Hausberg - 1340 m
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Zwar ist die Schneelage in unseren bayrischen Bergen immer noch gut, aber in den meisten Tourenberichten, die ich gelesen habe, ist von Bruchharsch und Sumpfschnee berichtet worden. Daher entschied ich mich für eine Pistentour im Garmischer Raum und zwar für die ausgeschilderte Route, die auf den Hausberg führt. Von der Talstation der Hausbergbahn geht es anfangs an vielen Schneelanzen vorbei. Nach gut 100 m beginnt die ausgeschilderte Tourenroute, die breit angelegt ist. Sie folgt der unteren Hornabfahrt auf der rechten Seite. Meist geht es recht steil hinauf. Für meine Steighilfe war ich da recht dankbar. Nach etwa 300 Höhenmetern führt die Route unter dem steilen Horn weg nach rechts zur Tonihütte. Ab der Tonihütte flacht es länger deutlich ab, teilweise geht es auch ein bisserl abwärts. In einer scharfen Linkskurve steigt man dann auf der Abfahrt Nr. 3 am besten am linken Rand wiederum recht steil hinauf zum Hausberg mit seinen vielen Liftanlagen. Sehr viel Betrieb. In der Hütte Drehmöser 9 machten wir an einem Tisch an der Hüttenwand in der Sonne Brotzeit; nette, freundliche Bedienung. Über die Adamswiesen, über die ich in den fünfziger Jahren, als ich in Partenkirchen wohnte, sehr oft gefahren war, schwangen wir zügig auf der griffigen Piste ins Tal ab. Insgesamt gesehen ist die ausgeschilderte Route ein guter Kompromiß zwischen Tourengehern und Pistenbetreibern. Viele Einheimische waren da unterwegs, vor allem heute an einem Freitag nach Ende der Kernzeit in den örtlichen Betrieben und Behörden. Allerdings ist die Route doch sehr steil angelegt. Auf meinen Touren bevorzuge ich eine Steigung von maximal 15 %.
Tourengänger:
Woife
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