Pass dal Fuorn 2 - Alp Champatsch
|
||||||||||||||||||||||||||
Bericht von Krokus:
Wetteraussicht für heute: bewölkt mit wenig Sonne, aber trocken.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Schon während wir im La Vopa das reichhaltige Frühstück geniessen, beginnt es zu schneien und der Nebel verhüllt die Berge. Wir beschliessen, mit dem Sportbus zum Parkplatz der Skilifte Minschuns zu fahren. Den Fahrplan hatten wir bereits zu Hause via Internet studiert. Also auf zum 8.50 Uhr Bus. Dem Aushang an der Bushaltestelle entnehmen wir, dass der Sportbus erst in 20 Minuten fährt, die Angaben im Internet beziehen sich offenbar nur aufs Postauto nach Zernez. Um nicht im Schneegestöber zu warten, steigen wir ein und fahren bis zur Abzweigung Minschuns an der Ofenpassstrasse auf 1978m. Und weil auf der vereisten Strasse kein Fortkommen ist, ziehen wir die Schneeschuhe an und wandern am Pistenrand aufwärts. Schon nach wenigen Minuten werden wir von einem Postauto überholt und eine Viertelstunde später vom Sportbus. Was solls, eine Gipfelbesteigung liegt heute sowieso nicht drin. Nach 45 Minuten erreichen wir den Parkplatz und entscheiden uns für den Trail über Champatsch nach Lü.
Wir steigen auf zur Alp da Munt, verzichten aber noch auf einen Kaffee, überqueren die Piste und ziehen ostwärts. Gleich nach der Alp wird auf eine Sage hingewiesen. Hier sollen hilfreiche Feen gestört worden sein, darauf haben sie sich in die Sanddolinen zurückgezogen. Dem Waldrand entlang wandern wir auf dem präparierten Winterwanderweg. Beidseits des Weges hat es jetzt Lawinenverbauungen und etwa 6 – 8 Meter hohe Arven. Zwei gerade anwesende Einheimische erzählen, dass diese vor 50 Jahren von Schulkindern gepflanzt wurden und dass sie in diesen kargen Böden sehr langsam wachsen.
Weil der Weg so gut präpariert ist, binden wir die Schneeschuhe am Rucksack fest. Der Trail führt auf einer anderen Strecke als auf der Karte hinauf auf 2300m und dann hinunter zum Bergrestaurant La Posa auf der Alp Champatsch. Gerade richtig für die Mittagsrast. Die beiden Frauen servieren uns ihre selbstgemachten Münstertaler Speckknödel in einer feinen Bouillon. Schmeckt herrlich!
Auf dem Winterwanderweg erreichen wir mit nur wenig Gefälle das Bergdorf Lü mit seiner Sternwarte. Jetzt ist es Zeit für einen Kaffee fertig im altehrwürdigen Gasthaus Hirschen. Wieder draussen, wandern wir auf dem eingeschneiten Schlittelweg, vorbei an mehreren Tafeln, die vom Bären erzählen, hinunter nach Tschierv und freuen uns, jetzt sogar mit Sonnenschein, am Anblick der schönen, reichverzierten Steinhäuser.
Die Einheimischen hier sind herzlich und offen. Man fühlt sich willkommen, wenn man mit einem fröhlichen „ Allegra“ begrüsst wird. Das Münstertal ist ein idyllisches Paradies, für Natur- und Kulturliebhaber ein Muss.
Wetteraussicht für heute: bewölkt mit wenig Sonne, aber trocken.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Schon während wir im La Vopa das reichhaltige Frühstück geniessen, beginnt es zu schneien und der Nebel verhüllt die Berge. Wir beschliessen, mit dem Sportbus zum Parkplatz der Skilifte Minschuns zu fahren. Den Fahrplan hatten wir bereits zu Hause via Internet studiert. Also auf zum 8.50 Uhr Bus. Dem Aushang an der Bushaltestelle entnehmen wir, dass der Sportbus erst in 20 Minuten fährt, die Angaben im Internet beziehen sich offenbar nur aufs Postauto nach Zernez. Um nicht im Schneegestöber zu warten, steigen wir ein und fahren bis zur Abzweigung Minschuns an der Ofenpassstrasse auf 1978m. Und weil auf der vereisten Strasse kein Fortkommen ist, ziehen wir die Schneeschuhe an und wandern am Pistenrand aufwärts. Schon nach wenigen Minuten werden wir von einem Postauto überholt und eine Viertelstunde später vom Sportbus. Was solls, eine Gipfelbesteigung liegt heute sowieso nicht drin. Nach 45 Minuten erreichen wir den Parkplatz und entscheiden uns für den Trail über Champatsch nach Lü.
Wir steigen auf zur Alp da Munt, verzichten aber noch auf einen Kaffee, überqueren die Piste und ziehen ostwärts. Gleich nach der Alp wird auf eine Sage hingewiesen. Hier sollen hilfreiche Feen gestört worden sein, darauf haben sie sich in die Sanddolinen zurückgezogen. Dem Waldrand entlang wandern wir auf dem präparierten Winterwanderweg. Beidseits des Weges hat es jetzt Lawinenverbauungen und etwa 6 – 8 Meter hohe Arven. Zwei gerade anwesende Einheimische erzählen, dass diese vor 50 Jahren von Schulkindern gepflanzt wurden und dass sie in diesen kargen Böden sehr langsam wachsen.
Weil der Weg so gut präpariert ist, binden wir die Schneeschuhe am Rucksack fest. Der Trail führt auf einer anderen Strecke als auf der Karte hinauf auf 2300m und dann hinunter zum Bergrestaurant La Posa auf der Alp Champatsch. Gerade richtig für die Mittagsrast. Die beiden Frauen servieren uns ihre selbstgemachten Münstertaler Speckknödel in einer feinen Bouillon. Schmeckt herrlich!
Auf dem Winterwanderweg erreichen wir mit nur wenig Gefälle das Bergdorf Lü mit seiner Sternwarte. Jetzt ist es Zeit für einen Kaffee fertig im altehrwürdigen Gasthaus Hirschen. Wieder draussen, wandern wir auf dem eingeschneiten Schlittelweg, vorbei an mehreren Tafeln, die vom Bären erzählen, hinunter nach Tschierv und freuen uns, jetzt sogar mit Sonnenschein, am Anblick der schönen, reichverzierten Steinhäuser.
Die Einheimischen hier sind herzlich und offen. Man fühlt sich willkommen, wenn man mit einem fröhlichen „ Allegra“ begrüsst wird. Das Münstertal ist ein idyllisches Paradies, für Natur- und Kulturliebhaber ein Muss.
Hike partners:
CampoTencia,
Krokus
Communities: Schneeschuhtouren
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments