Hinterrugg 2306,3 M.ü.M
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Bergamotte -als Getränk übrigens die schweizerische Antwort aufs Österreicher Almdudler- hat's vorgemacht: Der Chäserrugg bzw. die anschliessende Überschreitung zum Hinterrugg bieten sich geradezu an als Skitour. Einige Höhenmeter, kaum eine Traverse, schön geneigte Hänge bei kaum einer Lawinengefahr, viel besser kann Skifahrers Glück nicht sein. Die Saison am Chäserrugg ist aber kurz, denn zwischen dem ersten Schneefall und der Eröffnung der Skilifte ist nicht viel Zeit. Nach Saisonschluss im April sind die Verhältnisse meistens auch noch günstig, Chäser- und Hinterrugg lassen sich bis in den Mai hinein befahren.
Von Unterwasser zum Iltios und rübergequert zur Bergstation des Espellifts. Ab hier über eine offene Waldschneise (Stellen knapp 30°) an der Alp Surenboden vorbei direkt unter die Netze der Skipiste "Chäserrugg-Stöfeli". Hier im Aufstieg gesehen links halten, bis die Netze den Durchstieg erlauben.
Nun folgt das nie enden wollende Stück über den episch langen Rücken des Chäserruggs, dessen Gipfel man gefühlte drei Leben später erreicht. Hinter dem Restaurant durchgemogelt und schon erreicht man die Schlüsselpassage (WS, eine schmale Stelle hinunter in den Sattel zwischen Chäser- und Hinterrugg), welche man überwindet und anschliessend über den Grat auf den Hinterrugg zusteuert.
Bei einer Sichtweite von ca. 50 Metern hält sich die Aussicht durchaus in Grenzen. Erfreulicherweise kenne ich dieselbe bereits zur Genüge, weshalb ich mich den aufkommenden Frustgefühlen einigermassen gewachsen fühle. Zuletzt gibt's immerhin etwas von den Rosenböden zu erblicken.
Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Da ist nichts Schöneres, nichts Eindrücklicheres, nichts Erhabeneres als diese Berge zwischen Reuss und Rhein.
Tour im Alleingang.
Von Unterwasser zum Iltios und rübergequert zur Bergstation des Espellifts. Ab hier über eine offene Waldschneise (Stellen knapp 30°) an der Alp Surenboden vorbei direkt unter die Netze der Skipiste "Chäserrugg-Stöfeli". Hier im Aufstieg gesehen links halten, bis die Netze den Durchstieg erlauben.
Nun folgt das nie enden wollende Stück über den episch langen Rücken des Chäserruggs, dessen Gipfel man gefühlte drei Leben später erreicht. Hinter dem Restaurant durchgemogelt und schon erreicht man die Schlüsselpassage (WS, eine schmale Stelle hinunter in den Sattel zwischen Chäser- und Hinterrugg), welche man überwindet und anschliessend über den Grat auf den Hinterrugg zusteuert.
Bei einer Sichtweite von ca. 50 Metern hält sich die Aussicht durchaus in Grenzen. Erfreulicherweise kenne ich dieselbe bereits zur Genüge, weshalb ich mich den aufkommenden Frustgefühlen einigermassen gewachsen fühle. Zuletzt gibt's immerhin etwas von den Rosenböden zu erblicken.
Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Da ist nichts Schöneres, nichts Eindrücklicheres, nichts Erhabeneres als diese Berge zwischen Reuss und Rhein.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi
Communities: Skitouren
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