Friedberg und drumrum

Den Abschnitt zwischen Friedberg und Haberskirch baue ich auch öfter mal in eine Fahrradrunde ein (wobei man zu Fuß natürlich noch viel mehr sieht), der Weg über Dasing bis Ottoried war mir dagegen neu und verlangt immer wieder etwas Orientierungsvermögen.

Route: Vom großen Parkplatz beim Friedberger Bahnhof zunächst hinauf in die Altstadt. Der Fußsteig durch den Schlossgraben ist derzeit Baustelle, darum überquere ich die B300 ein Stück weiter östlich und verlasse die Stadt entlang der Friedberger Ach. An einem Islandpferdehof vorbei, am unteren Ortsrand von Wulfertshausen kurz links, dann gleich wieder rechts und auf einem sehr schönen Waldweg bis Stätzling. Dort rechts bergauf, auf Höhe der Kirche die Straße überqueren und die Beilingerstraße hinauf. Kurz vor ihrem Ende gemäß der Fahrradwegweisung links rechts ums Eck und auf die Hochebene nach Haberskirch.

Geradewegs in den Ort, bei der Gabelung zunächst rechts halten, dann aber geradeaus auf die Rosenstraße und den zweiten Feldweg nach links zum Wald nehmen. Dahinter kommt Unterzell in Sicht, darauf quer über die Wiese zu wandern und links haltend hindurch. Bei einer Erddeponie zunächst links bis zum Waldrand, dann rechts daran entlang geht es zur Brücke über die B300 und bergab nach Dasing hinein. Von der Ortsmitte gilt es, entweder die Rettenberger Straße oder (wie ich) den Ziegelweg zu finden. Beide vereinigen sich am südwestlichen Ortsrand zu einem Feldweg. Wo dieser ins Friedberger Ödholz hineinführt, wird es besonders knifflig; ich habe mich zweimal kurz vertan, aber am Sonnenstand jeweils schnell gemerkt, dass ich südlich statt westlich unterwegs war. Beidemale war der schmalere Weg rechts der richtige gewesen. Tatsächlich geht es erst an einer Kreuzung mitten im Wald links ab, um genau bei dem Einzelhof Ottoried herauszukommen. Dort wieder links und über eine Anhöhe weg trifft der Weg bei einem Gedenkkreuz (laut Hinweistafel wurde dort zur Napoleonzeit ein Bauer von französischen Soldaten aus purer Willkür an einem Baum aufgehängt, überlebte aber, als der Ast schließlich abbrach) auf den Heimatshauser Weg, dem rechts folgend es an der Herrgottsruhkirche vorbei wieder nach Friedberg hineingeht.