit eingezäuntem Junggewächs, der Pfad führt links daran vorbei zu einer Bank vor traumhafter Karwendelkulisse. Zudem blickt man toll zum Wasserfall.
Auf dem Weiterweg treffen wir noch einmal auf eine Forstsraße. Folgt man dieser, kommt man zum Einstieg des östlichen Wandlalmsteig, wir steigen geradewegs weiter aufwärts im zunehmend steilem Gelände.
Der Pfad ist nun etwas schmäler, aber trotz geringem Neuschnee noch gut zu gehen. Zunächst steigt man direkt an der Kante zum Bachgraben aufwärt, doch nach einer Weile wendet sich der Pfad ostwärts in die steilen Hänge. Der Wald lichtet sich und landschaftlich wird es nun immer schöner. Man durchwandert einige Gräben, wo bei strengeren Wintern durchaus Schnee liegen kann - aber dann sollte man eh nicht hier sein, und kommt dann weiter oben zu einem mit kleinem Wasserfall darüber - ein wunderbares Pausenplatzerl!
Danach queren wir in Latschenbereich und bald hat uns der Wald wieder. Bei der alten, von zwei Staublawinen Ende der 60er Jahre zerstörten Haller Hütte (was davon übrig ist) treffen wir auf den offiziellen Wanderweg.
Dieser führt hinter der Hütte vorbei, noch vorher rechts geht es wieder leicht fallend zur Wandlhütte, unserem heutigem Ziel. Zurück geht es wieder auf dem gleichen Weg.

Tourengänger: Tef


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