Zurück an der Düsseldorfer Hütte: Blick auf das Dreigestirn Ortler, Zebru und Königspitze

Allgemeines:

Für den letzten Tag unseres Südtirol-Aufenthalts hatte ich die Düsseldorfer Hütte als Ziel geplant. Bereits im Jahr 2008 hatte ich dort ein paar Eingehtouren unternommen, und ebenso 2012 mit einer Gruppe von Freunden. Das Panorama von der Hütte gehört aus meiner Sicht zu den schönsten im Alpenraum. Das wollte ich Sammi zeigen.
Ich hatte mich ein paar Tage vorher telefonisch vergewissert, dass die Hütte Anfang Juni bereits offen war. Der Sessellift zur Kanzel war allerdings noch nicht im Betrieb, so dass wir den gesamten Aufstieg zu Fuß erledigen mussten.

Anfahrt:

Von Meran in etwa 90 Minuten nach Sulden.

Tourenbeschreibung:

Wir fuhren in den hinteren Teil Suldens (Innersulden) und stiegen sanft in vielen Serpentinen durch Nadelwälder auf. Etwa 20 Minuten vor Erreichen der Kanzel querten wir die Skipiste. Die Kanzel war noch nicht bewirtschaftet und wir setzten den Weg ohne Halt in nördlicher Richtung fort. Dabei querten wir ein Geröllfeld und kamen schließlich an einen Bach. Dort trafen wir auch auf den direkten Aufstiegsweg von Sölden durch das Zaytal. Nach einer kurzen Rast stiegen wir die restlichen 400 Höhenmeter zur Hütte in einer guten Stunde auf. Wir machten ausgiebig Rast in der Sonne und Sammi schlief ein bisschen.
Beim Abstieg nahmen wir den direkten Weg durch das Zaytal.

Rückfahrt:

Wie Hinfahrt.

Fazit:

Der Blick auf Ortler, Zebru und Königsspitze ist jedes Mal überwältigend.