Dem Gewitter knapp entkommen: via Combe Grède auf den Chasseral
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Zuletzt waren wir im Winter mit Schneeschuhen auf dem Chasseral. Heute, bei trockenen Verhältnissen, wollen wir durch die Combe Grède empor steigen. Früh morgens starten wir und wandern einsam durch die wilde Schlucht. Begleitet werden wir stetig von Vogelgezwitschere, jedoch nicht von Wasserrauschen: das Bächli ist nämlich bis auf den letzten Tropfen ausgetrocknet.
Es scheint so, als ob die Combe Grède auch im Winter rege begangen wird. Immer wieder entdecken wir nämlich auf den Steinen und den reichlich vorhandenen Holzstufen Kratzer von Schneeschuhen oder gar Steigeisen. Muss bestimmt auch eindrücklich sein, wenn hier alles mit Schnee und Eis überzogen ist. Heute aber ist es ziemlich warm und wir kommen ganz schön ins schwitzen. Erst recht, als wir die Schlucht hinter uns lassen und ohne die schattenspendenden Bäume über saftig grüne Jurawiesen weiter ziehen.
Zu oberst auf dem Grat mit dem markanten, rot-weiss geringelten, Turm weht uns ein frischer Wind entgegen. Mit Fernsicht zu den Alpen ist leider heute nichts und so verweilen wir nicht lange hier, sondern ziehen weiter Richtung La Cornette. Dort wählen wir dann den Abstieg zur Metière des Renards, wo wir gerne eingekehrt wären, aber die Füchse scheinen hier noch im Winterschlaf zu sein.
Unterdessen haben sich hinter unserem Rücken gewaltige schwarze Wolken zusammen gebraut. Zum Glück ist es nur noch ein knappes Stündchen bis zu unserem Ausgangspunkt. Rassig steigen wir den Wald hinab, verfolgt von bedrohlichem Donnern. Die vielen rutschigen Blätter im doch recht steilen Abstieg halten uns von einem allzu überhasteten sputen ab, aber wir haben trotzdem Glück und erreichen unser Auto trockenen Fusses. Wir können kaum den Motor starten, bevor es in Kübeln beginnt zu regnen...
Es scheint so, als ob die Combe Grède auch im Winter rege begangen wird. Immer wieder entdecken wir nämlich auf den Steinen und den reichlich vorhandenen Holzstufen Kratzer von Schneeschuhen oder gar Steigeisen. Muss bestimmt auch eindrücklich sein, wenn hier alles mit Schnee und Eis überzogen ist. Heute aber ist es ziemlich warm und wir kommen ganz schön ins schwitzen. Erst recht, als wir die Schlucht hinter uns lassen und ohne die schattenspendenden Bäume über saftig grüne Jurawiesen weiter ziehen.
Zu oberst auf dem Grat mit dem markanten, rot-weiss geringelten, Turm weht uns ein frischer Wind entgegen. Mit Fernsicht zu den Alpen ist leider heute nichts und so verweilen wir nicht lange hier, sondern ziehen weiter Richtung La Cornette. Dort wählen wir dann den Abstieg zur Metière des Renards, wo wir gerne eingekehrt wären, aber die Füchse scheinen hier noch im Winterschlaf zu sein.
Unterdessen haben sich hinter unserem Rücken gewaltige schwarze Wolken zusammen gebraut. Zum Glück ist es nur noch ein knappes Stündchen bis zu unserem Ausgangspunkt. Rassig steigen wir den Wald hinab, verfolgt von bedrohlichem Donnern. Die vielen rutschigen Blätter im doch recht steilen Abstieg halten uns von einem allzu überhasteten sputen ab, aber wir haben trotzdem Glück und erreichen unser Auto trockenen Fusses. Wir können kaum den Motor starten, bevor es in Kübeln beginnt zu regnen...
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