Über die Himmelsleiter


Publiziert von monigau , 31. Oktober 2010 um 17:53.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:30 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:Rohrdorf - Rohrdorfer Tobel - Himmelsleiter Richtung Schwarzer Grat - Rohrdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Isny - Rohrdorf - Wanderparkplatz am Weiher

Blätterrascheltour

Bei meinem Spaziergang in der stimmungsvollen Morgendämmerung mit Blick auf die Nagelfluhkette und in das Bregenzerwald Gebirge wehte mir ein laues Lüftchen um die Nase. Doch bis  ich die Wanderstiefel schnüren konnte und wir uns auf den Weg nach Rohrdorf, zum Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung machten, war es früher Nachmittag.

Wir parkten in der Nähe des Dorfweihers in Rohrdorf und machten uns auf den Weg zur Himmelsleiter, in gespannter Erwartung, wie die denn wohl aussehen mag und ob sie uns dem Himmel tatsächlich ein Stück näher bringt.

Wir hatten uns eine 'typische' Wanderung im Herbst mit raschelndem Laub um die Füße gewünscht und auf dem Weg durch den Rohrdorfer Tobel entlang des Baches fing uns auch bald die herbstliche Stimmung ein und wir konnten sie voll und ganz auskosten.

Der Tobel ist eng und wild romanisch mit seinen steil abfallenden, von Mischwald gesäumten Hängen und die Kinder hatten ihre Freude an den vielen Blättern und so  kamen wir etwas langsamer voran.
Der Weg führte uns gemächlich bergauf, vorbei an kleineren Wasserfällen und Brückchen. Bald sahen wir sie dann auf der gegenüberliegenden Seite des Baches: die Himmelsleiter. Ein Weg aus Treppen und Brücken führte zickezacke steil bergauf und wenn man hochschaute, ergab sich wirklich der Eindruck, als ende die 'Leiter' im Himmel, der durch die Baumwipfel durchspitzelte.

Nach einer kleinen stärkenden Pause treppelten wir dann himmelwärts, was für Peter doch etwas anstrengend war, denn er musste unseren jüngsten Wanderer, Leon, auf den Schultern hochtragen, während Simon mutig als Spurensucher voraussprang. Wir gewannen schnell an Höhe und ich warf immer wieder einen Blick zurück in den Tobel.

Oben angekommen entschieden wir uns dann auf Grund der fortgeschrittenen Tageszeit dafür, den Forstweg nach rechts zu nehmen, der uns in einem weiten Bogen zurück nach Rohrdorf führte.
Eigentlich wollten wir ja auf den Schwarzen Grat, aber es war einfach schon zu spät. Das machen wir ein anderes Mal.

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