Torfelsen - Langfelsen - Hubertusfelsen


Publiziert von Max , 21. Oktober 2013 um 20:50.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:28 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 230 m
Abstieg: 230 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kinding, Strasse Richtung Kipfenberg, Parkplatz direkt an der Altmühl
Kartennummer:UK 50-24

Wieder einmal geht's nach Norden und somit sind wir wieder einmal auf einer kurzen Entdeckungsreise im Altmühltal. Heute wären ein paar Burgruinen im Angebot, die bereits in der Bronzezeit  besiedelt waren und dank des Tourismusvereins am Panoramaweg Altmühltal liegen.

Zunächst aber geht's laut Tafel zum 'Wanderweg in die Vergangenheit', Richtung Süden zu einer kleinen Kapelle amWwaldrand. Hier wenden wir uns nach links und folgen dem Weg oberhalb des Tales über schöne Wiesen nach Unteremmendorf. Direkt am Dorfeingang nach rechts, keine 50 m später nach links über einen Pfad Richtung Kirche, an ihr vorbei bergauf zum Einstieg "Felsentor" (Wegweiser), Altmühltal Panoramaweg.

Über einen schönen Steig gelangen wir zu den Felsen mit ihren Höhlen und den Ruinen, die exponiert über dem Altmühltal liegen. Eine Infotafel erklärt die Lage der Burgställe und deren Zweck, 200 m weiter östlich ist noch der Saufelsen zu besichtigen, wobei der dem Besucher doch einiges an Interpretationsgabe abverlangt.

Wir wenden uns wieder nach Westen und gehen am Kamm entlang, wieder bergauf und treffen ein paar Minuten später auf den Langfelsen, ebenfalls in strategisch guter Lage und sogar mit Infrastruktur für den Wanderer ausgestattet (=eine Sitzbank).

Weiter geht's zum letzten Burgstall, dem Hubertusfelsen. Dazu folgen wir einfach dem Panoramaweg weiter nach Westen, überqueren ein Strässchen und folgen den ominösen weissen Pfeilen bzw. dem Burgsymbol an den Bäumen.

Um zum Ausgangspunkt zurück zu kehren, gehen wir wieder zurück zum Panoramaweg. Er windet sich ca. 100 m nördlich des Hubertusfelsen etwas kryptisch durch den Wald, wobei hier nicht ganz klar ist, warum er denn ein Panorama haben soll. Wir treffen auf eine Forststrasse, schwenken nach Norden und erreichen wieder die Kante über dem Tal. Nun haben wir keine Lust mehr, dem (Panorama)Weg zu folgen und steigen durch den Wald in's Tal ab. Dabei geht's über diverse Pfade (Förster? Jäger?) Richtung Nordwesten zurück zum Weg am Waldrand und zum Ausgangspunkt.

Wer sich die Hatscherei im Wald sparen will, kann natürlich auch eine Kurzvariante von Unteremmendorf starten.

Die Wanderung im Tal bzw. im Wald ist leicht, jedoch braucht's für die Felsen etwas Trittsicherheit, für den stärkeren Forscherdrang etwas Kraxelei und für die Höhlen eine Taschen- oder Stirnlampe.

Tourengänger: Max


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