Schafnase und Rossflue
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Schnell war für das vorausgesagte schöne Herbstwetter eine passende ÖV-Tour gefunden.
Mit Zug und Postauto erreiche ich bequem die Talstation der Rothornbahn. Der Wanderweg hinauf zur Jänzimatt verläuft vorerst entlang des Chruterebachs, dann steigt er langsam über sumpfige Wiesen an und nach 1h stehe ich auf der noch schattigen Jänzimatt. Nach einem kurzen Stück auf dem Fahrsträsschen nehme ich den direkten "Weg" Richtung Pt. 1734.
Voll Tatendrang und mit klammen Fingern steige ich nun durch die Kiefern hinauf zum felsigen Grat und erreiche dank Spuren und lila Pfeilen ohne grössere Probleme die Schafnase. Tritte und Griffe sind immer genügend vorhanden, deren Vertrauenswürdigkeit ist allerdings stets zu prüfen.
Endlich bin ich an der Sonne, gerade recht für eine Rast. Das Panorama ist zu allen Seiten phänomenal.
Für den Abstieg zur Furgge wähle ich die Route über den Südgipfel und gelange dann über steiles gerölliges Gras zum Übergang. Die Tiefblicke sind faszinierend!
Auf Pfadspuren geht es auf die Vordere Rossflue, weiter auf dem Grat und im Abstieg, da geht es plötzlich nicht mehr weiter! Da also wird die Stelle sein, wo ich abklettern muss - und richtig ich sehe die Bohrhaken. Was ich da sonst noch sehe, gefällt mir nicht sonderlich. Einen ersten Versuch, den brüchigen Kamin vorwärts zu bezwingen breche ich schnell mal ab. Also, dann halt rückwärts. Sehr langsam und vorsichtig bringe ich die Schlüsselstelle mehr oder weniger würdevoll hinter mich. Zurück auf dem Grat geht es dann ohne weitere Probleme zum Gipfelkreuz der Hinteren Rossflue.
Plötzlich taucht ein Helm auf und kurze Zeit später gesellen sich zwei Kletterer zu mir auf den Gipfel. Während die beiden noch ausgiebig Sonne tanken, trete ich bald den Abstieg zum Weg, der von der Fluonalp zur Furgge führt an. Ich bewege mich in steilem Gelände, halte mich wo möglich ans Gras und weg vom Schnee und etwas oberhalb von Pt. 1949 steure ich links hinunter durch felsige Bänder über Gämspfade ins Geröll. Auf ca. 1840 m.ü.M. treffe ich schliesslich auf den Wanderweg.
Von der Furgge via Jänzimatt zur Talstation Rothornbahn und, weil ich nicht 3/4 Std. auf das Postauto warten mag, weiter nach Sörenberg Post geht es zügig und ohne Schwierigkeiten.
Der brüchige Kamin an der Vorderen Rossflue war für mich grenzwärtig und ich habe mich nicht mehr sonderlich wohl gefühlt. Wäre der 2. Versuch gescheitert, hätte ich da umgekehrt.
Im Abstieg von der Hinteren Rossflue konnte ich einige Gämsen beobachten.
Mit Zug und Postauto erreiche ich bequem die Talstation der Rothornbahn. Der Wanderweg hinauf zur Jänzimatt verläuft vorerst entlang des Chruterebachs, dann steigt er langsam über sumpfige Wiesen an und nach 1h stehe ich auf der noch schattigen Jänzimatt. Nach einem kurzen Stück auf dem Fahrsträsschen nehme ich den direkten "Weg" Richtung Pt. 1734.
Voll Tatendrang und mit klammen Fingern steige ich nun durch die Kiefern hinauf zum felsigen Grat und erreiche dank Spuren und lila Pfeilen ohne grössere Probleme die Schafnase. Tritte und Griffe sind immer genügend vorhanden, deren Vertrauenswürdigkeit ist allerdings stets zu prüfen.
Endlich bin ich an der Sonne, gerade recht für eine Rast. Das Panorama ist zu allen Seiten phänomenal.
Für den Abstieg zur Furgge wähle ich die Route über den Südgipfel und gelange dann über steiles gerölliges Gras zum Übergang. Die Tiefblicke sind faszinierend!
Auf Pfadspuren geht es auf die Vordere Rossflue, weiter auf dem Grat und im Abstieg, da geht es plötzlich nicht mehr weiter! Da also wird die Stelle sein, wo ich abklettern muss - und richtig ich sehe die Bohrhaken. Was ich da sonst noch sehe, gefällt mir nicht sonderlich. Einen ersten Versuch, den brüchigen Kamin vorwärts zu bezwingen breche ich schnell mal ab. Also, dann halt rückwärts. Sehr langsam und vorsichtig bringe ich die Schlüsselstelle mehr oder weniger würdevoll hinter mich. Zurück auf dem Grat geht es dann ohne weitere Probleme zum Gipfelkreuz der Hinteren Rossflue.
Plötzlich taucht ein Helm auf und kurze Zeit später gesellen sich zwei Kletterer zu mir auf den Gipfel. Während die beiden noch ausgiebig Sonne tanken, trete ich bald den Abstieg zum Weg, der von der Fluonalp zur Furgge führt an. Ich bewege mich in steilem Gelände, halte mich wo möglich ans Gras und weg vom Schnee und etwas oberhalb von Pt. 1949 steure ich links hinunter durch felsige Bänder über Gämspfade ins Geröll. Auf ca. 1840 m.ü.M. treffe ich schliesslich auf den Wanderweg.
Von der Furgge via Jänzimatt zur Talstation Rothornbahn und, weil ich nicht 3/4 Std. auf das Postauto warten mag, weiter nach Sörenberg Post geht es zügig und ohne Schwierigkeiten.
Der brüchige Kamin an der Vorderen Rossflue war für mich grenzwärtig und ich habe mich nicht mehr sonderlich wohl gefühlt. Wäre der 2. Versuch gescheitert, hätte ich da umgekehrt.
Im Abstieg von der Hinteren Rossflue konnte ich einige Gämsen beobachten.
Tourengänger:
Domino
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