Über die Höhen westlich von Kaufbeuern

Heute am Samstag sind für den Nachmittag Gewitter angesagt, vor allem im Norden und Osten von München, im Westen sollen sie erst gegen Abend einsetzen. Also nach Westen ins Unterallgäu nach Kaufbeuren, da war ich zwar letztes Jahr schon mal, aber das macht nix: Jede Wanderung, auch wenn sie auf gleichen Wegen ist, ist immer anders.
 
Ich parke mein Auto wieder an der Zeppelin-Halle der Brauerei. Ich verlasse das Brauereigelände in westlicher Richtung und wandere am Westrand der Stadt nach Norden. Hier ich nach Nordwesten ab Richtung Irsee, entlang der Straße. Am Wegweiser  nach Gutwill biege ich links ab. Nach 500 m geht’s links hoch auf einem schmalen Steig am Waldrand zur Kreszenz-Kapelle (Höllkapelle). Leider ist die Sicht in die Ammergauer Berge durch tiefhängende Wolken stark eingeschränkt. Die Wolken quellen aus den Hochalpen heraus. Aber das Wetter scheint zu halten, da sich die aus den Bergen kommenden Wolken über dem Alpenvorland auflösen.
Der Weiterweg führt am Rand des Höhenrückens weiter nach Großkemnat mit dem Römerturm immer nach Süden für etwa 1 km. An der Straße nach Kempten wandere ich entlang nach Westen für 500 m, um dann abzubiegen Richtung Großkemnat. Nach 200 m verlasse ich die Straße nach links und wandere am Waldrand und kurzzeitig auch durch den Wald im großen Bogen bis kurz vor Kleinkemnat. Ich schwenke nach Südwesten ab Durch den Eichwald erreiche ich die Eichwald-Hütte. An dieser gehe ich geradeaus weiter bis kurz vor der Straße nach Kempten. Ich biege Richtung Mehl ab, das ich seitlich liegen lasse. Der nächste Ort ist Brandeln. An der Straße entlang geht’s nach Osten bis zum Wegweiser zum Klosterladen der Abtei St. Severin. Ich mache einen kurzen Abstecher dort hin. Die Anlage ist heute aber geschlossen.
So gehe ich wieder zurück über die Straße nach Süden auf etwa 2 km. Hier zweigt ein Weg nach links ab zurück nach Kaufbeuren. An dieser Weggabelung Habe ich den höchsten Punkt mit 635 m erreicht. Jetzt auf einer Länge von 5 km  um 140 Hm hinunter. Über Oberbeuern erreiche wieder den Ortsrand von Kaufbeuren. Von hier ist es zur Brauerei nicht mehr weit.
Eine Wanderung durch hügeliges Gelände geht zu Ende. Obwohl die Strecke heuer 2 km länger war als letztes Jahr, war ich eine Viertelstunde schneller als letztes Jahr bei einer gleichen Pausenzeit von über 3 Min.
 
Wanderer:   Karl + (die Plüschtiere – Leo II + Winterbär Uschi + Susi)

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