Albigna: Via Meuli
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Beliebte, gut abgesicherte und recht einfache Tour durch den Vorbau der Punta Albigna. Durch die Nordausrichtung nach Regenfällen länger nass! (War klar, aber wir mussten es testen)
Selten bin ich eine Route geklettert, in der so viele andere Seilschaften waren. Wir waren am Ende des Bandwurms, totaler Stau. Vor uns noch eine völlig überforderte Seilschaft. Und eine schräge italienische Seilschaft mit Kettenraucher und falscher Tuber-Sicherung im Nachstieg. Zum Schauen gab es also während der Warterei genug, auch beim Seilentwurschteln konnten wir mal etwas mithelfen.
Letztlich konnten wir im oberen Teil doch einmal überholen und so waren wir schneller durch als gedacht. Der Weiterweg über den NW-Grat auf die Punta Albigna wäre zeitlich möglich gewesen, aber leider hatten wir das Topo nicht mit. Das wäre auch für den Abstieg vom Gipfel durchaus relevant. Daher sind wir abgestiegen. Der Abstieg vom Vorbau ist an den felsigen Stellen mit Fixseilen versichert. Das spart Zeit. Es gibt auch zwei neue Brücken aus Baumstämmen, die einen schnellen Zu- und Abstieg über den gar nicht so kleinen Bach erlauben.
Die Ausstiegsschlucht ist übrigens extrem steinschlaggefährdet. Sollte man besser einzeln und keinesfalls am Seil begehen, so wie die Seilschaft vor uns. Da hagelte es gleich ein paar größere Brocken die Wand hinunter. Gottseidank in einiger Entfernung zur Route, in der wir uns noch befanden. Am besten im Aufstiegssinn links in leichter Kletterei begehen, dann steigt man nur ab und zu in das schlimme Gelände.
Selten bin ich eine Route geklettert, in der so viele andere Seilschaften waren. Wir waren am Ende des Bandwurms, totaler Stau. Vor uns noch eine völlig überforderte Seilschaft. Und eine schräge italienische Seilschaft mit Kettenraucher und falscher Tuber-Sicherung im Nachstieg. Zum Schauen gab es also während der Warterei genug, auch beim Seilentwurschteln konnten wir mal etwas mithelfen.
Letztlich konnten wir im oberen Teil doch einmal überholen und so waren wir schneller durch als gedacht. Der Weiterweg über den NW-Grat auf die Punta Albigna wäre zeitlich möglich gewesen, aber leider hatten wir das Topo nicht mit. Das wäre auch für den Abstieg vom Gipfel durchaus relevant. Daher sind wir abgestiegen. Der Abstieg vom Vorbau ist an den felsigen Stellen mit Fixseilen versichert. Das spart Zeit. Es gibt auch zwei neue Brücken aus Baumstämmen, die einen schnellen Zu- und Abstieg über den gar nicht so kleinen Bach erlauben.
Die Ausstiegsschlucht ist übrigens extrem steinschlaggefährdet. Sollte man besser einzeln und keinesfalls am Seil begehen, so wie die Seilschaft vor uns. Da hagelte es gleich ein paar größere Brocken die Wand hinunter. Gottseidank in einiger Entfernung zur Route, in der wir uns noch befanden. Am besten im Aufstiegssinn links in leichter Kletterei begehen, dann steigt man nur ab und zu in das schlimme Gelände.
Tourengänger:
Saxifraga

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