Alle sechs Extrempunkte von Linz/Donau (A)

Linz ist die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Oberösterreich und bekannt für seine Industrieanlagen. Da wir nochmals in den Osten Österreichs fahren mussten, nutzten wir die Gelegenheit, um diese Stadt ein bisschen näher kennenzulernen. Wir haben die A1 bei der Anschlusstelle Ansfelden, dem Geburtsort des grossen Komponisten Bruckner, verlassen und beim "Wolfsjäger" parkiert. Von dort sind es 10 Minuten hin und retour zum südlichen Punkt von Linz, wobei man wieder einmal einem Feldraine folgt. Danach betraten wir den westlichen Punkt nahe der Donau, Ortsteil Margarethen. Dafür waren fünf Minuten vom Parkplatz und zurück nötig. Danach starteten wir bei der Speichmühle, um den nördlichsten Punkt zu erreichen. Hier durften wir eine sehr nette Waldwanderung unternehmen, um diesem Punkt, der mit einer rot bemalten Stange bezeichnet ist, nahe dem Bachlauf zu erreichen; auf dem Anstiegweg wanderten wir wieder zurück (00:45). Der höchste Punkt ist nicht der berühmte Pöstlingberg, sondern ein Punkt an der Strasse von St. Magdalena nach Oberbairing, an der Gemeindegrenze. Dieser Punkt überschreitet gerade die 600m-Marke.

Da es mittlerweile schon einzunachten begann, konnten wir die restlichen zwei Punkte erst am Freitag erforschen; und das war auch gut so! Der östlichste Punkt liegt nämlich im Bereich eines Campingplatzes; ein sehr freundlicher Mann zeigte uns diesen Punkt, der wunderbar von einem schön gestalteten Grenzzeichen markiert wird.  Von diesem Campingplatz wanderten wir dann auch der Donau entlang zum tiefsten Punkt von Linz. Man findet ihn bei einer Naturschutzmarkierung und einer grossen Anlage für die Donauschiffahrt (01:00).