2 Tagestour zur Cadlimo Hütte
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Schönes Wetter und sehr heisse Temperaturen im Unterland also ab ins Gebirge.
1. Tag:
Lukmanierpass, am Freitagmorgen um 9:00 Uhr maschierte ich nach einem Kaffee und Mandelgipfel los zur Capanna Caldimo. Zuerst dem Stausee nach bis zu Punkt 1924 wo sich die Wanderwege teilen. Nun führt der Weg rechts vom Wasserfall steil hinauf, bis man in einem kleinen Einschnitt ins Val Cadlimo kommt. Der Weg führt am Anfang noch über Blocksteinhalden und später über einen wunderschönen Weg vorbei an der Yak Alp wo die interessanten Tiere richtig auf Abkühlung drängten. Sie lagen im Schnee oder standen im kalten Flusswasser.
Auf der ganzen linken Talseite hatte es noch recht viel Schnee und über den Wanderweg liefen immer wieder kleine Wasserbäche. Von der ersten Hüttenweg-Markierstange an musste ich recht viele Schneefelder passieren, die aber sehr griffig waren.
Nach ca. 4:15 Stunden, mit Pausen, erreichte ich die wunderschön gelegene Hütte und siehe da, die Steinböcke waren auch schon in Sichtweite.
Nach dem Zimmerbezug und einer Trinkpause beschloss ich noch den Piz Curnera (2796) zu erklimmen.
Bis zum Vorgipfel T3 nachher auf einem Blockstein Grat auf den Spitz T4+.
Rauf und runter ca. 1:10 Std
Zurück bei der Hütte musste ich zuerst meinen grossen Durst mit einem grossen Bier vom Fass stillen, danach gab es noch ein "Nickerchen im Liegestuhl"
Das Abendessen genossen wir in der Abendsonne mit der freundlichen Hüttencrew am Steintisch unter Beobachtung der vielen Steinböcke.
2. Tag
Da ich auf einem anderen Weg zurück auf den Lukmanierpass wollte, entschloss ich mich zur Variante über den Lago Scuro und Lago di Tom. Zuerst wollte ich über die Btta. della Miniera ins Val Piora, aber wegen dem vielen Restschnee entschied ich mich für die erste Variante.
Oberhalb vom Lago di Tom bog ich auf einen kleinen Trampelpfad links weg und konnte so die Höhe halten und auf der linken Seeseite zu Punkt 2077 gelangen wo ich wieder auf den Bergwanderweg stiess.
Und nun über Cadagno di Fuori zur Cap. Cadagno. Die Hitze war schon recht drückend und ich musste einen Zwischenstop einlegen für ein alkoholfreies Bier und die Trinkflasche am Brunnen mit kühlem Wasser auffüllen. Bis hier hin hatte ich ca. 2:15 Std.
Nun wanderte ich weiter auf der linken Talseite hinauf Richtung Passo dell Uomo, war aber noch unentschlossen welchen Pass ich nehmen sollte, den Passo delle Colombe kannte ich auch noch nicht.
Ich fragte bei der Cap. Cadagno nach dem Zeitunterschied der beiden Varianten und mir wurde gesagt über den Passo Colombe sei es ca. 30 Minuten weiter.
Also beschloss ich bei Punkt 2198 rechts abzubiegen und über den Passo delle Colombe zu gehen.
Landschaftlich war dieser Weg sicher reizvoller als über den Passo del Uomo aber sicher auch 1:10 Std. länger. Der Aufstieg war noch wunderschön doch der Abstieg zur Alp Gana war streng, im oberen Teil ist der Weg vom Wasser recht ausgespühlt und auch von Erdrutschen beschädigt.
Als Dessert war der letzte Abschnitt recht hart. Von der Alpe Gana hinauf auf den Lukmanier benützte ich den Bergwanderweg auf der linken Bergseite und nicht den der am Fluss nach auf den Pass führt. Grosse Hitze und steile Partien machten mir am Schluss nach ca. 7 Stunden Wanderzeit das Leben noch schwer.
Doch 10 Minuten vor der Passhöhe gönnte ich mir noch ein Flussbad im eiskalten Wasser und so gelangte ich wieder recht frisch zum verstaubten Auto auf dem Naturpakplatz.
