Hochgerach im Pulverschnee
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Die von den Wetterpäpsten vorhergesagten Minustemperaturen von -16 Grad im Rheintal haben wir heute morgen tatsächlich. Klaus und ich fahren deshalb erst um neun Uhr los nach Thüringerberg - komfortabel im C-Max mit Sitzheizung. Bei der Kirche "Zum heiligen Andreas" auf 875m Höhe ist ein großzügiger Parkplatz - zweckmäßig das gleich daneben liegende Dorfgasthaus "Sonne". Ein kurzer Fußmarsch, vorbei bei der Sennerei und dem Dorfladen zur Brücke über den Falster Bach, eine kleine angeschlagene Metalltafel "Schitour - Lawinengefahr beachten" weist bergwärts über die Wiesen.
09:50 Uhr - dicker Raureif hat die Landschaft überzuckert, die Winterstimmung ist vollkommen, fast lautlos gleiten die Schi durch den Schnee. Auf den steilen Wiesenhängen weist die Schneedecke teilweise riesige Fischmäuler auf, bis zu einem Meter hoch ist hier der Abriß. Nach cirka einer Stunde erreichen wir den Alpila Wald und queren danach hinaus auf das Hochtal zwischen Hochgerach und Hüttenkopf.
12:20 Uhr - Klaus hat bereits sein Topfentascherl ausgepackt, als auch ich das imponierend schneeverbrämte Gipfelkreuz erreiche. Ein paar Fotos, dann mache ich es mir ebenfalls unterhalb der Gipfelfelsen gemütlich. Die Kälte läßt sich ertragen, da die Sonne wärmt und kein Wind weht, trotzdem brechen wir bald auf. Die Abfahrt im Pulverschnee ist traumhaft, selten hat man die Gelegenheit, hier auf der Sonnseite im Pulver vom Gipfel bis zum Dorf abzufahren. Da ist das anschließende "Frastanzer Bier" im gemütlichen Gasthof Sonne ein würdiger Tourenabschluß.
Übrigens, die Südseite des Walserkamms ist im Winter - im Vergleich zum problemlosen Anstieg aus dem nordseitigen Laternsertal - fast vollständig als Wildschutz-Sperrgebiet ausgewiesen und es gibt nur zwei zugelassene Schirouten: Thüringerberg - Hochgerach und St. Gerold - Tälispitze!
09:50 Uhr - dicker Raureif hat die Landschaft überzuckert, die Winterstimmung ist vollkommen, fast lautlos gleiten die Schi durch den Schnee. Auf den steilen Wiesenhängen weist die Schneedecke teilweise riesige Fischmäuler auf, bis zu einem Meter hoch ist hier der Abriß. Nach cirka einer Stunde erreichen wir den Alpila Wald und queren danach hinaus auf das Hochtal zwischen Hochgerach und Hüttenkopf.
12:20 Uhr - Klaus hat bereits sein Topfentascherl ausgepackt, als auch ich das imponierend schneeverbrämte Gipfelkreuz erreiche. Ein paar Fotos, dann mache ich es mir ebenfalls unterhalb der Gipfelfelsen gemütlich. Die Kälte läßt sich ertragen, da die Sonne wärmt und kein Wind weht, trotzdem brechen wir bald auf. Die Abfahrt im Pulverschnee ist traumhaft, selten hat man die Gelegenheit, hier auf der Sonnseite im Pulver vom Gipfel bis zum Dorf abzufahren. Da ist das anschließende "Frastanzer Bier" im gemütlichen Gasthof Sonne ein würdiger Tourenabschluß.
Übrigens, die Südseite des Walserkamms ist im Winter - im Vergleich zum problemlosen Anstieg aus dem nordseitigen Laternsertal - fast vollständig als Wildschutz-Sperrgebiet ausgewiesen und es gibt nur zwei zugelassene Schirouten: Thüringerberg - Hochgerach und St. Gerold - Tälispitze!
Tourengänger:
goppa

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