Die Peißenberger Bergehalde im Herbst

Peißenberg ist ein alter Bergbauort, an den Hängen des Hohenpeißenberges wurde bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts Kohle abgebaut. Der Abraum wurde am südlichen Rand des Guggenberg genannten Hügels, der den Ort in zwei ziemlich getrennte Teile aufspaltet, abgelagert. Heute sind die Halden längst renaturiert und begrünt, sie dienen heute eher als parkartiges Naherholungsgebiet.

Verschiedene Wege führen zu dem Gelände, wenn man per Pkw anreist, bietet sich der sog. Moosleitenparkplatz, der von mir beschriebene Ausgangspunkt, an. Neben dem Parkplatz führt ein Steig mit Holzstufen neben den Grundstücken des Ortes nach oben, bis hinter den letzten Häusern die "Hochfläche" erreicht wird.
Auf dieser kann man ziemlich beliebig auf guten und meist markierten Wegen eine Runde drehen, 3 bis 5 Kilometer ab dem Parkplatz sind es. Einen Routenverlauf beschreibe ich deshalb nicht.

Da es schon ziemlich spät am Tag ist, verzichte ich auf weitere Erkundungen weiter nach Osten und kehre recht schnell wieder um.

Fazit:
Keine Wanderung, nur ein Spaziergang. Da ich hier bei knappem Zeitfenster regelmäßig, meist mehrfach im Jahr, unterwegs bin und heute einige meiner Meinung nach nette Bilder machen konnte, wird die Runde von mir einmal(!) veröffentlicht. Die anderen Jahreszeiten erhalten ggf. Kurzberichte, mehr nicht.
Tja, eigentlich wäre am heutigen Feiertag ja perfektes Bergwetter gewesen. Nur leider ist es mir mal wieder nicht gelungen, nach der Nachtschicht den Ruf des Bettes zu ignorieren - und nach dem Weckerklingeln um 14:00 Uhr war echt nicht mehr drin als traurig in Richtung der sonnenüberfluteten Berge zu schauen und die Ausblicke dorthin zu genießen...