Wanderzeit mit Pausen 7:30 Stunden
1. Tag:
Lukmanierpass, am Freitagmorgen um 9:00 Uhr maschierte ich nach einem Kaffee und Mandelgipfel los zur Capanna Caldimo. Zuerst dem Stausee nach bis zu Punkt 1924 wo sich die Wanderwege teilen. Nun führt der Weg rechts vom Wasserfall steil hinauf, bis man in einem kleinen Einschnitt ins Val Cadlimo kommt. Der Weg führt am Anfang noch über Blocksteinhalden und später über einen wunderschönen Weg vorbei an der Yak Alp wo die interessanten Tiere richtig auf Abkühlung drängten. Sie lagen im Schnee oder standen im kalten Flusswasser.
Auf der ganzen linken Talseite hatte es noch recht viel Schnee und über den Wanderweg liefen immer wieder kleine Wasserbäche. Von der ersten Hüttenweg-Markierstange an musste ich recht viele Schneefelder passieren, die aber sehr griffig waren.
Nach ca. 4:15 Stunden, mit Pausen, erreichte ich die wunderschön gelegene Hütte und siehe da, die Steinböcke waren auch schon in Sichtweite.
Nach dem Zimmerbezug und einer Trinkpause beschloss ich noch den Piz Curnera (2796) zu erklimmen.
Bis zum Vorgipfel T3 nachher auf einem Blockstein Grat auf den Spitz T4+.
Rauf und runter ca. 1:10 Std
Zurück bei der Hütte musste ich zuerst meinen grossen Durst mit einem grossen Bier vom Fass stillen, danach gab es noch ein "Nickerchen im Liegestuhl"
Das Abendessen genossen wir in der Abendsonne mit der freundlichen Hüttencrew am Steintisch unter Beobachtung der vielen Steinböcke.
2. Tag
Da ich auf einem anderen Weg zurück auf den Lukmanierpass wollte, entschloss ich mich zur Variante über den Lago Scuro und Lago di Tom. Zuerst wollte ich über die Btta. della Miniera ins Val Piora, aber wegen dem vielen Restschnee entschied ich mich für die erste Variante.
Oberhalb vom Lago di Tom bog ich auf einen kleinen Trampelpfad links weg und konnte so die Höhe halten und auf der linken Seeseite zu Punkt 2077 gelangen wo ich wieder auf den Bergwanderweg stiess.
Und nun über Cadagno di Fuori zur Cap. Cadagno. Die Hitze war schon recht drückend und ich musste einen Zwischenstop einlegen für ein alkoholfreies Bier und die Trinkflasche am Brunnen mit kühlem Wasser auffüllen. Bis hier hin hatte ich ca. 2:15 Std.
Nun wanderte ich weiter auf der linken Talseite hinauf Richtung Passo dell Uomo, war aber noch unentschlossen welchen Pass ich nehmen sollte, den Passo delle Colombe kannte ich auch noch nicht.
Ich fragte bei der Cap. Cadagno nach dem Zeitunterschied der beiden Varianten und mir wurde gesagt über den Passo Colombe sei es ca. 30 Minuten weiter.
Also beschloss ich bei Punkt 2198 rechts abzubiegen und über den Passo delle Colombe zu gehen.
Landschaftlich war dieser Weg sicher reizvoller als über den Passo del Uomo aber sicher auch 1:10 Std. länger. Der Aufstieg war noch wunderschön doch der Abstieg zur Alp Gana war streng, im oberen Teil ist der Weg vom Wasser recht ausgespühlt und auch von Erdrutschen beschädigt.
Als Dessert war der letzte Abschnitt recht hart. Von der Alpe Gana hinauf auf den Lukmanier benützte ich den Bergwanderweg auf der linken Bergseite und nicht den der am Fluss nach auf den Pass führt. Grosse Hitze und steile Partien machten mir am Schluss nach ca. 7 Stunden Wanderzeit das Leben noch schwer.
Doch 10 Minuten vor der Passhöhe gönnte ich mir noch ein Flussbad im eiskalten Wasser und so gelangte ich wieder recht frisch zum verstaubten Auto auf dem Naturpakplatz.
Wanderzeit mit Pausen 7:30 Stunden
Tourengänger:
Peti

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