Bregenzerwald: Schneeschuhtour auf den Koppachstein


Publiziert von Seeger , 1. Januar 2014 um 12:47.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:31 Dezember 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:Sippersegg (Gasthof Sonne)ca. 940m – Gschwendwiesalpe – Unterer Hobel – Hohdeckachalpe – Koppachstein, östlicher Gipfel 1532m. Gleicher Weg zurück.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Strecke Hittisau-Balderschwang. Links Gasthof Sonne mit Parkplatz (Einkehr Ehrensache) Rückfahrt: dito
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in Balderschwang und Hittisau
Kartennummer:Kleeblatt Freizeitkarte: Allgäu-Bregenzerwald 1:30‘000

Es gibt gleich zwei Koppachstein’s: Der westliche wird im Winter von Norden aus dem Leknertal und der östliche von Süden aus von der Strasse Hittisau-Balderschwang besucht. Eine Kombination beider Gipfel scheint durch den in der Karte nicht sichtbaren bewaldeten Abbruch des westlichen Gipfels nicht unproblematisch zu sein. Jedenfalls im Winter.
Doch ist der Aufstieg des nahe an der Landesgrenze Österreich/Deutschland gelegenen Ostgipfels sehr einfach und eine lohnende Anfängertour.
Start in Sippersegg (Gasthof Sonne) ca. 940m an der Strasse Hittisau-Balderschwang. Hangwärts über eine Almstrasse hinauf nach Gschwendwiesalpe, im Sommer eine Jausestation.  Sollten die weit ausholenden Kehren etwas zu langweilig sein, steht rechter Hand eine lohnende Abkürzung – die alte Almstrasse – zur Verfügung. Und schau Dir dies an: In der Ferne über dem Tal unverkennbar der Säntis mit dem Altmann und dem weit abstehenden Öhrli zur rechten.
Drei Bregenzer und gewiefte Berggänger spuren den Trail. Ganz herzliches Dankeschön. So erreichen wir angenehm mit maximal 10% Steigung die nächste Alm Unterer Hobel. Es folgt eine Geländestufe, welche elegant in einer Doppelkurve überwunden wird.
Enorm weit ausholend führt uns anschliessend die Almstrasse zur  Hohdeckachalpe. Jausestation. Mit ihrem riesigen Kreuz thront sie wie auf einem Balkon rund 500m über dem Tal. Ihre Aussicht ist atemberaubend. Alles mir unbekannte Gipfel bis auf wenige Ausnahmen: Ifen, Diedamskopf, Winterstaude….und die Hochriesalpe auf gleicher Höhe vis-à-vis, welche wir dieses Jahr besucht haben. Auch hier im Sommer eine Jausestation. Der Eingang ist so konzipiert, dass im Notfall Zuflucht gefunden werden kann.
Nun sehen wir die zwei Koppachstein’s oberhalb uns. Wir besuchen den leichteren rechts oben – Koppachstein, östlicher Gipfel 1532m. Eine Strasse nach rechts führt bis unterhalb des Gipfels auf ein Plateau. Nun etwas links ausholend auf den Grat und leicht auf den bewaldeten Gipfel. Wir sehen in der nächsten Geländekammer das Leknertal mit der Nagelfluhkette.
Menü 1 mit Früchtebrot zum Dessert an der wärmenden Sonne. Windstill. Wir wollen gar nicht mehr heimkehren. Diese Welt der Berge zieht uns immer wieder in seinen Bann.
Sicher auch im Neuen Jahr.
Wir wünschen allen HIKR ein Gutes 2014!
N.B.: Gleicher Weg zurück mit einigen Abkürzungen, welche sich meistens nicht lohnen.
  

  

  

Tourengänger: Seeger
Communities: Schneeschuhtouren


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Kommentare (3)


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waltgallus hat gesagt: Danke gleichfalls
Gesendet am 1. Januar 2014 um 20:22
"Wir wünschen allen HIKR ein Gutes 2014!"
Deine guten Wünsche, lieber Andreas, erwidern wir gerne und freuen uns auch im neuen Jahr auf deine spannenden und zu eigenen Taten animierenden Berichte - genau so wie auf die hier beschriebene Tour, die uns hoffentlich Anfang Februar bevor steht.

Herzlich
Wa

Seeger hat gesagt: RE:Danke gleichfalls
Gesendet am 1. Januar 2014 um 23:30
Hallo Wa
Du merkst auch Alles :-))
Gruss
Andreas

MunggaLoch hat gesagt: :-)
Gesendet am 2. Januar 2014 um 12:27
Hoi Andreas
Und der Grat vis-a-vis (Hochhäderich bis Hochgrat) ist auch nicht schlecht. Je nach Berg halt besser wenn die Bahnen nicht mehr fahren...
Guats Nüüs, Martin


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