Bazora Alpe


Publiziert von goppa , 17. Februar 2012 um 01:01.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:16 Februar 2012
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Strecke:Frastanz - Bazoraalpe - Frastanz

Lawinenlagebericht von Donnerstag, 16.2.2012, 7:30 Uhr

Gefahrenstufe 4 in Vorarlberg - große Lawinengefahr - Neuschnee und starke Winde sorgen für eine heikle Situation.

Nach dem heutigen Arzt-Besprechungstermin fahre ich am Nachmittag - es ist schon drei Uhr vorbei - noch nach Frastanz und parke auf dem E-Werk Parkplatz.
15:40 - Gestern hat es trotz allgemeiner Erwärmung am Abend noch gestürmt und geschneit, der Weg hinauf nach Frastafeders ist trotzdem schon wieder aper.

In der ersten Straßenkehre sind Schischwünge in den kurzen Hang gezogen. Ich stiege in meine alten roten Loacker-Schi - für die neuen Differences hat es hier auf knapp 600m mit kaum 10 cm zu wenig Schnee - und folge der Schitrasse bergauf. Es ist heute niemand mehr unterwegs, erst später kommen mir vier talwärts schwingende Schifahrer entgegen. Nach 5/4 Stunden bin ich auf der Bazora. Vor der Hütte bauen Hannah und Lea ein Iglu. "Wo ist Papa?" Hannah ruft aus dem Iglueingang "Noch in der Schihütte". "Wie war heute der Schnee?" "Es geht, alles Tiefschnee, die Pistenraupe ist gar nicht gefahren." "Dann schau ich mal weiter, bis später!" Über den Hang geht es zügig aufwärts, es hat wirklich jede Menge tief verfahrenen Schnee. Ich kann mir vorstellen, daß die Kinder heute keine große Lust zum Schifahren hatten. Unter "Drei Tannen" erkenne ich schon von weitem W*. Er fährt, besonders bei den heutigen Schneeverhältnissen, mit sehr persönlichem Stil ab. Schließlich steht er bei mir. Ein kurzer Schwatz, B* ist beim Wibakränzle und er wird heute mit seinen Vier ins GH Garfrenga zum Essen fahren. Seine Einladung zum Frastanzer-Bier muß ich leider ablehnen, es ist schon spät und ich möchte bei Tageslicht wieder in Frastanz sein.
Ich steige weiter auf und tauche bald hinein in den Wald, den Wanderweg entlang bis ich um
17:40 bei der Bazoraalpe ankomme. Hier heroben ist der Schnee immer noch pulvrig, ich freue mich auf die Abfahrt. Ein rosa Hauch färbt die grauen Wolken über den Schweizer Bergen. Rasch die Felle von den Schi und alles fertigmachen, Kappe, Anorak, noch ein Foto und die Fäustlinge über die dünnen Fingerhandschuhe!
Ab und zu finde ich unverspurten Schnee, eine anstrengende, aber schöne Abfahrt bis hinunter zum Frastanzer Friedhof, wobei ich die Schi nur kurz von der Kehre oberhalb der Kirche bis zum Gaua-Bühel tragen muß.
18:09 noch auf ein Schnäpsle zu Irmgard, wo Geli auf mich wartet!
 


Tourengänger: goppa


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