3 Hügelchen bei Markt Schwaben

Unter der Woche hatte ich keine Zeit um eine Wanderung zu unternehmen, obwohl das Wetter traumhaft war. Bleibt nur das Wochenende übrig, aber nicht in die Fremdenverkehrszentren, heute ist ja letzter Ferientag in Bayern (jonas* :-(((  , ich bedauere dich, wenn ich Zeit habe). Ich studiere die Landkarte und ich sehe, dass es bei Markt Schwaben doch tatsächlich ein paar Hügelchen gibt, also mal dahin.
 
Ich starte im Industriepark Süd von Markt Schwaben. Zunächst wandere ich an der Bahnlinie entlang immer nach Südwesten. Obwohl es erst kurz nach 8 Uhr ist, strahlt der Planet schon kräftig herunter. Ich erreiche den Wildpark Poing. Er ist um 8:30 Uhr noch geschlossen und bis zur Öffnung will ich nicht warten. So gehe ich durch Poing weiter in südlicher Richtung und überquere die Autobahn. Der nächst Ort ist jetzt Neufarn. Ich gehe in den Ort, da ich mir die Kirche anschauen will und siehe da, sie ist verschlossen, warum auch immer.
Ich gehe also weiter. Östlich des Ortes ist der erste Buckel, er ist schon von weiten sichtbar. Da ich nicht querfeldein gehen will gehe ich ein Stück nach Norden zurück, um etwa 500 m um dann an der nächsten Wegekreuzung nach Osten abzubiegen. Von hier geht’s nun 500 m und schon finde ich neben dem Weg doch tatsächlich einen kleinen Wegemesspunkt. Ein Vergleich mit dem GPS-Gerät ergibt, der Neufarner Berg ist erreicht, er erhebt sich kaum aus der Landschaft.
Auf einer schwachen Wegespur gehe ich jetzt ganz schwach fallend in südlicher Richtung weiter bis ich wieder auf einen breiten Feldweg treffe. In der Ferne sehe ich am Waldrand sehe ich ein eigenartiges Gebäude, das mich interessiert. Nach einem schwachen Anstieg erreicht das Bauwerk, es entpuppt sich als moderne Kapelle, die leider verschlossen war. Noch ein Stück gehe ich nach Süden und biege nach Osten ab. Ich habe meinen südlichsten Punkt für heute erreicht. Nach 300 m biege ich wieder nach Norden ab und steige durch den Wald flach ansteigend zum Turmhügel (561 m), meinem höchsten Punkt für heute. Ein freier Blick ist kaum möglich, da er von 3 Seiten von Wald umschlossen ist.
Weiter geht es nun nach Kaiserberg. Kurz vorher geht’s wieder aus dem Wald. Der Weiterweg führt mich jetzt nach Anzing. Ich gehe durch den Ort durch und erreiche kurz hinter dem Ort wieder die Autobahn. Ich überschreite sie und biege dahinter nach linke ab, da ich nicht an der stark befahrenen Straße entlang zurückgehen wollte. So erreiche ich Lindach auf einer Nebenstraße. In Lindach biege ich nach Nordosten ab und wiederum auf einer Nebenstraße erreiche ich die Ausläufer von Markt Schwaben. Hier finde ich meinen dritten Buckel, den Wiegenberg (534 m). Berg ist lächerlich, die Erhebung ist nur 15 m höher als die Umgebung, aber hat einen trigometrischen Punkt.
Ich erreiche jetzt die Stadt und am Bahnhof vorbei erreiche ich wieder das Industriegebiet Süd. An einem Kiosk stärke ich mich, da ich heute kaum eine Rast eingelegt habe, nur zum Fotografieren. Die ““3 Berge““ stellen auch keine Herausforderung dar, ich überschritt sie mit normaler Wandergeschwindigkeit (ca. 5 km/h)
 
Wanderer:   Karl + (die Plüschtiere – Leo II + Winterbär + Susi)

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