Von Roya über den Mont Mounier zum Refuge Longon
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Nach zwei lockeren Tagen ist für heute eine stramme Tour geplant. Von Roya, einer Häusergruppe an einem Seitenbach des Tinée-Flusses, geht es, zunächst im Wald, später durch Almgelände, auf dem GR 5 rund 1000 Höhenmeter hinauf zum Col de Crousette.
Mein Tourenpartner wandert schon weiter, während ich meinen Rucksack deponiere und mich auf den Weg zum Mont Mounier mache. Wenn ich ehrlich bin: Besonders attraktiv sieht der Berg nicht aus, es handelt sich eher um einen gigantischen Schutthaufen. Das Wetter ist ein wenig instabil, auch ein Gewitter erscheint nicht ausgeschlossen. Aber versuchen kann man es ja, solange es nicht anfängt zu blitzen und zu donnern! Der Vorgipfel (Petit Mounier) ist schnell erreicht, aber der Hauptgipfel ist schon in Wolken eingehüllt. Da die Orientierung am Kamm sehr einfach ist und sich die technischen Schwierigkeiten in Grenzen halten (eher T2 als T3), gehe ich weiter. Die Aussicht vom Gipfel entfällt allerdings. Als ich wieder am Rucksackdepot ankomme, setzt ein Regenschauer ein, begleitet von gelegentlichem Donner.
Über eine weite Hochfläche gelange ich zum grasigen Col des Moulinés. Der Regen hat inzwischen wieder aufgehört. Der Weiterweg ist allerdings noch überraschend lang. Nach einer langen Querung von Grashängen geht es am Rande einer Schlucht wieder aufwärts zu den Portes de Longon. Erneut setzt Regen ein. Über weite Almwiesen erreiche ich schließlich mein Tagesziel, das Refuge de Longon.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Saint Étienne de Tinée - Col du Blainon - Roya
Nächste Etappe: Refuge Longon - St-Sauveur-sur-Tinée - Saint Dalmas
Mein Tourenpartner wandert schon weiter, während ich meinen Rucksack deponiere und mich auf den Weg zum Mont Mounier mache. Wenn ich ehrlich bin: Besonders attraktiv sieht der Berg nicht aus, es handelt sich eher um einen gigantischen Schutthaufen. Das Wetter ist ein wenig instabil, auch ein Gewitter erscheint nicht ausgeschlossen. Aber versuchen kann man es ja, solange es nicht anfängt zu blitzen und zu donnern! Der Vorgipfel (Petit Mounier) ist schnell erreicht, aber der Hauptgipfel ist schon in Wolken eingehüllt. Da die Orientierung am Kamm sehr einfach ist und sich die technischen Schwierigkeiten in Grenzen halten (eher T2 als T3), gehe ich weiter. Die Aussicht vom Gipfel entfällt allerdings. Als ich wieder am Rucksackdepot ankomme, setzt ein Regenschauer ein, begleitet von gelegentlichem Donner.
Über eine weite Hochfläche gelange ich zum grasigen Col des Moulinés. Der Regen hat inzwischen wieder aufgehört. Der Weiterweg ist allerdings noch überraschend lang. Nach einer langen Querung von Grashängen geht es am Rande einer Schlucht wieder aufwärts zu den Portes de Longon. Erneut setzt Regen ein. Über weite Almwiesen erreiche ich schließlich mein Tagesziel, das Refuge de Longon.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Saint Étienne de Tinée - Col du Blainon - Roya
Nächste Etappe: Refuge Longon - St-Sauveur-sur-Tinée - Saint Dalmas
Tourengänger:
wf42

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