Lippenkopf (1260m), Runde über Goaßersteig rauf über Gratsteig runter


Publiziert von Tef , 16. Februar 2015 um 18:57.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:15 Dezember 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Thaur auf kleiner Straße Richtung Kasernen, am Ortsrand links zu einem Parkplatz mit Spielplatz
Kartennummer:Kompass 290

Schnell bot sich eine Möglichkeit, sich erneut auf die Suche auf den beim letzten Mal nicht gefundeen Gratsteig zum Lippenkopf zu machen. Diesmal wollte ich aber auf Nummer sicher gehen und von "oben nach unten" steigen.
D.h. über den schon bekannten Goaßersteig hinauf und dann vom Lippenkopf über den Gratsteig wieder hinab. Eine sehr schöne, absolut einsame Wanderung in wildem Gelände.
Los geht es vom Parkplatz beim Spielplatz diesmal geradwegs hoch, dann links auf den Wanderweg Richtung Thaur. Kurz vor den Häusern kann man rechts ab auf einen Steig im Wald aufwärts steigen und dann oberhalb der Häuser nach links schwenken.
So kommt man zum anderen Wanderparkplatz, vor diesem nach rechts die Forststraße aufwärts. Gleich den ersten Hohlweg nach rechts nehmen wir, er führt zunächst zügig bergwärts, schwenkt dann aber mehr und mehr hangwärts. Eine Almstraße wird gequert, dann geht es links ab Richtung Ochsner.
Ich wandere aber weiter geradeaus, die Landschaft wird nun zusehends wilder - Felswände, Gräben. Der schmale Pfad schängelt sich geschickt dahin und zieht dann, als die Felsen wieder zurücktreten, im lichten Kiefernwald in Serpentinen aufwärts.
So geht es eine Weile dahin, bis der Pfad wieder nach rechts schwenkt und wir zu einer Verzweigung kommen. Links führt der Goaßersteig weiter,  rechts geht es in wenigen Minuten den Lippenkopf, ein kleiner Gupf in der Rippe, die von der Kaserne bis zur Guggermauer empor zieht und nach Osten steil abbricht.
Und genau auf dieser Rippe geht es nun abwärts auf einem kleinen undeutlichen Pfad. Das Gelände ist sehr steil, aber solange es trocken ist hat man bei einem sicheren Tritt nichts zu befürchten. Stetig genießt man schöne Aus- und vor allem Tiefblicke. Der Pfad bleibt lange an der Abbruchkante, ab und an muß Sturmholz ausgewichen werden. Erst ganz weit unten schwenkt er kurz nach rechts, um dann nach links einzudrehen und in den Graben hinab zu führen, wo wir letztes mal vergeblich gesucht hatten.
Im Graben dann rechts vor zur Forststraße, geradeaus weiter bis zur Kreuzung, rechts auf dem Pfad duch den Bachgraben und dann weiter abwärts.
A bissal nervös machte mich das Schießen, schließlich befand ich mich hinter der Kaserne allein im Wald...also hab ich mich nicht ganz an den Zaun rangetraut sondern bin vorher quer durchs Gebüsch zum Parkplatz zurück

Tourengänger: Tef


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