Mont Mounier (2817 m)
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Die von Hitze und Touristen geplagten Einheimischen an der Côte d´Azur fliehen im Hochsommer gerne in die Berge. Beliebt ist für diesen Zweck der Retorten-Ort Valberg (auf 1650 m Höhe), der von Nizza aus in einer guten Fahrstunde erreichbar ist. Valberg wiederum liegt an den Ausläufern der Südhänge eines bemerkenswerten Berges: dem Mont Mounier. Der massige Kalkklotz steht weitgehend isoliert im Parc National du Mercantour. Aus mehreren Richtungen führen Bergwege zum Gipfel. Die letzte Etappe ist für alle gleich und folgt dem Südwestgrat bis zum Gipfelkreuz. Bergwanderer aus aller Welt, wie um Chamonix, wird man hier nicht treffen. Der Mont Mounier ist zwar bekannt und beliebt, aber in erster Linie bei Franzosen aus der Region PACA (Provence-Alpes-Côte d´Azur).
Die kürzeste Route beginnt östlich von Valberg am Col de l´Espaul. Ein nur leicht ansteigender, breiter Weg leitet zunächst an den ersten etwas steileren Hang. Dort beginnt der lange Bergpfad. Anfangs in mehreren Felsstufen durch schrofiges Gelände, später auf dem vegetationslosem Rücken in einem Bogen bis zum Vorgipfel Petit Mounier. Dann wird es eine Idee anspruchsvoller: Der stellenweise sehr schmale Grat und der steile Schlussanstieg sind aber noch im T2-Bereich.
Vom Gipfel aus ließe sich die ganze Welt der Seealpen betrachten - würden nicht die üblichen Wolken die Aussicht beeinträchtigen.
Rückweg auf der gleichen Route.
Gehzeiten: Aufstieg rund drei Stunden - Abstieg zweieinhalb Stunden + Pausen

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