Ziel Pilatus wegen Sprengarbeiten nicht erreicht
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Dieser Bericht von donalpi weckte in mir Erinnerungen an meine Jugendjahre in meiner schönen Heimatstadt Luzern. Den Nauenweg auf den Pilatus habe ich seither nie mehr begangen. Heute wollte ich diesen Weg mit Ausgangspunkt Hergiswil wieder einmal unter die Füsse nehmen.
Beim Bahnhof Hergiswil kurz hinunter zur Kirche und ab dort entlang dem beschrifteten Wanderweg unter dem Bahngleis durch und über die Autobahn Richtung Rengpass. Anfänglich geht es da gleich recht steil durch viel Wiesland hoch nach Hinter Rengg. Dort flacht das Gelände merklich ab bis der Weg wieder etwas stotziger zur Alp Gschwänd führt. Bis hierhin sind die Markierungen für Ortsunkundige nicht gerade üppig. Mit etwas Spürsinn findet man aber den Pfad immer.
Ab der Alp Gschwänd ist dann der nicht zu verfehlende Nauenweg eindeutig. Sehr schön angelegt führt dieser einfache Pfad in vielen Kehren hinauf nach Gsäss. Schon bald hat man die Klimsenkapelle in Sicht. Bei Gsäss begann dann für mich ohne Vorwarnung die grosse Überraschung. Zwei Angestellte der Pilatusbahn sperrten den Weiterweg zur Klimsenkapelle ab. Wegen Steinschlag in einem Couloir an der Pilatusflanke müssen dort Sprengarbeiten vorgenommen werden um den Wanderweg zu sichern. Morgen soll der Weg wieder begehbar sein. So war ich halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Bis hierhin T2.
Für mich blieben eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder zurück nach Hergiswil auf der Aufstiegsroute, oder entlang dem Gsässweg hinunter zur Fräkmüntegg. Den Gsässweg hatte ich aus früheren Jahren nicht unbedingt in sehr guter Erinnerung. Stellenweise sehr steil und ausgesetzt führt dieser Weg hinunter. Bei den feuchten und schmierigen Bedingungen am heutigen Tag war ich um jedes Drahtseil froh das ich zur Hilfe nehmen konnte. Im Aufstieg wäre dieser Weg sicherlich um einiges angenehmer zu begehen. Bald erreichte ich dann die Fräkmüntegg wo ich selbstverständlich in der neuen Beiz eine Pause einlegte.
Den von mir schon vielfach begangenen Abstieg nach Luzern schenkte ich mir bei diesem nebligen Wetter und gondelte gemütlich mit der Seilbahn hinunter nach Kriens.
Beim Bahnhof Hergiswil kurz hinunter zur Kirche und ab dort entlang dem beschrifteten Wanderweg unter dem Bahngleis durch und über die Autobahn Richtung Rengpass. Anfänglich geht es da gleich recht steil durch viel Wiesland hoch nach Hinter Rengg. Dort flacht das Gelände merklich ab bis der Weg wieder etwas stotziger zur Alp Gschwänd führt. Bis hierhin sind die Markierungen für Ortsunkundige nicht gerade üppig. Mit etwas Spürsinn findet man aber den Pfad immer.
Ab der Alp Gschwänd ist dann der nicht zu verfehlende Nauenweg eindeutig. Sehr schön angelegt führt dieser einfache Pfad in vielen Kehren hinauf nach Gsäss. Schon bald hat man die Klimsenkapelle in Sicht. Bei Gsäss begann dann für mich ohne Vorwarnung die grosse Überraschung. Zwei Angestellte der Pilatusbahn sperrten den Weiterweg zur Klimsenkapelle ab. Wegen Steinschlag in einem Couloir an der Pilatusflanke müssen dort Sprengarbeiten vorgenommen werden um den Wanderweg zu sichern. Morgen soll der Weg wieder begehbar sein. So war ich halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Bis hierhin T2.
Für mich blieben eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder zurück nach Hergiswil auf der Aufstiegsroute, oder entlang dem Gsässweg hinunter zur Fräkmüntegg. Den Gsässweg hatte ich aus früheren Jahren nicht unbedingt in sehr guter Erinnerung. Stellenweise sehr steil und ausgesetzt führt dieser Weg hinunter. Bei den feuchten und schmierigen Bedingungen am heutigen Tag war ich um jedes Drahtseil froh das ich zur Hilfe nehmen konnte. Im Aufstieg wäre dieser Weg sicherlich um einiges angenehmer zu begehen. Bald erreichte ich dann die Fräkmüntegg wo ich selbstverständlich in der neuen Beiz eine Pause einlegte.
Den von mir schon vielfach begangenen Abstieg nach Luzern schenkte ich mir bei diesem nebligen Wetter und gondelte gemütlich mit der Seilbahn hinunter nach Kriens.
Tourengänger:
chaeppi
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